Um das Krankheitskarma zu eliminieren schaue nach innen

(Minghui.de) Ich habe den Pass von „Leben oder Tod” erfahren. Dadurch brach mein altes Selbst weg. Ich verneinte die Verfolgung durch die alten Mächte. Durch das Mitgefühl von unserem Meister habe ich den Pass überwunden. Dieser Pass hat mir die Wurzel meiner Anhaftungen aufgezeigt. Heute möchte ich Euch meine grundlegenden Erfahrungen diesbezüglich mitteilen.

Im September 2003 nach meiner Periode hörte die Blutung einfach nicht mehr auf. Ich konnte nicht mehr ruhig stehen und mich überkam eine Lethargie. Zudem hatte ich andauernde Rückenschmerzen und mein geistiger Zustand war schrecklich. Das beeinflusste meine Arbeit, mein Leben, mein Praktizieren und meine Fa-Bestätigung. Von Tag zu Tag wurde mein Körper schwächer, und so hatte ich häufig den Gedanken: ”Habe ich vielleicht eine Abmachung mit den alten Mächten getroffen? Sollte das mein Weg sein?” Ich fühlte mich, als würde ich sterben. Ich war sehr besorgt. Konfrontiert durch diesen anormalen Zustand bei meiner Kultivierung und wohl wissend, dass die alten Mächte meine Eigensinne benutzten, um mich zu verfolgen, entdeckte ich die Heiligkeit der Kultivierung. Unser Meister sagte in „Dafa darf nicht gestohlen werden” (aus Essentielles für weitere Fortschritte):

„Es ist schwer, sich zu kultivieren. Es ist aber sehr leicht, nach unten zu fallen. Wenn man ein Hindernis nicht überwinden kann, oder wenn man zu starken Eigensinn hat, den man nicht ablegen kann, kann es schon ins Gegenteil umschlagen. Es gibt schon viel zu viele historische Lektionen davon. Erst wenn man heruntergefallen ist, weiß man es zu bereuen. Zu spät.”

Ich sandte aufrichtige Gedanken aus und verneine das Arrangement der alten Mächte und suchte nach meinen grundlegenden Anhaftungen.

1) Den Eigensinn Krankheiten zu heilen

Als ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa begann, hatte ich den Eigensinn mein Krankheitskarma damit zu heilen. Ich konnte dem Krankheitskarma nicht mit aufrichtigen Gedanken gegenübertreten und dachte oft, dass es wirklich eine Krankheit ist. In meinen Gedanken bat ich unseren Lehrer häufig, doch mein „Karma” zu beseitigen. So habe ich wohl kaum den Test von „Krankheitskarma” bestanden. Obschon ich die Fa-Prinzipien kannte, habe ich es in diesem Punkt nicht gut gemacht.

2) Eigensinn nach Lust und Begierde

Als eine Praktizierende (auch mein Mann ist Praktizierender), sollten wir Lust und Begierde leicht nehmen. Wenn wir uns selbst nicht strickt zurückhalten können, so wird das Teuflische eine Entschuldigung haben, um uns zu verfolgen. „In Bezug auf das Eliminieren deiner Anhaftungen auf Lust und Begierde lassen wir euch krank werden. Dann werdet ihr vielleicht auch eure Herzensnatur (Xinxing) besser bewahren können.” Wenn wir unter diesen Umständen nicht aufwachen, kann uns der Meister und die Fa schützenden Gottheiten auch nicht helfen. Die einzige Lösung für uns ist dann nur noch, stets aufrichtige Gedanken zu bewahren.

3) Anhaftung an die Familie, die Verfolgung mit menschlichen Gefühlen betrachten

Im Jahr 2002 starb ein praktizierendes Familienmitglied durch die Verfolgung. Wenn ich an ihren Tod dachte und sah, wie ihr Kind nun allein gelassen war, konnte ich nicht mehr aufhören zu weinen. Auch während den Übungen musste ich immer wieder weinen. Jedes Mal, wenn ich einen Sicherheitsbeamten oder einen Polizisten sah, wuchs mein Groll. Ich war der Ansicht, dass die Verfolgung der alten Mächte gegen die Praktizierenden die gleiche Verfolgung ist , wie es sie schon immer unter den gewöhnlichen Menschen gegeben hatte.

