Todesmeldung! Chen Huixuan aus der Provinz Heilongjiang starb aufgrund der grausamen Verfolgung

(Minghui.de) Chen Huixuan, war 57 Jahre alt. Weil sie standhaft Falun Gong kultivierte, wurde sie mehrmals festgenommen. Vor Oktober 2002 führte die Polizei sie noch einmal ab, als sie gerade zu Hause kochte. Sie wurde zum Untersuchungsgefängnis gebracht und gesetzwidrig zu drei Jahren Haft im Arbeitslager verurteilt. In dem Arbeitslager Wanjia erlebte sie alle möglichen körperlichen und seelischen Qualen und starb am 21. März 2005.

Im Januar 2001 entdeckte die Polizei, dass sie gerade Falun Gong Übungen praktizierte, und verhaftete sie. Im 2. Polizeigefängnis der Stadt Harbin wurde sie eingesperrt. Sie konnte jedoch fliehen.

Als sie versuchte Anfang 2002 ihren Mitmenschen die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong zu erklären, wurde sie noch einmal festgenommen und in verschiedenen Polizeigefängnissen eingesperrt. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, trat sie in einen Hungerstreik. Die Polizei zwangsernäherte sie und führte mit Gewalt einen Schlauch in ihren Magen ein, so dass ihre Speiseröhre durchlöchert wurde. Sie konnte nichts mehr essen und ließ blutigen Urin. Weil sie nicht üben durfte und keine Falun Gong Bücher mehr las, bekam sie wieder Diabetes. Um sich der Verantwortung zu entziehen, rief die Polizei ihre Familie, sie nach Hause abzuholen. Weil sich ihre Speiseröhre entzündet hatte, konnte sie über einen halben Monat kein Essen zu sich nehmen und musste im Bett liegen. Sie konnte überhaupt nicht für sich sorgen. Später fing sie wieder an, Falun Gong Bücher zu lesen und die Übungen zu praktizieren, danach ist sie langsam gesund geworden

Eines Tages, vor Oktober 2002, war sie gerade in der Küche und kochte, aber plötzlich drangen einige Polizisten in ihre Wohnung ein und schleppten sie zur Polizeistation. Anschließend wurde sie ins Polizeigefängnis gebracht und zu drei Jahren Haft verurteilt. Man schickte sie ins Wanjia Arbeitslager.

Dort wurde sie an ihren Handgelenken aufgehängt und mit Ohrfeigen gequält. Sie durfte nicht schlafen und musste trotzdem täglich über zehn Stunden schwere Arbeit verrichten. Außerdem wurde bei ihr eine Gehirnwäsche durchgeführt. Sie wurde gezwungen, so genannte „drei Schriften”* zu schreiben, Fragebögen gegen Falun Gong zu beantworten. Aufgrund der seelischen und körperlichen Misshandlungen ist ihr Körper angeschwollen. Die Symptome ihrer Zuckerkrankheit tauchten wieder auf. Sie befand sich in einem sehr kritischen Zustand. Als ihre Familie sie nach Hause bringen durfte, verschlechterte sich ihre gesundheitlicher Zustand von Tag zu Tag. Am 21. März 2005 um 5 Uhr starb sie.


* [Anm.: Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, diese Erklärungen als Bestätigung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgegeben haben. Die „drei Erklärungen” hat sich das „Büro 610” ausgedacht und sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannter, die ebenfalls Praktizierende sind.]