Japan: Außenminister aus 38 asiatischen und europäischen Ländern treffen sich in Kyoto; Praktizierende fordern das kommunistische Regime Chinas auf, die Verfolgung einzustellen (Fotos)

(Minghui.de) Während der siebten ASEM (Asien-Europa-Meeting)-Außenministerkonferenz in Kyoto vom 6. bis 7. Mai 2005 forderten Falun Gong Praktizierende zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China auf.


Falun Gong Praktizierende halten entlang der Wege der Außenminister Transparente hoch

Asien und Europa repräsentieren ungefähr 40 % der Weltbevölkerung, 50 % des Bruttoinlandsprodukts und 60 % des Handels. Die ASEM ist die wichtigste Gesprächsrunde zwischen beiden Kontinenten. Es handelt sich dabei um ein Gipfeltreffen der Außenminister, der Wirtschaftsminister und der Finanzminister, welches im Jahr 1996 ins Leben gerufen wurde. Außenminister und weitere Staatsbeamte aus 38 ASEM-Nationen und eine Organisation nahmen daran teil. Insgesamt waren 13 Länder aus Asien (10 ASEAN: Association of Southeast Asian Nations), Japan, China und den R.O.K. und 25 EU (Europäische Union)-Mitgliedsstaaten sowie die Europäische Kommission vertreten. Das Treffen fand zum Meinungsaustausch über „Kommunikation und Zusammenarbeit” zwischen Asien und Europa statt.

Um mitzuhelfen, dass die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China beendet wird, machten die Praktizierenden in Japan viele Menschen auf die Situation in China aufmerksam. Am 6. und 7. Mai führten die Praktizierenden Aktionen gegen die Verfolgung durch. Entlang der Wege, an denen die Außenminister vorbeikamen, hielten sie Transparente mit den Worten: »Stoppt die Verfolgung von Falun Gong», ”Falun Dafa ist gut», ” Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht», ”Klage gegen Jiang Zemin in 15 Ländern eingereicht» hoch und zeigten außerdem Plakate, die die Verfolgung darstellten. Viele Passanten blieben stehen, um zu schauen und Fragen zu stellen. Sie fanden, dass die Existenz einer derartigen Verfolgung im 21. Jahrhundert unbegreiflich sei. Vielen Menschen wurden durch die Erklärungen der Praktizierenden die wahren Hintergründe der Verfolgung bewusst gemacht und sie erklärten sich bereit, die Praktizierenden zu unterstützen.