Nur wenn wir das Fa gut lernen und die aufrichtigen Gedanken stärken, sind wir in der Lage, alles vom Gespenst der KP China zu beseitigen

(Minghui.de) Im Jahr 2002 teilte ich einem unserer Betriebsleiter in einem Brief mit, dass Dafa mein Glaube ist. Dabei war meine innere Haltung nicht aufrichtig genug, sodass der Leiter einen Kurs für mich organisieren wollte, um mich von Dafa abzubringen. Die Schulleitung verkündete seine Entscheidung auf einer Sitzung der Führungsgruppe.

Ich wollte sie daran hindern, weil so ein Kurs neben anderer Staatspropaganda bei den Kollegen noch mehr Missverständnisse über Dafa hätten erzeugen können. Ich wollte ihnen helfen zu verstehen, wie gut Dafa ist. Sie sollten auf keinen Fall den Eindruck bekommen, dass man mit Dafa nicht in Berührung kommen dürfe. Einige Tage später sollte ein Sportwettkampf im Betrieb beginnen. Kollegen erzählten mir, dass mich die Leiter während des Wettkampfes ansprechen wollten.

Als der Wettkampf begann, sandte ich unaufhörlich meine aufrichtige Gedanken aus, doch mein Herz war nicht aufrichtig genug. Ich hatte noch Kampfgeist sowie die Befürchtung, dass ein möglicher Fehler in meiner Handlung, ein schlechtes Resultat mit sich bringen könnte. Aber ich kann mich noch sehr gut daran erinnern: Als der Leiter auf der anderen Seite des Sportplatzes den Beginn des Wettkampfs erklärte und die Staatsflagge, begleitet vom Staatslied, hochgezogen werden sollte, fiel mir ein, dass der rote Drache die Kommunistische Partei Chinas (KPC) auf der niedrigsten Ebene symbolisierte. Ich dachte, wenn das Staatslied zur KP gehörte, stünden bestimmt auch ihre Faktoren dahinter. Ich wollte aufrichtige Gedanken zur Beseitigung solcher Faktoren aussenden. Als nach einer Weile die Musik immer noch nicht zu hören war, erklang die Stimme des Leiters im Lautsprecher: „Die Staatsflagge ziehen wir nicht hoch. Die Musikkassette ist defekt.” Der Sportwettkampf begann also ohne die Flaggen-Zeremonie. Ich machte mir aber wegen dieser Angelegenheit weiter keine Gedanken.

Nach diesem Erlebnis wurde mir bewusst, dass alle Faktoren der KPC in der Menschenwelt durch ihre Symbole, ihre Musik, ihre Parolen usw. verkörpert werden. Ich warf zu Hause alle Bücher über die KPC weg, einschließlich die von Marx, Engels, Lenin, Stalin, Mao und Deng. Auch Literaturwerke bezogen auf die Zeit der Sowjetunion vergaß ich dabei nicht. Einige Erzählungen waren von einem ausländischen Kommunisten. Auch diese verschonte ich nicht, sondern betrachtete sie unter dem Aspekt von falschen Qigong Büchern. Die von meiner Tante verschenkten Abzeichen von Führern der KPC wurden auch weggeworfen. Ich forderte meine Kinder auf, keine Lieder der KPC, einschließlich der Volkslieder zum Lob der KPC und auf die Staatsflagge, zu singen oder zu rezitieren, die sie im Kindergarten gelernt hatten.

Vor kurzem träumte ich ein paar Nächte hintereinander davon, dass ich eine Mao Bibel lese. Ich hatte solche Sachen eigentlich nie gelesen. Im Traum hielt ich auf einer Partei-Sitzung sogar eine Rede. Nach dem Aufwachen war ich selbst davon überrascht. Dann entdeckte ich, dass mein Sohn ein Abzeichen von Mao vor der Brust trug. Auf meine Frage hin antwortete er, dass es von einem altern Verwandten stamme. Nachdem ich das Ding beseitigt hatte, träumte ich nicht mehr davon.

