Todesmeldung! Acht Falun Gong Praktizierende aus der Provinz Liaoning kamen bei der Verfolgung ums Leben

(Minghui.de) Frau Fei Muzhen, 51, war Angestellte des Volkskrankenhauses der Stadt Linghai in Liaoning. Seit 1994 praktizierte sie Falun Gong und mehrere Krankheiten von ihr wurden dadurch geheilt. Da Falun Gong am 20.Juli 1999 durch die chinesische Regierung unrechtmäßig verboten wurde, ging sie zusammen mit einigen anderen Praktizierenden nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Unterwegs wurden sie von der Polizei aufgehalten und für 15 Tage eingesperrt. Am 29.Januar 2000, dem chinesischen Neujahr, fuhr sie erneut nach Peking. Diesmal gelang es ihr zwar, in Peking anzukommen, sie wurde jedoch dort festgenommen und in ihre Heimatstadt zurückgebracht. Nach einer 45 Tage langen Inhaftierung wurde sie zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Da sie aufgrund der Verfolgung einen Rückfall ihrer früheren Krankheiten erlitt, wurde sie auf Bürgschaft freigelassen. In dem ganzen Jahr erhielt sie keinen Lebensunterhalt von ihrem Arbeitgeber. Zu Hause wurde sie mehrmals von der Polizei belästigt, so dass sie ständig unter großem Druck lebte. Infolgedessen erlitt sie am 28.Dezember 2004 eine Gehirnblutung. Nachdem sie 28 Tage lang im Koma gelegen hatte, starb sie am 24.Januar 2005.

Frau Xiao Yuzhen, 57, war Lehrerin der Grundschule Nr. 4 der Stadt Linghai. Auch sie profitierte viel vom Praktizieren von Falun Gong. Im Januar 2000 wurde sie zusammen mit einigen anderen Praktizierenden festgenommen, nur weil sie sich getroffen hatten. Sie hatte eine 37 Tage lange Administrativhaft zu verbüßen. Dieses Erlebnis war für sie ein unheilbares Trauma, so dass sie im August 2001 an den Folgen mehrerer Krankheiten starb.

Frau Zhang Yanxin, 24, wohnte in der Stadt Dengta in Liaoning. Die frühere Brustkrebspatientin wurde zweimal operiert und hatte laut Arzt nur noch drei Monate zu leben. Wenige Monate nachdem sie angefangen hatte, Falun Gong zu praktizieren, verschwand die Krankheit. Am 22.Juli 1999 ging Frau Zhang nach Peking, um sich bei der Petitionsstelle der Zentralregierung gegen die Verfolgung zu äußern. Jedoch wurde sie in Administrativhaft genommen. Nach der Freilassung war sie öfters Belästigungen und Bedrohungen der Polizei ausgesetzt. Schließlich wurde die Krankheit rückfällig und sie starb am 7.Februar 2001.

Frau Qu Peifen wohnte im Nanguanling Wohnviertel in der Stadt Dalian. Bevor sie Falun Gong praktizierte, hatte sie an mehreren Krankheiten gelitten, z.B. Gelenkentzündung, Magenbeschwerden usw. Durch Falun Gong war ihre Gesundheit wesentlich verbessert. Seit der Verfolgung wurde ihre Familie oft von den Behörden belästigt und bedroht. Ihre zwei Töchter, die ebenfalls Falun Gong praktizieren, wurden ins Arbeitslager gesteckt. Traumatisiert von der willkürlichen Verfolgung wurde Frau Qu wieder schwer krank und starb schließlich an den Krankheiten.

Herr Ma Zongru, 72, wohnte in der Stadt Liaoyang. Nach Juli 1999 wurden er und seine ebenfalls Falun Gong praktizierende Tochter verfolgt. Seine Krankheiten, die durch das Praktizieren geheilt waren, wurden rückfällig. Am 20.Mai 2002 starb er.

Herr Wang Zhendong, 61, lebte im Bezirk Jinzhou, Stadt Dalian. Er, seine Frau und Tochter praktizieren alle Falun Gong. Im September 2002 wurde seine Frau zum zweiten Mal festgenommen und anschließend ins Arbeitslager gesteckt. Im März 2003 war das Gleiche auch seiner Tochter geschehen. Trotz dieser Schicksalsschläge gab Herr Wang seinen Glauben an Falun Gong nicht auf. Er forderte die Behörden immer wieder auf, seine Familienangehörigen freizulassen. Im April 2003 wollte er seine Frau im Arbeitslager besuchen, wurde jedoch von der Polizei verwiesen. Voller Empörung musste er wieder nach Hause gehen. Unglücklicherweise starb er unterwegs bei einem Verkehrsunfall.

Herr Jiang Boliang, 73, wohnte ebenfalls in Dalian. Seit der Verfolgung war er ständig Belästigungen und Bedrohungen vom Rixin Nachbarschaftskomitee und der Rixin Polizeiwache ausgesetzt. Man setzte ihn unter Druck, um ihn von Falun Gong abzubringen. Eine Zeit lang konnte Herr Jiang deswegen nicht zu Hause wohnen. Im Juli 2003 starb er.

Herr Wang Siyuan, 86, wohnte in der Stadt Anshan. Dank Falun Gong, das er seit Juni 1995 praktizierte, waren ein Dutzend Krankheiten von ihm geheilt. Seit der Verfolgung konnte er nicht mehr mit anderen zusammen die Übungen von Falun Gong machen. Als Analphabet konnte er ohne Hilfe von anderen die Bücher von Falun Gong auch nicht lesen. Unter dem Druck der Verfolgung starb er im Juni 2004.