Das australische Anwalt-Wochenblatt verurteilte Außenminister Donner wegen seiner offenen Ignoranz gegenüber dem Recht der Redefreiheit

(Minghui.de) In dem am 24. März im "Anwalt-Wochenblatt" veröffentlichten Artikel "Demonstration ist erlaubt, die Veranstaltung ist aber nicht willkommen", drückt die Presse ihre Unzufriedenheit und Befürchtung über den Außenminister von Australien, Alexander Donner, aus, der die Redefreiheit von Falun Gong Praktizierenden dadurch behindert hat. In diesem Artikel hat man ihn auch wegen seiner offenen Ignoranz gegenüber dem Recht der Redefreiheit getadelt.

Gleich am Anfang des Artikels wird darauf hingewiesen, dass das Zentrum zur Förderung von gemeinschaftlichen Rechten und Interessen (PIAC) und die Menschenrechtsanwälte Australiens den Außenminister angeklagt hätten, weil er die Einladungen für den Falun Gong Verein zu Veranstaltungen des Außenministeriums und von Menschenrechtsorganisationen in Australien unbefristet zurückgezogen hat. Sie verstehen die Vorgehensweise von Donner als eine Verletzung der Redefreiheit. Die Falun Gong Praktizierenden wollten während der Tagung eine Informations-Veranstaltung machen, die ihnen aber später wieder untersagt wurde.

Der Artikel zitiert die Chefin des PIACs, Robin Banks: "Eine Glaubensorganisation wurde wegen der Ausübung ihres Petitionsrechtes vor der Tagungsstätte für Menschenrechte ausgeschaltet, wir dürfen solch eine Ironie nicht hinnehmen". Sie sagte weiter: "Diese außergewöhnliche Handlung besagt, die öffentliche Demonstration ist zwar erlaubt, nehmt aber nicht an unserer Tagung teil'".

Banks sagte, dass das australische Außenministerium als ein Teil der Regierung die australischen Maßstäbe hinsichtlich der Menschenrechte auch einhalten solle. Aber das Außenministerium habe das offensichtlich übersehen.

Banks sagte, dass die meisten Menschen in der Gesellschaft und die Medien wegen der Beschränkung der Redefreiheit der Falun Gong Praktizierenden entrüstet seien. Diese Situation macht uns besorgt. Der Falun Gong Gruppe wird seit dem Jahr 2002 verboten, vor der chinesischen Botschaft zu appellieren.

Banks sagte: "Wir sind darüber alle sehr besorgt."