Nachträgliche Todesmeldung! Frau Zhan Ye'an aus der Stadt Guiyang wurde zu Tode gefoltert (Provinz Guizhou)

(Minghui.de) Frau Zhan Ye'an, 57, war medizinisch-technische Assistentin an der Klinik der medizinischen Akademie der Stadt Guiyang.

Als Frau Zhan im August 2002 ihre Familienangehörige in Shanghai besuchte, versuchte sie der Öffentlichkeit die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong zu erklären (1). Deshalb wurde sie von der Polizei der Stadt Shanghai unrechtmäßig verhaftet und dann von der Polizei der Stadt Guiyang direkt ins Zhongba Frauenarbeitslager gebracht. Als sie im Zhongba Zwangsarbeitslager ankam, trat sie gegen die Verfolgung in einen Hungerstreit und bestand fast für ein Jahr standhaft darauf, egal wie die Polizisten sie auch folterten. Letztendlich wurde sie bis zur Lähmung gequält und sie schwebte in Lebensgefahr. Nur durch tägliche Infusionen konnte sie am Leben gehalten werden. Ende Juni 2003 wurde Frau Zhan zu Tode gefoltert. Die Beamten fürchteten dass dieses Verbrechen ans Tageslicht kommt und konnten diese Nachricht eine lange Zeit verheimlichen.

Im Jahre 2003 wurden insgesamt mehr als 100 weibliche Praktizierende in das Zhongba Frauenzwangsarbeitslager gesperrt. Die weiteren von diesem Zwangsarbeitslager zu Tode gefolterten Praktizierenden sind:

Han Ming, 30, arbeitete in der Pingshui Maschinenfabrik im Kreis Pingba. Sie wurde von acht Polizisten gefesselt und ihr wurden gewaltsam 4 Spritzen gegeben, danach schrumpften ihre Muskeln vom ganzen Körper immer weiter und die Unterbeine wurden langsam gelähmt. Sie starb am 20.03.2003;

Zhou Qianzhu, 44, Praktizierende aus der Stadt Tongren der Provinz Guizhou, wurde am 22.10.2004 zu Tode gefoltert. Ihr Leichnam wurde im Geheimen eingeäschert.

(1) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.