Als meine Frau die Verfolgung durch die alten Mächte erlitt - Unsere Erfahrungen und Erkenntnisse

(Minghui.de) Meine Frau und ich sind Falun Gong-Praktizierende. Ich sah immer auf sie herab, weil sie in ihrer Kultivierung nicht fleißig vorankam. Statt den Tag zum Fa-Lernen zu nutzen, die Übungen zu machen, die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong bekannt zu machen und aufrichtige Gedanken auszusenden, sah sie immer das Fernsehprogramm an und setzte sich mit alltäglichen Dingen auseinander. So kam es, dass sie viel Zeit dazu benötigte, das Zhuan Falun durchzulesen.

Eines Abends bekam sie plötzlich starke Kopfschmerzen. Sie sagte, sie könne etwas Schwarzes sehen, das ihr den Kopf zusammenpresse und ich solle ihr helfen, indem ich aufrichtige Gedanken aussende. Ich war damals sehr unzufrieden mit ihr und ich sagte zu mir selbst: ”Warum hast du dich nicht fleißig kultiviert?” Nach ein paar Tagen konnte sie plötzlich nichts mehr sehen. Sie bestand darauf, sich im Krankenhaus behandeln zu lassen. Der Augenarzt fand aber keine Ursache. Als wir fortgingen, um einen Nervenarzt aufzusuchen, erschrak sie, weil sie etwas sah, das so aussah, als sei es etwas Böses, das auf den Boden falle. Ihre Augen verdrehten sich, sie bekam Schaum vor dem Mund und fiel in Ohnmacht.

Am nächsten Abend wurde ich plötzlich hellwach durch den Gedanken, dass meine Frau noch immer eine Dafa-Schülerin sei, auch wenn sie nicht gut war beim Praktizieren und ich dürfe den alten Mächten nicht erlauben, sie auf diese Weise zu verfolgen. Wenn sie sich auch nicht so verhielt, wie es ein Dafa-Schüler tun sollte, müsse sie sich verbessern und das sollte kein Vorwand sein, um sie zu verfolgen.

Also lehrte ich sie, das Mantra des Meisters für die Fa-Berichtigung laut zu lesen. Zuerst konnte sie die Worte nicht richtig sehen. Später konnte sie es selbst lesen. Als ich an diesem Tag nach Hause kam, verstärkte ich mein Aussenden aufrichtiger Gedanken. Nach mehreren Tagen erholten sich ihre Augen wieder ohne irgendeine Behandlung. In dieser Zeit waren ihr viele Dinge nicht recht klar. Aber sie sagte, sie habe einen aufrichten Gedanken: „Ich kann diese Schwierigkeiten überstehen, das steht fest.” Sie überstand wirklich alles mit diesem standhaften Gedanken. Sie war in einer gefährlichen Situation gewesen!

Durch diese Lehre erwarb ich ein ganz neues Verständnis vom Verneinen der Verfolgung durch die alten Mächte. Die alten Mächte verfolgten uns mit der Entschuldigung, wir als ein Körper hätten Schlupflöcher und ich hielt an der Anschauung fest: „Wie kann ein Dafa-Schüler sich so verhalten?” Weil ich derartig dachte, billigte ich unbewusst die Verfolgung meiner Mitpraktizierenden.

Wenn man ihre Lage betrachtete, so war es klar, dass sie ein großes Schlupfloch hatte, das vom Bösen ausgenutzt wurde. Wie kann ein Dafa-Jünger das kostbare Fa nicht wertschaetzen und seine Gelegenheit versäumen? Neben unserer persönlichen Vollenung haben wir noch die Aufgabe, Menschen zu erretten. Der Meister sagt, dass die persönliche Vollendung nicht das Ziel der Kultivierung sei:

„...die Errettung aller Lebewesen ist erst eurer größter Wunsch, mit dem ihr gekommen seid, die Verpflichtung und Mission, die die Geschichte euch während der Fa-Berichtigung anvertraut hat.” (Aus: „Das Menschenherz loslassen, die weltlichen Menschen erretten ”, Li Hongzhi, 01.09.2004)

Wenn wir unsere persönliche Kultivierung nicht gut machen, wie könnten wir Lebewesen erretten? Das war es, worin meine Frau sich verbessern musste.

Sie kam nicht fleißig voran, aber ich hatte auch meinen Teil der Verantwortung daran. Ich war nicht rein genug, so kam es, dass mein Energiefeld sie nicht beeinflussen konnte. Mein Fehler verstärkte die bösen Einflüsse. Jetzt passe ich genau auf und ermutige sie, das Fa zu lernen und sich selbst zu verbessern. Ich versuche auch mein Bestes, für sie in unserer Familie eine positive Umgebung zu schaffen und dadurch ein machtvolles Ganzes zu bilden.