Eine Mutter lehrt ihre kleine Tochter die Grundsätze von Falun Gong

(Minghui.de) Ich habe eine sechsjährige Tochter und praktiziere Falun Gong. Manchmal will meine Tochter nicht mitmachen, wenn ich sie auffordere, mit mir zu üben. Ich möchte euch die Geschichte unserer Kultivierung erzählen und wie ich es fertig gebracht habe, ihren Mut zum fleißigen Praktizieren zu stärken und ihr zu Fortschritten zu verhelfen.

Meine Tochter hatte schon seit ihrer Babyzeit einen bösen Husten. Wenn sie Hustenanfälle bekam, half ihr keine Medizin. Ich fing 1996 mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Als im Juli 1999 die Verfolgung begann, hörte ich dummerweise damit auf. Aber der Meister gab mir im Jahre 2003 eine neue Chance, und ich fing von Neuem damit an. Ein Jahr später hustete meine Tochter nicht mehr.

Im Frühjahr 2004 fing meine Tochter plötzlich wieder an, zu husten. Meine Mitpraktizierenden tauschten mit mir ihre Meinungen dazu aus und sagten, dass die Erkrankung eines Kindes mit der Kultivierung der Eltern zusammenhinge. Ich dachte damals, mein Kind sei keine Praktizierende und dass Kranksein, Altern und Sterben ein Teil ihres Lebens sei wie bei einem gewöhnlichen Menschen. Als mein Mann mit dem Kind zum Arzt ging, dachte ich, dass das nur eine Prüfung für mich sei, um zu sehen, ob ich meine Gefühle aufgeben könnte. Nach drei Tagen, in denen sie Medizin einnahm, ging es ihr wieder gut; aber nach einem halben Monat fing sie wieder an zu husten. Plötzlich verstand ich den Sinn ihrer Erkrankung.

Ich nahm meine Tochter in den Arm und fragte: „Weißt du, warum ich deine Mutter bin?” Sie antwortete: „Weil du mich magst.” „Die andere mögen dich aber auch.” „Ah, vielleicht weil du mich geboren hast?” Dies fragte sie etwas unsicher. „Ich will es dir sagen: Du bist von einem wunderschönen Ort gekommen; aber eines Tages hast du entdeckt, dass etwas noch Besseres, nämlich Falun Gong, auf der Erde verbreitet wird, und darum kamst du eiligst hierher, um das Fa zu erhalten. Später fandest du heraus, dass ich eine Falun Gong-Praktizierende bin, darum hast du dich entschlossen, bei mir geboren zu werden, damit wir uns zusammen kultivieren können. Deshalb bist du meine Tochter! Wenn Mama keine Kultivierende wäre, hättest du eine andere Mama für dich ausgesucht.” Sie sah mich an und nickte, als ob sie es verstanden hätte.

Dann fuhr ich fort: „Du bist nun schon fünf Jahre alt, da wird es Zeit, dass du mit dem Praktizieren von Falun Gong anfängst.” Meine Tochter hörte ganz ruhig zu und nickte. Dann fingen wir zusammen an zu praktizieren. Am zweiten Tag ihrer Kultivierung brachte ich sie in einen Kindergarten. Den ganzen Tag über sandte ich rechte Gedanken aus und bat den Meister um Hilfe, da ich mich sorgte, dass sie im Kindergarten einen Hustenanfall kriegen könnte. Ich dachte: Bitte, hilf ihr, das Karma zu Hause zu begleichen und nicht die Kindergärtnerinnen damit zu belästigen. Als ich sie nachmittags abholte, sagte die Kindergärtnerin, dass sie nur ein einziges Mal ein wenig gehustet habe, es sei nichts Ernstes gewesen.

Als wir abends die Übungen machten, ging es ihr sehr gut. Sie sagte: „Mammi, wir sollten im Fernsehen eine Werbung machen, dass Falun Gong den Husten der Menschen ohne Medizin heilen kann.” Ich erzählte ihr, dass es auch mein Wunsch sei, dass viele Menschen erführen, dass Falun Gong wunderbar sei, aber dass es auch viele Menschen gäbe, die nicht Gut und Böse unterscheiden könnten und daher Falun Gong schlecht machten. Ich erzählte ihr auch, dass ich schon vielen Menschen erzählt hätte, dass Falun Gong gut sei. Von diesem Zeitpunkt verschwand ihr Husten und kam nie wieder. Durch diese Erfahrung habe ich gelernt, dass man als Praktizierende und Mutter eine große Verantwortung trägt, die man nicht leicht nehmen sollte.

In diesem Frühjahr bekam meine Tochter zwei Tage lang Fieber. Wir machten die Übungen, aber es half nicht. Sie mochte weder essen noch trinken, sondern wollte immerzu nur schlafen. Ich wusste, dass das eine Prüfung für sie war und fragte sie: „Was meinst du, bist du krank oder beseitigst du Karma?” Sie antwortete, dass sie Karma beseitige. Ich erkannte durch ihre Antwort, dass sie in Ordnung kommen würde, aber mein Mann war ungeduldig und sagte: „Los, sende rechte Gedanken aus! Danach gehen wir zum Arzt.” Ich wusste, dass das eine Erinnerung des Meisters war, das Aussenden der rechten Gedanken nicht zu vergessen. Ich tat das also und bat den Meister, uns zu helfen. Als wir ihr danach halfen, sich anzuziehen, sagte sie: „Mammi, mir geht es jetzt gut.” „Wirklich?”, fragte ich,” bist du ganz sicher?” „Ja”, antwortete sie. Ich fragte meinen Mann, ob es noch nötig sei, zum Arzt zu gehen. Er fragte das Kind ernst: „Geht es dir jetzt wirklich gut? Wenn das stimmt, musst du nicht im Bett liegen, und du musst auch schön essen!” Meine Tochter bestätigte, dass es ihr gut ginge, und so wurde der Arztbesuch abgesagt. Am Abend sprachen wir zusammen über die Grundsätze des Fa und machten die Übungen. Mein Mann war erleichtert, dass sie kein Fieber mehr hatte. Ich bin sicher, dass uns unser barmherziger Meister geholfen hat.

Wenn meine Tochter zu faul ist, die Übungen zu machen, mache ich ihr die Grundsätze des Fa mit Geschichten deutlich, z.B.: „Du bist so müde, weil du nicht entschlossen bist.” Wenn sie nicht zuerst an die anderen Kinder denkt, frage ich sie: „Wenn du eine Praktizierende bist, dann solltest du immer gut zu den anderen sein und zuerst an sie denken. Tust du das?” Dann versteht sie, bessert sich und macht schnelle Fortschritte.

Ich bin zutiefst überzeugt, dass wir in der letzten Phase der Fa-Berichtigung unseren Kindern helfen sollen, sich fleißig zu kultivieren. Vielleicht verstehen Kinder das Fa nicht so gründlich wie Erwachsene, aber wenn wir ihnen die Grundsätze des Fa in verständlicher Weise erzählen, hat das eine gute Wirkung. Eltern haben schließlich einen sehr starken Einfluss auf ihre Kinder, vor allem auf die unter Zehnjährigen. Vielleicht könnten wir auch einige Kinderlieder schreiben, die auf fröhliche Art die Fa-Grundsätze zum Inhalt haben, was auch ihre Freunde positiv beeinflussen könnte.