Während dieser Zeit beeinträchtigte meine Sichtweise und meine Unfähigkeit, dem Tod eines Familienmitgliedes gegenüberzustehen, meine Fa Bestätigung. Ich hatte Angst bei der Erklärung der wahren Umstände festgenommen und verhaftet zu werden. So nutzten dies die alten Mächte aus und zwangen mich abzuweichen. Während dieser Zeit konnte ich ihr Arrangement nicht verneinen. Die Folge davon war, dass ich weniger Aufklärungsarbeit machte. Dies war für die alten Mächte eine Entschuldigung mich zu verfolgen. Vom Ende des Jahres 2002 bis September 2003 ungefähr 9 Monate lang, verschlechterte sich mein Gesundheitszustand zusehends Ich nahm dies nicht ernst, und konnte den Eigensinn von Angst, verfolgt zu werden, wie auch menschliche Gesinnungen nicht loslassen. Dies verursachte, dass meine Gesundheit in regelmäßigen Abständen immer schlechter wurde.

4) Eigensinn von Todesangst

„Leben und Tod, spricht nicht durch großes Wort
Schaffen, nicht schaffen, wahres Antlitz sehen”
„Selbst klar im Herzen” (aus Essentielles für weitere Fortschritte II)

Als ich wirklich auf Leben und Tod getestet wurde (natürlich sind die alten Mächte nicht würdig Praktizierende zu prüfen) fand ich heraus, dass der Eigensinn meine Krankheit heilen zu wollen und die Angst vor Verfolgung und Verhaftung aus noch tieferem Eigensinn, nämlich der tiefsitzenden Angst vor dem Tod entsprang.

Als die Drangsale immer größer wurden, konnte ich sie nicht mit meinen aufrechten Gedanken überwinden und versuchte das Problem wie ein gewöhnlicher Mensch zu lösen. Während meiner Blutung dachte ich immerzu mit menschlichen Gedanken „könnte es Krebs sein?” So schufen die alten Mächte die Illusion einer andauernden Blutung, welche ein normaler Mensch als eine Krankheit oder gar als Krebs bezeichnen würde. Den Gedanken, daran zu sterben, konnte ich nicht unterdrücken. So begann ich aufrichtige Gedanken auszusenden und lehnte die Verfolgung durch die alten Mächte ab. Doch meine Lage verbesserte sich nicht. Das erschütterte meinen Glauben an Dafa. Zur gleichen Zeit fürchtete ich mich, dass ich infolge dieser „Krankheit” sterben könnte. Dies brachte eine negative Wirkung gegen Dafa. Getrieben durch den Eigensinn „zu sterben”, ging ich in ein lokales Spital um mich untersuchen zu lassen. Der Arzt sagte: ”Ich kann Sie jetzt nicht untersuchen, ich muss zuerst warten bis die Blutung aufhört.”

Ich wachte sehr schnell auf und realisierte, dass der Meister mich belehren wollte. Ich war beschämt über meine schlechte Erleuchtungsqualität.

Unser Meister sagte:

„Manche Lernende können eben seit langer Zeit den grundlegenden Eigensinn nicht loslassen! Es häuft sich an, bis es zum Schluss nicht mehr zu überwinden ist, so werden die Schwierigkeiten eben groß. Wenn Probleme aufgetaucht sind, sucht er nicht bei der Xinxing, erhöht sich nicht von Grund auf, um diese Sache wirklich loszulassen und er kommt in anderer Hinsicht auch nicht offen und aufrichtig durch, stattdessen konzentriert er sich auf diese Sache: „Oh, wieso kann ich diese Sache immer noch nicht überwinden? Ich habe es heute schon etwas besser gemacht, dann sollte es mir doch schon besser gehen; und wenn ich es morgen noch besser gemacht habe, dann sollte es mir doch noch besser gehen!” Er kann diese Sache immer noch nicht loslassen, es sieht so aus, als ob er dabei ist, es loszulassen: Schau, ich bin doch dabei, es gut zu machen. Du hast es gut gemacht, weil du es nur deswegen gut machst! Du handelst nicht so, weil du als ein wahrer Dafa-Jünger so handeln sollst!” Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York 2003

5) Mein Herz war nicht standhaft gegenüber dem Meister und dem Fa

Der Meister sagt im Zhuan Falun:

„In einer gewissen Periode bekommst du zu spüren, ob die Kultivierungsenergie noch existiert, ob du dich schließlich nach oben kultivieren kannst, ob es noch Buddhas gibt. Es gibt viele solcher scheinbaren Erscheinungen. In Zukunft wirst du auf solche Fälle stoßen, die dir einen falschen Eindruck geben, als ob sie nicht existierten und all diese nur scheinbar wären. Auf diese Weise wirst du geprüft, ob du auf die Kultivierung beharren kannst. Wenn du sagst, dass du darauf beharren wirst. Wenn du bis dahin mit diesem Entschluss konsequent darauf bestehen kannst, kannst du es natürlich gut erledigen, weil deine Xinxing schon gehoben worden ist.”

