Todesmeldungen von weiteren zehn Falun Gong Praktizierenden

(Minghui.de) Frau Guo Henghong, 37, war Angestellte der Firma Cheqiao in der Provinz Hubei. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 wurde ihr gekündigt, weil sie Falun Gong praktizierte. Während der Zeit der Verfolgung wurde sie insgesamt dreimal ins Untersuchungsgefängnis eingesperrt und grausamer Folter wie Zwangsernährung, Schlägen usw. unterzogen. Im Juli 2002 starb sie.

Frau He Mingxia, 34, wohnte in der Stadt Changchun, Provinz Jilin. Angesichts der Verfolgung ging sie einmal nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Am 11.September 2001 wurde Frau He zusammen mit ihrer ebenfalls Falun Gong praktizierenden Schwester zu einem sog. „Gehirnwäschekurs” im Stadtteil Kuancheng verschleppt. Da sie trotz der Gehirnwäsche nicht nachgab, war sie nach der Freilassung unaufhörlichen Bedrohungen und Überwachung der Behörden ausgesetzt. Infolge dessen wurde sie schwer krank. Am 14.Juli 2002 starb sie.

Frau Huang Jingzhen, etwa 70, war ebenfalls Bewohnerin der Stadt Changchun. Auch sie setzte sich für Falun Gong ein, indem sie zur Provinzregierung bzw. nach Peking ging, um ein gerechtes Wort für Falun Gong einzulegen. Allein deswegen wurde ihre Wohnung durchsucht und außer Bedrohungen und Einschüchterungen stand sie noch unter ständiger Überwachung des Nachbarschaftskomitees, auch nachdem sie in ein Altersheim eingezogen war. Traumatisiert von der Verfolgung starb die alte Frau am 14.Februar 2003.

Frau Yu Fuxiu, 79, war Rentnerin einer Chemiefabrik in Jinan, Provinz Shandong. Bevor sie 1996 anfing, Falun Gong zu lernen, hatte sie an mehreren Krankheiten gelitten. Durch das Praktizieren von Falun Gong wurden die Krankheiten geheilt. Überzeugt von den guten Wirkungen von Falun Gong fuhr die alte Frau nach dem Beginn der Verfolgung nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Wegen ihres Engagements für Falun Gong wurde sie ständig bedroht, eingesperrt und der Gehirnwäsche unterzogen. Auch Geldstrafen und Hausdurchsuchung waren Methoden der Behörden, um sie von ihrem Glauben abzubringen. Schließlich erlitt sie aufgrund der Verfolgung einen Rückfall der Krankheiten und starb am 29.März 2004.

Frau Wang Hongfang, 66, war Bewohnerin des Kreises Guan, Provinz Shandong. Die einst schwer kranke Patientin wurde erst dann wieder gesund, nachdem sie im Oktober 1993 angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren. Seit der Verfolgung kam die Polizei mehrmals zu ihr nach Hause, um ihren ebenfalls Falun Gong praktizierenden Ehemann festzunehmen. Eines Tages im Jahr 2003 fiel sie bei einer Auseinandersetzung mit der Polizei in Ohnmacht. Seitdem war sie geistig verwirrt. Am 1.März 2005 kam sie ums Leben.

Frau Du Xianhua, 49, wohnte in der Stadt Panzhihua, Provinz Sichuan. Wegen ihrer Reise im Februar 2000 nach Peking, wo sie eine Petition für Falun Gong einreichen wollte, wurde sie zuerst 15 Tage lang eingesperrt und anschließend zu einem Gehirnwäschekurs verschleppt. Im Juli desselben Jahres sperrte man sie erneut für einen Monat ins Gefängnis ein, weil sie in der Öffentlichkeit die Übungen von Falun Gong gemacht hatte. Ende 2002 sah sich Frau Du gezwungen, sich auf die Flucht zu begeben. Im März 2003, kurz nachdem sie wieder zu Hause war, starb sie.

Herr Yang Kaishun, 54, war Mitarbeiter des Büros für Brückenbau in der Stadt Panzhihua, Provinz Sichuan. Da er im November 2002 Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung verteilt hatte, wurde er einen Monat lang eingesperrt. Danach sah er sich gezwungen, obdachlos zu leben, um sich weiterer Verfolgung zu entziehen. Im März 2003, kurz nachdem er nach Hause zurückgekommen war, starb er.

Herr Han Fangchuan, 65, wohnte im Huajiaoshu Dorf der Gemeinde Wanxi, Stadt Huaihua, Provinz Hunan. Da er Falun Gong nicht aufgeben wollte, war er jahrelanger Verfolgung durch die Gemeindeverwaltung ausgesetzt. Dabei wurde er einmal im Anjiang Gefängnis und einmal im Gebäude der Gemeindeverwaltung eingesperrt. Am 13.März 2005 starb er infolge der Verfolgung.

Frau He Qiulian, 64, kam aus der Provinz Hunan. Seit 1997 praktizierte sie Falun Gong. Angesichts der Verfolgung fuhr sie zweimal nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Aufgrund dessen wurde sie über sechs Monate lang eingesperrt. Zweimal hatte sie Geldstrafe von jeweils 500 Yuan und 10 000 Yuan zu verbüßen. Außerdem wurde sie oft von der Polizei und den Mitarbeitern des Nachbarschaftskomitees belästigt. Unter großem Druck verschlechterte sich ihre Gesundheit immer weiter. Eines Tages im August 2004 fiel sie auf dem Weg zu ihrem Sohn in Ohnmacht. Sie starb trotz der Notaufnahme im Krankenhaus.

Frau Chen Guangying, 57, wohnte in der Stadt Baoji, Provinz Shaanxi. Wegen ihrer Petition für Falun Gong in Peking sowie Verteilung von Informationsmaterialien über die Verfolgung wurde sie zu einem Jahr Arbeitslager verurteilt. Da sie eine schwere Krankheit hatte, wurde die Haft in Form von Hausarrest durchgeführt. Die Krankheit war durch das Praktizieren von Falun Gong seit 1998 wesentlich verbessert worden, wurde aber aufgrund der Verfolgung wieder schlimmer. Im Mai 2002 starb Frau Chen.

Herr Zhou Shifu, 80, und seine Frau Wang Daiyu, 70, wohnten im Dorf Gaoqiang, Kreis Gong´an, Provinz Hubei. Das alte Ehepaar, ihre Tochter und ihr Schwiegersohn praktizieren alle Falun Gong. Während der Verfolgung wurden die Tochter und der Schwiegersohn mehrmals ins Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Die Tochter wurde einmal sogar ins Arbeitslager gesteckt. Aufgrund der ständigen Belästigungen der Behörden starb das alte Ehepaar jeweils im Oktober 2001 und Mai 2004.