Während unseres Austausches werden böse Faktoren und Störungen vernichtet

Ich finde, dass sich Praktizierende mehr austauschen sollten, dies kann man auch mit nur ein paar Kultivierenden tun, es müssen nicht immer viele sein. Während des Austausches kann man eigene Mängel und ein eventuell vorhandenes Menschenherz herausfinden, gleichzeitig können wir unseren Schritt der Kultivierung beschleunigen.

In letzter Zeit war ich nicht so fleißig beim Fa lernen, wenn ich Praktizierende traf, habe ich immer so ein Angstgefühl gehabt. Ich möchte mich nicht mit den Praktizierenden austauschen und will auch keinen Kontakt mit Praktizierenden haben. In jener Zeit konnte ich auch nicht Bücher lesen, ich finde dass die Bücher so schwer sind, dass ich sie nicht aufblättern kann. Auch wenn ich ein Buch aufblättere, kann ich nach ein paar Seite nicht mehr weiter lesen. Ich habe aber erkannt, dass das nicht mein ICH ist, mein wahres ICH hat keine Angst, ich muss selbst zu den Praktizierenden gehen.

Nach dem Abendessen sagte ich zu mir selbst: „Egal wie viel Angst du auch hast und wie viel Widerwillen du auch spürst, du gehst heute Abend unbedingt zum gemeinsamen Austausch zu den Praktizierenden. Als ich die Praktizierenden gesehen habe, habe ich meine Situation geschildert, danach fühlte ich mich wie losgelöst von diesen Ängsten. Ich kann auch lesen, habe auch keine Angst mehr, als ich am nächsten Tag die Praktizierenden sah.

Ich möchte den Praktizierenden sagen: „Wir sind Kultivierende, wenn wir ein Hindernis nicht überschreiten können, sollen wir es nicht im Herzen verbergen, starke menschliche Gesinnungen nähren die Bösen. Während unseres Austausches werden die Bösen und ihre Störungen in den anderen Räumen vernichtet.

Natürlich läuft es manchmal anderes und nicht so gut, wenn manche Praktizierende sehr eigensinnig auf ihre eigene Meinung und auf sich selbst sind. Dann werden diese immer ihre eigene Meinung betonen und die Anderen zwingen, die andere Meinung zu akzeptieren, sie denken dann, dass sie selbst sehr aufrichtig sind. Wenn die anderen Praktizierenden dann damit nicht einverstanden sind, dann sagen sie, dass die anderen Eigensinn haben und es beseitigen sollen. Eigentlich ist derjenige, der so denkt gerade mit dem eigenen Eigensinn von sich selbst so eingehüllt. Man soll ruhig in sich selbst nachschauen und überlegen, warum die anderen mit meiner Meinung nicht einverstanden sind. Das ist gerade die Störung, mit der man sich selbst stört und auch die anderen stört und diese sollte beseitigt werden.