Die Analyse einer grotesken Schlussfolgerung der kommunistischen Partei Chinas in Bezug auf die Selbst-Verbrennung

(Clearwisdom.net) Nachdem während des Chinesischen Neujahrsfestes vor vier Jahren die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens stattfand, hatte die chinesische kommunistische Partei erneut einen Grund gefunden, um Falun Gong anzugreifen und zu diskreditieren. Zum diesjährigen bevorstehenden chinesischen Neujahrsfest hatte die „Xinhua” Nachrichtenagentur sowie „CCTV” wie in jedem Jahr erneut, auf das damalige Ereignis hingewiesen. Das Ziel dieser immer wieder auftretenden Lüge über die „Selbstverbrennung” beinhaltet nichts anderes als Falun Gong Praktizierende zu verleumden, und die Lüge zu verbreiten, dass Falun Gong den Selbstmord lehrt.

Diese Ansicht der chinesischen Regierung macht eigentlich überhaupt keinen Sinn; bis heute weigert sich die Regierung die Opfer der Selbstverbrennung von ausländischen Falun Gong Praktizierenden befragen zulassen.

Die Xinhua Nachrichtenagentur sowie auch andere chinesische Medien verbreiten fälschlicherweise ständig das Gerücht, dass der Gründer von Falun Gong durch den Artikel „Der Vollendung entgegen” eigentlich die Selbstverbrennung selbst herbeigeführt hätte. Durch die Zensur im Internet sowie durch die Verbrennung der Falun Gong Bücher war es den Menschen unmöglich gewesen, das zu lesen was wirklich in dem Artikel „ Der Vollendung entgegen” geschrieben steht. Wenn aber die Menschen jetzt den Artikel lesen, können sie sich sicherlich darüber klar werden was richtig oder falsch ist. Ein weiteres Beispiel: Als die Verfolgung begann benutzte das chinesische Fernsehen Auszüge aus Herrn Li Hongzhis Vortrag in Dalian, den sie verfälschten und dann als Beweis dafür nahmen, dass es den Falun Gong Praktizierenden nicht erlaubt sei, einen Arzt aufzusuchen. Tatsächlich aber erklärte Herr Li Hongzhi den Praktizierenden nur, dass Qigong nicht zur Heilung der Krankheiten anderer benutzt werden sollte, denn dies würde dem eigenen Körper schaden. Das Fernsehen veränderte diesen Teil des Vortrages, so dass bei den Zuschauern der Eindruck entstand, die Menschen würden durch diesen Vortrag angewiesen werden, im Krankheitsfalle nicht ins Krankenhaus zu gehen.

Der Begriff „Vollendung” ist eine Bezeichnung aus dem altertümlichen Buddhismus und dem Taoismus. Er beinhaltet das Ziel eines jeden Kultivierenden; in einen Zustand einzutreten, in dem man von Selbstlosigkeit und Weisheit durchdrungen ist und in dem einem sich die Wahrheit des Universums und des Lebens offenbart. An den Beispielen von Shakyamuni aus dem alten Indien, sowie dem des Mönchs Dharma aus dem Shaolin Tempel wird deutlich, dass das Erreichen der Vollendung eigentlich nichts mit den physischen Tod zu tun hat. Beide sind während ihrer Lebenszeit zur Vollendung gekommen. Außerdem widerspricht das Töten sowie auch der Selbstmord der Lehre von Falun Gong. Wir glauben, dass Töten und Selbstmord sehr schwere Sünden sind. Wer solche Taten begeht wird unweigerlich seine eigene Kultivierung zugrunde richten. Es ist unmöglich die Vollendung zu erreichen, wenn jemand tötet oder gar Selbstmord begeht.

Gemäß einem Bericht der Xinhua Nachrichtenagentur vom 17. August 2001, entstand der Begriff „Vollendung durch Selbstmord”, von Herrn Liu Yunfang, dem Initiator dieses Vorfalls. Dem Bericht zufolge versammelten sich Liu Yunfang, Wang Jingdong und Xue Hongjun und noch andere in einem Laden (Jubaozhai) in der Yu Strasse, sowie auch in einem Malergeschäft in der Stadt Kaifeng City (Henan Province), um diese teuflische Theorie von der „Vollendung durch Selbstmord” zu verbreiten. Liu Yunfang ließ sogar Bücher mit dem Titel „Vollendung” drucken und übergab diese den versammelten Praktizierenden. Liu wurde deshalb vom Gericht zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Wie dem auch sei, befinden sich die wahren Hintergründe dieser Angelegenheit noch im Dunkeln und sollten durch eine unabhängige Kommission untersucht werden.

In einem Bericht der Nachrichtenagentur Xinhua hieß es, dass das Buch „Vollendung” von Herrn Liu Yunfang im Jahre 2001 dem Regime von Jiang Zemin die Vorstellung lieferte, dass durch Selbstmord die Vollendung erreicht werden könne. Angenommen Liu Yunfang hätte Falun Dafa praktiziert, so könnten seine Schriften doch nur seinen eigenen Glauben und sein eigenes Verständnis ausdrücken, könnten aber niemals als die Lehre von Falun Dafa betrachtet werden. In China gibt es 100 Millionen Falun Gong Praktizierende. Warum hat von ihnen niemand diese Tat der „Selbstverbrennung” nachgemacht? Es ist ganz klar, dass diese „Selbstverbrennung” absolut nichts mit der Lehre von Falun Dafa zu tun hat.

Wer auch immer deshalb Falun Gong anklagt, muss den Nachweis erbringen, dass Falun Gong so etwas wie „Selbstverbrennung” lehrt. Innerhalb der letzten Jahren hat uns aber das Jiang Zemin Regime keinen einzigen Nachweis erbracht. Wir möchten der Xinhua Nachrichtenagentur folgende Frage stellen: Wo gibt es in der Lehre von Falun Gong direkt oder auch indirekt die Aufforderung zur Selbstverbrennung oder zum Selbstmord? Wenn dieser Nachweis existieren würde, warum wird er dann nicht durch die Xinhua Nachrichtenagentur veröffentlicht?

Die staatlich kontrollierten Medien in China haben die „Selbstverbrennung” immer wieder als Propaganda ausgenutzt. Der chinesischen Regierung ist es ganz gleich, ob diese „Selbstverbrennung” mit der Lehre von Falun Gong etwas zu tun hat oder nicht. Ihr Ziel ist es, das chinesische Volk gegen Falun Gong aufzuhetzen, damit diese Verfolgung letztendlich gerechtfertigt werden kann.