„Der Falun-Xiulian-Dafa kann die Anhänger vor Gefahr schützen. Wie? Wenn du ein echter Anhänger bist, kann dich das Falun behüten. Ich habe mich im Kosmos verwurzelt. Wenn jemand dich betasten kann, dann kann er mich auch betasten, dann heißt es eben, dass er den Kosmos betasten kann.”

Wenn ein Praktizierender während der Fa Berichtigungsperiode wirklich an den Lehrer und an seine Worte glaubt, welche Person in diesem Universum könnte ihn dann noch verfolgen? Jedoch glaubte ich nicht standhaft und vollkommen an den Meister. Das war das Resultat der alten Mächte. Durch den Eigensinn der Verfolgungsangst, konnten sie mir eine Hürde nach der anderen einrichten, und das erschütterte meinen Glauben an den Meister und an Dafa.

Nachdem ich die Absicht der alten Mächte gesehen hatte, versuchte ich mein Bewusstsein zu stärken, indem ich mich stets daran erinnerte, dass ich eine Praktizierende bin. Ich sollte an den Meister und Dafa glauben. Selbst wenn ich noch Eigensinne habe, ist es den alten Mächten nicht erlaubt, mich zu testen und zu verfolgen. So setzte ich mich in die Lotusposition und legte feierlich das Buch „Zhuan Falun” vor mich hin. Dann drehte ich mich zum Bild von unserem Meister und ohne jeglichen Gedanken an die Verfolgung wurde ich ruhig. Ich verharrte in dieser Position ohne an ein Resultat zu denken. Ich sandte den aufrechten Gedanken aus: ”Meister, bitte hilf mir damit ich alle die Arrangement der alten Mächte durchbrechen kann. Ich will definitiv nicht auf dem Pfad den die alten Mächte arrangiert haben, gehen. Ich will nur auf dem Pfad wandern, den mein Meister für mich eingerichtet hat und folge dem Fa bis ans Ende der Zeit. Ich will meinen Körper nicht verlassen bis ich all die Dinge erledigt habe, die ich machen muss, um noch viele Menschen zu erretten. Wenn ich noch Eigensinne habe, werde ich sie loslassen.” Bald schon manifestierte sich in mir des Meister Erbarmen und die außergewöhnliche Kraft vom Dafa.

Ende Oktober bis Anfang November hörte dann die Blutung auf (diese dauerte schon 2 Monate an). Ich war nun voller Energie und mein geistiger Zustand war nun wieder klar. So konnte ich sehr „einfach” diesen anscheinend harten Test bestehen. Meine Dankbarkeit dem Meister gegenüber kann nicht mit Worten ausgedrückt werden. Durch diese Erfahrung konnte ich viele meiner menschlichen Ebenen gründlich durchbrechen und so mein Vertrauen in das Fa wieder stärken. Ich fühle nun, dass wenn wir stets die Gedanken an unseren Meister und das Fa haben, während wir auf dem Pfad der Fa Bestätigung wandern, so können uns die alten Mächte und die schwarzen Hände und auch die scheußlichen Dämonen nichts anhaben. Wir sind nun ein Teil vom Fa. Unser Meister hat uns erschaffen und gibt uns alles. Wenn wir stets unsere menschlichen Gesinnungen loslassen und an den Meister glauben, so werden wir in unserer Kultivierung erfolgreich sein.

Ich denke aufgrund meiner Erfahrungen, dass all die Praktizierenden die von den alten Mächten verführt und durch die Verfolgung „umgewandelt ” wurden einen grundlegenden Eigensinn haben: sie haben nicht genug Vertrauen in den Meister und in das Fa. Wenn es uns gelingt, ihnen die außergewöhnliche Geschichte von der Manifestation von Falun Dafa bei den Praktizierenden und bei den gewöhnlichen Menschen zu zeigen und sie auch bestätigen können, dass Dafa gut ist, könnte es ihren grundlegenden Eigensinn und ihre Zweifel beseitigen und ihnen helfen den Weg zurück zum Fa zu finden. Natürlich sollte dies immer anhand der Fa- Prinzipien geschehen.