(Minghui.de) Frau Yu Guizhi, 67, wohnte im Wohnviertel Nanhu der Stadt Changchun, Provinz Jilin. Sie hatte früher im Tiebei Gefängnis der Stadt Changchun gearbeitet, bevor sie in den Ruhezustand ging. Im März 1996 begann sie Falun Gong zu üben. Die Krankheiten die sie früher hatte wie z.B. eine Trigeminusneuralgie (ist ein Krankheitsbild, das mit heftigen, einschießenden und nur Sekunden anhaltenden Schmerzen einhergeht) und eine Lungenkrankheit wurden geheilt. Am 20.07.1999 ging sie nach Peking um eine Petition für Falun Gong bei der Regierung einzureichen, sie wurde deswegen von der lokalen Polizei zurück verschleppt und durfte erst nach einem halben Monat Einsperrung nach Hause. Die Polizisten der Nanhu Polizeistation und die Beamten vom „Büro 610" (1) kamen mehrmals zu ihr nach Hause, um sie zu belästigen. was dazu führte, dass ihre alten Krankheiten wieder eingetreten waren. Sie starb am 07.07.2004.

Frau Wang Xiuling, 63, kam aus dem Dorf Liangshan der Gemeinde Hengdaohe des Kreises Dongfeng, Provinz Jilin. Vor dem Üben von Falun Gong litt sie an vielen Krankheiten, insbesondere die Herzkrankheit war sehr schlimm, dagegen musste sie regelmäßig Medikamente einnehmen. Nach dem Üben seit 1998 verschwanden die Herzkrankheit und die anderen völlig. Nachdem Falun Gong 1999 verfolgt wurde, wurde Frau Wang psychisch schwer verletzt, was einen Rückfall der Krankheit auslöste. Sie kam im Oktober 2004 ums Leben.

Frau Wang Zhuanlang, 58, war Dafa Praktizierende aus dem Bezirk Yuexiu der Stadt Guangzhou, Provinz Guangdong. Seit das Jiang' Regime Falun Gong seit 1999 verfolgt, wurde sie mehrmals gesetzwidrig entführt und gezwungen, an den „Gehirnwäschekursen” teilzunehmen. Nach der Heimkehr war sie ständigen Bedrohungen, Belästigungen und Überwachungen ausgesetzt, was ihr körperlich und geistlich schwere Schäden zufügte. Sie starb in der Nacht vom 19.03.2005.

Herr Wei Shukao, 48, kam aus dem Dorf Zhuanghuotou der Gemeinde Mucun, Stadt Shenzhou, Provinz Hebei. Vor dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 bildete er zu Hause eine Übungsgruppe, in der insgesamt über 20 Leute praktizierten. Nach dem 20.07.1999 ging er nach Peking um für Falun Gong zu appellieren, wurde jedoch auf dem Weg nach Peking von den Polizisten festgenommen und zurückgebracht. Später erpresste der Mitarbeiter Wang Daguang vom „Büro 610" der Gemeinde Herrn Wei ein Strafgeld von 500 Yuan (2). Danach suchten ihn die Polizeistationen der Gemeinde und der Stadt häufig zu Hause auf, um ihn zu belästigen. Unter dem Druck wurde Wei gezwungen, eine Garantie über das Nichtüben von Falun Gong zu schreiben. Das bereute er sehr, sodass er psychisch stark angeschlagen war. Er starb im Februar 2003 an Leberkrebs.

Herr Guo Shanxiu, 84, war Falun Gong Praktizierender aus der Stadt Handan, Provinz Hebei. Nach dem Üben von Falun Gong in 1996 wurde er wieder gesund. Seine Tochter wurde wegen des standhaften Praktizierens von den Polizisten vom Haus ins Untersuchungsgefängnis entführt, wo sie unrechtmäßig für über 240 Tage eingesperrt und ein Geld in Höhe von 10,000 Yuan bezahlen musste. Es hatte die Folge, dass der Alte psychisch stark litt und seine Herzkrankheit verschlechterte sich immer weiter. Er verlor sein Leben im Juli 2002.

(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

(2) „Yuan” ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.