Pensionierter Lehrer aus Baotou starb infolge der Verfolgung (Innere Mongolei)

(Minghui.de) Der Falun Gong Praktizierende Zhao Yong war pensionierter Lehrer einer Berufsschule in der Stadt Baotou der Inneren Mongolei. Im Jahr 1996 fing der damals 54-Jährige an, Falun Gong zu praktizieren. Die guten Wirkungen von Falun Gong zeigten sich schnell bei ihm, seine Krankheiten wurden alle geheilt. Gleich nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 wurde das Haus von Herrn Zhao durchsucht, er selbst ins Untersuchungsgefängnis des Bezirks Donghe für 30 Tage eingesperrt. Am 13.Dezember 2000 wurde er erneut inhaftiert und anschließend zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Am 17.Mai 2003 wurde er nach einer Hausdurchsuchung zum dritten Mal festgenommen. Diesmal wurde er zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und ins Gefängnis Nr. 2 in Hohhot, Hauptstadt der Inneren Mongolei, gebracht. Aufgrund der andauernden Verfolgung war die Gesundheit von Herrn Zhao dermaßen beeinträchtigt, dass seine Leberkrankheit rückfällig wurde. Als sein Zustand immer schlechter wurde, forderten seine Angehörigen die Freilassung für eine klinische Behandlung. Jedoch schoben das Büro 610* und andere zuständige Behörden einander die Verantwortung zu, ohne die lebensgefährliche Situation von Herrn Zhao zu berücksichtigen. Der mittlerweile 63-Jährige konnte nicht rechtzeitig behandelt werden und starb infolgedessen am 29.April 2005 im Gefängnis.

Büro 610 der Stadt Baotou: 0086-472-5129407 oder 5129306
Komitee für Politik und Recht der KP im Bezirk Donghe: 4136286


* Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.