Ich forderte die Schüler meiner Klasse nicht auf, das rote Halstuch (der Jungen Pioniere) zu tragen. Unserer Klasse wurden deshalb häufig Punkte abgezogen. Jede Woche wurden alle Klassen beurteilt und miteinander verglichen. Artikel, die die KPC und ihre Führung beschrieben, erklärte ich nicht, besonders wenn sie den häretischen Jiang beschrieben. Bei einer Semesterprüfung wurden Fragen gestellt, die sich gerade auf den Inhalt der nicht von mir erklärten Artikel bezogen. Keiner in meiner Klasse konnte sie beantworten. Daraufhin meinte der Schulleiter, dass ich mein Wissen nicht ausgiebig überliefert hätte. Ich ließ meine Schüler auch nicht Loblieder auf die KPC, das rote Halstuch und andere „Revolutionslieder” singen. Die Schule verlangte, dass in jeder Klasse, in jedem Semester wenigstens zweimal eine Klassensitzung stattfinden musste. Die Zeremonie der Klassensitzung erfolgte nach dem Schema eines KP-Vorganges: Eid leisten und salutieren. Kurz bevor die Klassensitzung endete, musste der Klassenlehrer mit der erhobenen rechten Faust schwören: „Jeder Zeit vorbereitet, für die Sache des Kommunismus zu kämpfen!” Daraufhin wiederholten die Schüler, ebenfalls mit ihrer erhobenen rechten Faust: „Jederzeit vorbereitet,... ...”

Ich fand, dass ein Kultivierender einer orthodoxen Schule dem Bösen nichts schwören sollte. Darum ließ ich die Klassensitzungen ausfallen. Das machte wiederum den Schulleiter aufmerksam, sodass ich verschiedene Vorwände suchen musste, um sie nicht veranstalten zu müssen. Montags wird immer die Zeremonie zum Hissen der Staatsflagge durchgeführt, dabei sandte ich manchmal aufrechte Gedanken aus, wobei die Wirkung aber nicht so gut war.

Ich schrieb keine Rede unter der Staatsflagge auf, ich zeichnete kein Symbol der KPC wie z.B. die Sternenfackel oder die Flagge des Jugendverbandes. Das alles geschah schon vor dem Jahr 2005. Ich wusste in jener Zeit nur, dass die KPC gegen den Kosmos ist und ihr Vertreter in der Menschenwelt die Verfolgung veranlasste. Mein Instinkt sagte mir, dass ich die KPC verdrängen und ausrotten sollte. Mir fehlten jedoch tiefere und systematischere Kenntnisse über die KPC und somit versäumte ich, das Gespenst gründlich zu vernichten. Besonders fehlte mir eine klare, auf dem Fa basierende Erkenntnis. Aus diesem Grund mischte ich häufig eine ausgesprochene Verachtung dieser Angelegenheit gegenüber in meine Handlungen hinein.. Somit war die Wirkung nicht immer gut.

An eine Kunstvorführung in der Schule kann ich mich besonders gut erinnern. Dabei sollte ein Loblied auf Jiang Zemin gesungen werden. Ich drückte in der Schule zwar meinen starken Widerspruch gegen diese Entscheidung aus, aber achtete dabei nicht darauf, aufrechte Gedanken auszusenden. Das Lied wurde trotzdem vorgetragen. Ich stand hinter meinen Kollegen und rezitierte ein altes Gedicht, während sie das Loblied sangen. Später begriff ich, dass dieses Vorkommnis eigentlich vermeidbar gewesen wäre.

Wenn wir dem chinesischen Volk zum Austritt aus allen häretischen Organisationen verhelfen wollen, sollten wir unbedingt darauf achten, alle Faktoren der KPC auszurotten. Weil ihre Faktoren fast überall sind, müssen wir unsere Gedankenbewegung wachsam beobachten. Als ich im Jahr 2004 ein Gedicht, welches den Ruin der KPC und die positive Zukunft des Dafa prophezeit, rezitierte, sagte ein Gedanke in mir: „So ein reaktionäres Gedicht!” Ich wusste, dass dieser Gedanke falsch war und rezitierte dann wiederholt Gedichte vom Meister. Gleichzeitig sagte ich zu dem falschen Gedanken: „Du bist reaktionär, kein anderer.” Dann verschwand dieser Gedanke. Ich empfand schon immer eine Antipathie gegenüber der KPC. Ihre Parolen und Beurteilungen konnten fast gar nicht in mich eindringen. Ich glaubte keiner ihrer Lehren und in meinen Augen war ihre gesamte Kultur lächerlich und erbärmlich. Keinem ihrer Führer schenkte ich einen Funken Respekt. Ich war schon immer der Überzeugung, dass China, ob mit oder ohne KP, China bleibt.

