Frau Ge Peilin starb infolge der Verfolgung (Nanchang, Provinz Jiangxi)

?Minghui.de? Die Falun Gong Praktizierende Ge Peilin wohnte mit ihrem Mann im Wohnheim der Fabrik für Dampfkessel der Stadt Nanchang, Provinz Jiangxi, da ihr Mann Angestellter der Fabrik ist.

1999 ging die 48-Jährige mit ihrer Schwester nach Peking, um für Falun Gong eine Petition einzureichen. Beide Schwestern wurden auf dem Platz des Himmlischen Friedens festgenommen und in die Xuanwumen Polizeiwache in Peking verschleppt. Ihnen wurde mit Gewalt eine Spritze von unbekanntem Medikament gegeben. Als Frau Ge alleine verhört wurde, wurde sie von der Polizei willkürlich geschlagen. Ein Polizist schlug auf ihren Kopf, so dass sie gleich in Ohnmacht fiel.

In den nächsten Zeiten wurde Frau Ge mehrmals von zu Hause verschleppt und eingesperrt. Um sie von Falun Gong abzubringen, nahmen die Behörden auch ihren Mann in Sippenhaft. Sein Gehalt wurde von Seite der Fabrik für Dampfkessel Nanchang reduziert; die Sicherheitsabteilung der Fabrik durchsuchte die Wohnung des Ehepaars und konfiszierte dabei Bücher über Falun Gong.

2001 wurde Frau Ge zum zweiten Mal ins Arbeitslager Nr. 2 der Stadt Nanchang gesteckt. Am Tag der Ankunft im Arbeitslager war sie gleich schwer krank. Sie hatte Krämpfe am ganzen Körper und erbrach sich. So wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert. Im Krankenhaus wurde sie immer noch mit Handschellen und Fußketten gefesselt. Als ein Arzt der Polizei die grausame Verfolgung vorwarf, drohte die Polizei, auch den Arzt festzunehmen. Als sich Frau Ge in Lebensgefahr befand, verschwand die Polizei, um keine Verantwortung tragen zu müssen. Schließlich wurde die Schwerkranke von ihrem Mann nach Hause gebracht.

Am Abend des 8.November 2001 drangen ein Dutzend Polizisten in die Wohnung von Frau Ge ein. Sie konfiszierten viele Materialien von Falun Gong, schlugen Frau Ge und verschleppten sie erneut.

Im Frühjahr 2004 fuhr Frau Ge wieder nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Erneut wurde sie festgenommen und nach Nanchang zurückgeführt. In der Polizeibehörde des Bezirks Qingyunpu wurde sie gefoltert, bis ihr Kopf stark blutete. Seitdem war ihr Verstand nicht mehr klar und sie konnte nicht mehr für sich sorgen. Ende Januar 2005 starb sie.