Ein Dafa Buch wird auf einer langen Reise beschützt

(Minghui.de) Eine Geschichte vom Forstwirtschaftsbüro Weihe in der Stadt Shangzhi, Provinz Heilongjiang.

Ein Dafa Praktizierender reiste in die Heimatstadt seiner Eltern in die Provinz Shandong, um sich dort eine Arbeit zu suchen. Das lokale Büro 610 fand dies jedoch heraus und führte ihn unter Geleitschutz ab.

Aus Sicherheitsgründen ließ er sein Dafa Buch im Hause seiner Eltern, vermisste es dann jedoch sehr. Was hätte er tun können? Es war Mai 2002, und die Überwachungsstellen der Polizei waren überall. Die Menschen wurden an jedem Eisenbahnknotenpunkt und jeder bedeutenden Kreuzung durchsucht.

Die Frau des Praktizierenden entschied sich, das Buch für ihn zurück zu holen und war sich auch sicher, dass sie es schaffen könnte.

Sie reiste in die Provinz Shandong, um das Buch zu holen. Ihre angeheirateten Verwandten wollten ihr das Buch nur widerwillig geben, weil es sehr gefährlich war. Aber sie erklärte ihnen: „Sorgt euch nicht. Mir wird nichts passieren.” Dann ging sie zur Eisenbahnstation. Die Polizei war überall; jeder wurde am Eingang der Station durchsucht, und jedes Gepäckstück wurde inspiziert. Jedes Mal, wenn die Polizisten Verdacht schöpften, nahmen sie die Menschen mit.

Sie dachte: Was soll ich machen? Plötzlich hatte sie eine Idee. Sie kaufte einen Blumenstrauß und zwei Plastiktaschen. Dann füllte sie eine Plastiktasche mit Wasser und stellte die Blumen hinein. Danach steckte sie diese Tasche in die zweite Tasche, in der sich das Buch befand. Als der Aufseher die Blumen sah, ließ er sie, ohne sie zu überprüfen, weitergehen. Nachdem sie an ihm vorbei war, setzte sie sich, nahm das Buch heraus und steckte es in ihre Tasche, denn sie wollte nicht, dass es nass wurde.

Kurz vor der Transferstation fragte sie sich, wie sie ihr Gepäck tragen sollte. Plötzlich bot ihr ein Soldat, der vor ihr saß, seine Hilfe an. Als sie bei der Transferstation ankamen, trug er ihr ganzes Gepäck. Sie warnte den Soldaten, dass die Polizei jede Tasche kontrollieren würde. Er lächelte und sagte: „Keine Sorge, sie durchsuchen keine Soldaten.” Dann lud er sie in den Aufenthaltsraum für Soldaten ein. Als ihr Zug kam, bat er dort jemanden, ihr zu helfen. Sie kam gesund und munter nach Hause. Darüber war sie sehr froh! Ihrem Ehemann gab sie das Buch und erzählte ihm von ihren Erfahrungen. Zudem sagte sie ihm: „Der Meister hat mich beschützt.”

22. März 2005