Trotzdem fand ich mich nicht nüchtern genug. Immerhin lebte ich in einer Gesellschaft, die von der KP durchaus kontrolliert wird. Tag für Tag erlebte ich nur ihre Reden und Umgangsweisen. Dadurch konnten die Faktoren der KP von mir immer noch unbewusst angenommen werden. Manche Angelegenheiten verstand ich aufgrund der Theorie, die sie in mein Gehirn eingeflößt hatte, besonders mit Politik war ich außergewöhnlich empfindlich. Nach dem ich eine Erklärung zum Austritt aus der Partei geschrieben hatte, fühlte ich, dass mein Kopf viel klarer geworden war. Durch das Lernen der neuen Jingwen erkannte ich die Wichtigkeit des Austrittes aus der Partei und die damit verbundene Rettung von Menschen, die von der Partei-Kultur vergiftet worden sind. Diese Erkenntnisse waren nicht vergleichbar mit denen von früher, die auf einer persönlichen Abneigung und extremen Widerspruch basierten, sondern erreichten einen höheren Horizont und breiteren Blickwinkel. Ich dachte, dass ich zu jeder Zeit mein Bestes zur Verteidigung des Buddha Fa tun werde, sodass alles in bestem Zustand in die Zukunft schreiten kann. Es handelt sich dabei nicht nur darum, die Bestie vom eigenen Körper zu beseitigen und durch die Kultivierung zu einer Gottheit zu werden.

Ich finde, wir sollten Wert auf das Lesen der Neun Kommentare legen. Die Neun Kommentare gehen mit ihrer Analyse der KPC auf den Grund. Auf jeden Fall sehe ich danach die KPC noch deutlicher. Jedoch sind die Neun Kommentare nicht das Fa. Wir Kultivierende sollen bei jeder Angelegenheit das Fa als den Meister betrachten und auf dem Standpunkt eines Dafa-Jüngers handeln. Eigentlich hat der Meister uns schon längst im Jingwen erklärt, was die KPC ist. Durch das Fa-Lernen können wir schon wissen, dass die KPC gegen den gesamten Kosmos ist und all ihre Theorien dem Himmel zuwider sind. Buddha, Taoisten und Dämonen im Kosmos wollen sie ausrotten. Ihr Dasein ist schon ein großes Hinderns für die Lebewesen, gerettet zu werden. Der Meister gibt ihr immer wieder eine Chance. Aber sie besudelt bis zum heutigen Tag immer noch Dafa und verfolgt die Dafa-Jünger. Darum muss sie restlos beseitigt werden. Ich hoffe aufs herzlichste, dass alte Praktizierende das Fa besser lernen werden, besonders diejenigen, die sehr tief von der KP beeinflusst worden sind, jene die früher die KP für gut hielten, oder Praktizierenden unterstellen, sich in politische Angelegenheiten einzumischen.

Ideen von Gottheiten kann keiner mit menschlicher Gesinnung klären. Ich hoffe, dass allen Mitpraktizierenden die Wichtigkeit der Beseitigung des Gespensts der KP und des Austritts aus der Partei klar genug geworden ist. Außerdem sollen wir zwar bei jedem Problem bei uns suchen, aber das Gespenst der KP ist etwas anderes als die bösen Faktoren der alten Mächte im Kosmos. Selbst wenn ein Kultivierender keine Lücke in seiner Handlung und Haltung lassen würde, versucht das Gespenst, ihn zu stören, weil es sich gegen den Kosmos stellt. Darum müssen wir äußerst nüchtern reagieren, wenn es um Fragen der Beseitigung des KPC Gespenstes geht.