Drei Ausländer lernen Falun Dafa in Taiwan (Foto)

(Minghui.de) Lammula ist ein philippinisches Mädchen. Sie war immer der Meinung, dass ihre Eltern nicht sehr reich seien. Sie machte sich große Sorgen um die Belastungen für den Lebensunterhalt, sowie über die Schulgebühren ihrer jüngeren Brüder und Schwestern. Sie fühlte sich stark unter Druck gesetzt und war sehr unglücklich. Sie beschloss, nach Taiwan zu gehen, um dort als Hausmädchen zu arbeiten. Aufgrund von Sprachproblemen verstand sie manchmal nicht, was die kleine Tochter ihres Arbeitgebers zu ihr sagte; das kleine Mädchen schrie sie deswegen sehr oft an. Auch Lammula war manchmal sehr ärgerlich gegenüber dem kleinen Mädchen.

Oft beobachtete Lammula ihre Dienstherren bei den Falun-Gong-Übungen. Sie empfand die Körperhaltungen und die Bewegungen der Übungen als sehr elegant und meisterhaft. Nachdem sie die Übenden eine Zeit lang beobachtet hatte, fühlte sie sich innerlich sehr ruhig, und fragte ihren Chef, ob sie die Übungen auch lernen dürfte. Wie es der Zufall so wollte, begann gerade ein Neun-Tages-Seminar in englischer Sprache, das sie besuchen konnte.

Nach dem Neun-Tages-Seminar meinte Lammula, dass Falun Dafa der Urquell des Glücks sei und unter anderem noch eine Bereicherung für ihr eigenes Leben sei. Durch das Lesen des Zhuan Falun konnte sie auch ihre unaufrichtigen Gedanken eindämmen. „Es mag sein, dass die Kultivierung ein lebenslanger Prozess ist, aber so lange man versucht seine Eigensinne aufzugeben, ist man wirklich bei der Kultivierung.” Sie versteht, dass die Grundsätze von Falun Dafa wirklich sehr groß und umfassend sind, weil verlangt wird, alles mit aufrichtigen Gedanken zu betrachten, sich zu kultivieren und seine moralischen Anforderungen zu erhöhen. Um eine fleißige Kultivierende zu sein, muss sie hohe Anforderungen an sich selbst stellen. Egal zu welcher Zeit, an welchem Ort, um welches Problem es sich auch handelt, oder um welche Beziehungen es geht, muss sie immer zuerst nach innen schauen und zuallererst an andere denken. Durch das kontinuierliche Fa- Lernen ist sie in der Lage stetig voranzukommen. Nur dadurch kann ein Praktizierender zur Erleuchtung kommen. Lammula liest sehr gerne die Falun-Dafa-Bücher.

Nachdem sie begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, sagte sie: „Allmählich kann ich meinen Emotionen Einhalt gebieten und habe auch erkannt, dass ich noch mehr die „Nachsicht” kultivieren muss. Wenn mich jetzt die Tochter des Arbeitgebers anschreit, ärgere ich mich nicht mehr so wie früher. Jetzt kann ich in aller Ruhe nachfragen, was sie gerne möchte. Ich fühle mich viel glücklicher als früher. Die Übungen sind auch gut gegen meine Müdigkeit und Erschöpfung. Wann immer ich mich sehr müde fühle, oder wann immer mir der Körper weh tut, mache ich die Übungen. Dann kann ich sofort eine Verbesserung in meinem Körper spüren, und ich fühle mich gleich ausgeglichener. Falun Gong hat wirklich mein Leben verändert!”

Wenn Lammula bei der Kultivierung auf Fragen stößt, die sie nicht verstehen kann, tauscht sie ihre Kultivierungserfahrungen mit ihrer Arbeitgeberin aus. Sie macht regelmäßig die Übungen und sendet sonntags morgens aufrichtige Gedanken aus. Wenn manchmal ihre Arbeitgeberin nicht zum Aussenden aufwacht, dann ermuntert Lammula sie, doch aufzustehen. Lammula sendet viermal täglich aufrichtige Gedanken aus. Sie sagte: „Weil ich Falun Gong besser verstehen lernen will, werde ich die Falun-Gong-Bücher mehr lesen und am gemeinsamen Fa-Lernen in englischer Sprache teilnehmen.”

