Im Arbeitslager beharrlich das Fa-Lernen

(Minghui.de) Während der 4 Jahre, in denen ich rechtswidrig in einem Gefängnis und im Arbeitslager festgehalten wurde, hatte ich Zugriff zu neuen Artikeln des Meisters und las sie. Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters konnte ich das Fa studieren, mich kultivieren und das Dafa bestätigen.

Nur einige Tage nach meiner rechtswidrigen Verhaftung versorgte mich meine Frau mit den Artikeln des Meisters im Gefängnis. Auf dem Weg zurück zur Zelle richtete ich es so ein, dass die Artikel an die anderen Praktizierenden weitergeleitet wurden. In ein oder zwei Tagen hatten alle Praktizierenden dort die neuen Artikel gelesen. Als mehr und mehr Praktizierende dort rechtswidrig verhaftet wurden, entschied ich, einige Inhalte aus „Essentielles für weitere Fortschritte”, „Hongyin” und andere Fa-Erklärungen auswendig zu lernen und mich mit den anderen auszutauschen.

Einmal brachte meine Frau mir das „Zhuan Falun”. Als ich Tag und Nacht darin las, fühlte ich, dass ich mich mit Dafa verschmolz. Eines Tages bemerkte ein Wächter, dass ich Dafa Material hatte und kam, um die Zelle zu durchsuchen. Er durchsuchte mich und die Zelle gründlich, aber er konnte nichts finden.

Sobald wir rechtswidrig verhaftet wurden, begannen wir die Übungen zu machen. Deswegen schlugen uns die Wächter zusammen, aber wir waren nicht ängstlich und praktizierten unsere Übungen beharrlich weiter. Zwei Tage später, nachdem sie die Wahrheit über Dafa erfahren hatten, schrieen sie nur noch, wenn wir praktizierten. Einer der Polizisten sah sogar eine weißes Energiefeld über mir, als ich die Übung machte. Der Meister bezeugte ihnen auf diese Weise das Wunder von Dafa. Danach halfen sie uns. Während der heißen Tage öffneten sie die Türen und ließen uns auf die Gemüsefelder gehen. Wir durften ihnen die wahren Umstände von Dafa erzählen, während wir die kühle Brise genossen.

Ich wurde in verschiedene Zellen verlegt. In jeder Zelle, in der ich war, baten mich einige Leute, ihnen Falun Gong beizubringen. Wenn wir praktizierten, sprachen oder rauchten die anderen nicht. Dies wurde eine zwanglose Regel, an die sich jeder hielt.

Später wurde ich in das Arbeitslager Pingantai versetzt. Am zweiten Tag nach der Ankunft wollte ich den Praktizierenden dort die neuen Artikel des Meisters zum Lesen geben. Zur gleichen Zeit fragte ein so genannter „Helfer”, ob ich für ihn einige Briefe schreiben könnte. Ich legte einen Stift und Papier unter mein Bett. In der Stille der Nacht, mit ein wenig Licht von draußen, schrieb ich die Artikel des Meisters: „Der Weg” (vom 23.09.2001) und ein Artikel aus dem Minghui.net mit dem Titel: „In einigen Worten: Gute Menschen” sowie den Kommentar des Meisters dazu: „Auch in einigen Worten” (vom 25.01.2002) auf. Am nächsten Abend schauten wir das Video zusammen an und ich fand eine Gelegenheit, die Artikel an die mir bekannten Praktizierenden weiter zu geben.

Nachdem wir das Fa gelernt hatten und unsere Verständnisse ausgetauscht hatten, fanden wir, dass wir mit dieser Verfolgung nicht kooperieren sollten. So begannen wir den Übungsdrill des Lagers und die Lagerarbeit abzulehnen und rezitierten laut die Fa- Prinzipien. Auf diese Weise beharrten wir acht Tage; so erschütterten und ängstigten wir das Böse gewaltig. Dann steckten mich die Wächter in Einzelhaft und folterten mich mit allen möglichen peinigenden Methoden. Sie folterten mich drei Mal täglich mit Elektroschocks. Jedoch konnte ich nur das Geräusch der elektrischen Ladung hören und die Funkenbildung des elektrischen Stabes sehen. Ich fühlte keinen Schmerz. Als dieser Wächter mich so bösartig verfolgte, sendete ich jede Stunde und jede Minute aufrichtige Gedanken aus, um das Schlimmste durchzustehen.

Der Wächter konnte mich nicht umerziehen, so drohte er mir: „Wenn du deine Meinung nicht änderst, dann lasse ich dich hier sterben. Wenn du dich in 10 Tagen nicht gewandelt hast, dann werden wir dich 20 Tage hier behalten. Wenn du dich in 20 Tagen nicht gewandelt hast, dann werden wir dich 30 Tage hier behalten.”

Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters wurde ich schon nach 10 Tagen aus der Einzelhaft entlassen und später wurde ich noch standhafter.

Ich begriff ganz klar, alles was ich fertig gebracht hatte, kam von der gewaltigen Kraft des Dafa, den aufrichtigen Gedanken und dem aufrichtigen Glauben an den Meister und das Fa. Ich habe mich im Dafa beinahe 10 Jahre kultiviert. Was ich in diesem Moment hauptsächlich sagen möchte, ist: „Danke, Meister!”