Die Praktizierenden in Macao überreichen dem Polizeiamt ein weiteres Mal einen öffentlichen Brief und appellieren an die Polizei, die Praktizierenden nicht daran zu hindern, die Bevölkerung über die wahren Geschehnisse in China aufzuklären (Foto)

In Macao hinderte die erste Abteilung des Polizeiamtes die Falun Gong Praktizierenden daran, Bilder an der Straßenseite auszustellen. Als Grund wurde „Behinderung des Straßenverkehrs” genannt, was jedoch nur ein Vorwand war. Um dieses Problem zu lösen, überreichten die Praktizierenden in Macao dem zuständigen Beamten des Polizeiamtes am 16. März diesen Jahres einen öffentlichen Brief. In diesem riefen sie die Polizisten auf, das Recht der Praktizierenden vor dem Hintergrund der Menschenrechtskonvention zu achten und ihnen zum Zwecke der Aufklärung der Menschen die Aufstellung der Bilder sowie eine friedliche Aktion zu gewähren. Sie forderten die Polizisten darauf, die Anschuldigung einer „Behinderung des Straßenverkehrs” aufzuheben und das Verbot einer Bilderausstellung, das den demokratischen Ruf von Macao beeinträchtige, aufzuheben.

Da seitens der Polizei keine Reaktionen erfolgten und die Bilderausstellung weiterhin verboten blieb, suchten die Praktizierenden am 20. April gegen 15:30 Uhr das Polizeiamt nochmals auf. Sie überreichten einen öffentlichen Brief, in der Hoffnung, dass diese Angelegenheit beschleunigt behandelt würde. In dem Moment, in dem sie den Brief vor dem Eingang der Polizeiamtes [in den Händen] hielten und sich zum Andenken für eine Foto aufstellten, kam der Polizei-Präsident. Die Praktizierenden sprachen ihn an: „Wir kommen hierher, um Ihnen einen Brief zu übergeben.” Der Assistent des Präsidenten nahm den Brief entgegen.

Vor dem Eingang des Polizeiamtes

Die Praktizierenden hoffen von Herzen, dass die Polizisten in Macao dem Gesetz entsprechend handeln und ihren Fall schnellst möglich bearbeiten werden, sodass sie weiter die Bevölkerung über die Verfolgung informieren können.