?Minghui.de? Am 23. und 24. Februar wurden finnische Falun Gong Praktizierende Opfer einer zweiten Welle von belästigenden Telefonanrufen. Diese Angriffe waren ähnlich wie die in der ersten Runde von Anrufen, welche zwischen dem 6. und 7. Februar in 23 verschiedenen Ländern ablief. In Finnland erhielten fünf Praktizierende ungefähr 1500 Anrufe im Laufe von drei Tagen, bei denen die Telefone stundenlang ohne Unterlaß klingelten. Wenn man diese Anrufe annahm, begann ein automatisches Band Informationen abzuspielen, die Falun Gong diffamierten. Die Art der aufgenommenen Nachrichten stimmt mit der Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas überein, welche diese seit dem Verbot von Falun Gong im Juli 1999 versuchte, auf der ganzen Welt zu verbreiten. Nach der ersten Welle von Anrufen wurden von verschiedenen Medienorganisationen in Finnland darüber berichtet.

Der Fernsehsender "Nelonen" berichtete ausführlich über die zweite Welle der Belästigung in seinen Nachrichten am 20. Februar. Ein Praktizierender aus der Stadt Oulu wurde bei diesem Bericht interviewt, welcher sagte, der Grund für diese Verfolgungskampagne in westlichen Ländern sei, daß Falun Gong Praktizierende die Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Kommunistischen Partei Chinas weltweit aufdecken. Das Interview besagte auch, daß Falun Gong eine aufrichtige Praxis mit hohen moralischen Standards ist und daß die chinesischen kommunistischen Regierungsbeamten sie deswegen fürchten aufgrund der grassierenden Korruption in den offiziellen Staatsorganen Chinas.

Ein Polizeibeamter aus Oulu wurde ebenfalls interviewt. Er sagte, daß die Polizei eine offizielle Untersuchung eingeleitet habe, welche den Berichten von Falun Gong Praktizierenden in Finnland nachgeht und daß die Aufnahmen der Anrufe untersucht werden. Der Nachrichtenbericht sagte weiter, daß das finnische Außenministerium einschreiten wird, wenn sich erhärten sollte, daß die Quelle der Anrufe China ist.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200503/22578.html