Lammula sagte, sie hätte großes Glück gehabt. Ihre Arbeitgeberin sei sehr gut zu ihr, und sie wäre ihrer Arbeitgeberin sehr dankbar, dass sie durch sie überhaupt mit Falun Gong in Kontakt gekommen wäre. Sie schreibt ihrer Mutter, die auf den Philippinen lebt oft Briefe, in denen sie sagt: „Falun Dafa ist großartig!” Lammula schickt ihrer Mutter auch Info-Material in englischer Sprache und hofft natürlich, dass auch ihre Familie Falun Gong praktizieren wird.

Lammula nimmt an Fa- Veranstaltungen teil und verteilt Infomaterial in Taipei. Auch erklärt sie den ausländischen Besuchern die wahren Fakten über diese Verfolgung. Das Lernen und das Praktizieren von Falun Gong ist in der Tat ein großer Wendepunkt in ihrem Leben.

Anti-Folter-Vorführung im Waldpark Da'an im November 2004. (Lammula ist das vordere Mädchen im weißen Shirt.)

Ein israelisches Ehepaar hatte schon vor ihrem Besuch in Taiwan von Verwandten über Falun Gong gehört. Sie waren sehr interessiert und hatten schon versucht, herauszufinden, wo man Falun Gong lernen kann. Weil der Ehemann aufgrund seiner Arbeit viel auf Reisen war, war es für ihn nicht leicht, einen Platz für ein Neun- Tage-Seminar in seinem Terminplan einzurichten. Das Ehepaar hatte schließlich in Taiwan dann doch die Möglichkeit einem Neun-Tages-Seminar beizuwohnen.

Der Ehemann berichtete über ein wunderbares Erlebnis. Er rauchte seit mehr als zwanzig Jahren. Aber nachdem das Thema „Rauchen” im Seminar angesprochen worden war, empfand er plötzlich den Geruch von Zigaretten als sehr ekelhaft. Er konnte einfach nicht mehr rauchen. Trotzdem trug er weiterhin Zigaretten bei sich, aber nach zwei Wochen warf er sie alle weg.

Das Ehepaar hat bezüglich einiger Textstellen in den Falun-Gong-Büchern noch einige Bedenken, da sie wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen sind. Aber Sie wollen immer bessere Menschen werden und Falun Gong immer besser verstehen lernen. Sie nehmen weiterhin am Fa-Lernen teil, gehen zum Gruppenübungsplatz, um dort die Übungen zu machen.

Am 8.Januar 2005 organisierten Praktizierende in Taiwan unter dem Namen„Chinesische Mauer der Gerechtigkeit” eine Veranstaltung. Sie wollten damit einen Appell an die Öffentlichkeit richten, damit die Menschen diese grausame Verfolgung von Falun Gong erkennen können. Lammula stand mit den anderen in einer Reihe, um Poster hochzuhalten. Viele Besucher fragten: „Was ist Falun Gong?” Am Nachmittag bildeten die neuen Praktizierenden Formationen in Form von chinesischen Schriftzeichen, um diese Bilder als Neujahrsgrüße an den Meister zu senden. Eine Woche später gab es in der Gruppe, die in englischer Sprache das Fa lernt ein interessantes Gespräch. Lammula sagte: „Ich war eine der Praktizierenden, die mit anderen die chinesischen Schriftzeichen gebildet hatte!” Das Paar aus Israel war sehr überrascht und fragte: „Woher wusstest du, wie das geht? Hattest du Übungskleidung? Wo können wir Übungskleidung bekommen? Wir möchten gerne welche kaufen.” Lammula sagte, ihre Arbeitgeberin hätte ihr die Kleidung geliehen. Das Paar sagte zu Lammula: „Du hast wirklich großes Glück!”

Die Drei nahmen auch an der Erfahrungsaustauschkonferenz in Taiwan teil. Dieses Mal gab es keine Übersetzung in Englisch, daher konnten sie nicht so viel verstehen. Aber alle drei sagten, sie würden in ihrer Kultivierung fortfahren.