Berichte über die brutalen Folterungen von Falun Gong Übenden im Masanjia Arbeitslager (nachgestellte Szenen)

(Minghui.de) Das Masanjia Arbeitslager in der Provinz Liaoning hat Tausende von Falun Gong Übenden misshandelt und ist seit Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 Jiang Zemins bösartigem Regime dicht gefolgt.

Folgendes sind Berichte über die Verfolgung von mehreren Falun Gong Übenden. Obwohl diese nur ein kleines Maß der unzähligen Verfolgungsfälle darstellen, sind sie dennoch Zeugen der monströsen Verbrechen des Masanjia Arbeitslagers.

Frau Li Hongshu, eine Falun Gong Praktizierende aus Panjin in der Provinz Liaoning, wurde 2002 unrechtmäßig zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Sie befindet sich immer noch im Frauengefängnis der Provinz. Ende 1999 wurde die damals 30 Jahre alte Li Hongshu in die erste Gruppe der zweiten Frauenstrafanstalt des Masanjia Arbeitslagers gebracht. Während dieser Zeit weigerte sie sich aus Protest gegen die Verfolgung an den Sportübungen im Lager teilzunehmen und bestand darauf, die Falun Gong Übungen zu machen. Sie wurde deshalb weggebracht, und die Polizeiwachen zogen ihr ihre warme, baumwollgefütterte Jacke und Hose aus. Es war Mitten im Winter und Frau Li war nur noch mit ihrer Unterwäsche bekleidet, aber die Wachen fesselten ihre Beine mit einem Seil, zwangen sie auf dem kalten Betonboden zu sitzen und verpassten ihr Stromschläge an den Fußsohlen [siehe nachgestelltes Foto unten].


Frau Zou Guirong, eine Praktizierende aus dem Xinbin Bezirk von Fushun, Provinz Liaoning, kam bei den Misshandlungen im Lager ums Leben. Folgendes ist ein vor ihrem Tod in ihren eigenen Worten verfasster Bericht: „Im August 2000 wurde ich im Alter von 34 Jahren in die zweite Gruppe der zweiten Frauenstrafanstalt eingesperrt, wo, angestachelt vom Direktor der Strafanstalt, mich sechs oder sieben Insassen hinter geschlossenen Türen verprügelten. Darin verwickelt waren auch der Gruppenleiter Su Jing, Wang Naimin, Zhang Xiurong und der Leiter der Teilgruppe, Qiu Ping. Im Schlafsaal der Strafanstalt hingen mich die Verbrecher verkehrt herum an einem Etagenbett auf. Als ich die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte, fiel ich herunter und wurde von den Insassen und Wachen mit Besenstielen verprügelt [Auf dem folgenden Foto trägt die Person, die Frau Zhou darstellt, einen roten Trainingsanzug, den die Praktizierenden im Lager tragen müssen]. Bei dieser Art von Folter ist das Opfer gezwungen, beide Beine fest gegen das obere Bette zu drücken und die Taille, den Unterleib und den Brustkorb durchzustrecken, wobei der Kopf nach unten zeigt. Das Opfer muss qualvolle Schmerzen erdulden und ist schweißgebadet. Außer dieser Folter zwangen mich die Insassen und Wachen, dass ich in einer halb hockenden Position verharren sollte. Wenn ich nicht absolut still hielt, wurde ich geschlagen” [siehe unten].


Frau Jiang Jie, über 30 Jahre alt, ist eine Falun Gong Übende aus Fushun. Sie wurde während des Sommers 2001 in die zweite Gruppe der zweiten Frauenanstalt eingesperrt. Oft wurde sie von Insassen, die von dem stellvertretenden Direktor Shao Li und dem Leiter der Teilgruppe, Dai Yuhong, angeheuert wurden, blau und schwarz geschlagen. Trotz dieser Umstände wurde Frau Jiang dazu gezwungen, schwere körperliche Arbeit zu verrichten. In der Nacht wurde ihr der Schlaf entzogen. Sie wurde von den oben genannten Personen zur Toilette geschleift und geschlagen. Einmal beteiligten sich noch weitere Insassen an der Prügel. Sie stellten sie hin, streckten ihre Gliedmaßen aus, hielten diese fest und stellten sich auf ihre Schultern, so dass ihr Körper zusammenbrach. Diese brutale Folter führte dazu, dass Frau Jiang nicht mehr alleine gehen konnte [sogar die unten nachgestellte Szene der Folter kann nur teilweise den gewaltsamen Missbrauch darstellen].


Die Falun Gong Übende Zhao Shuhuan, 46, aus dem Bezirk Shenhe aus Shenyang, wurde im Mai 2001 festgenommen und in die erste Gruppe der zweiten Frauenanstalt gebracht. Wang Xiaofeng, Leiter der ersten Gruppe, und andere Insassen kniffen mit ihren Fingernägeln die Innenseite ihrer Oberschenkel. Durch die Misshandlung färbten sich ihre Beine blau und schwarz. Selbst heute sind die Druckstellen immer noch erkennbar. Eines Tages wurde sie von vier oder fünf Insassen an den Haaren zur Toilette geschleift und mit dem Kopf gegen die weißen Kacheln geschleudert [siehe Foto]. Danach hatte sie ein lautes Pfeifen in ihrem Kopf, und sie wusste nicht mehr, wo sie sich befand. Frau Zhao lebt nun in Taiwan.


Die Falun Gong Übende Cao aus dem Bezirk Huanggu von Shenyang ist leider schon verstorben. Als sie 65 Jahre alt war, wurde sie von den Wachen mit Handschellen an ein Heizungsrohr im Flur gefesselt. Sie wurde so an dem Rohr angekettet, dass sie weder aufrecht stehen noch sich hinhocken konnte. Nachdem sie lange Zeit so gefesselt war, malträtierten die Wachen sie mit Elektroschocks. Als die Übeltäter von der Folter müde wurden, befahlen sie den Insassen die Folter fortzusetzen [siehe Foto unten]. Ende 2002 und 2003 wurden mehrere Falun Gong Praktizierende, die an ihrem Glauben festhielten, von den Wachen auf die selbe Weise an Heizkörper im Flur gekettet oder in „kleinen Zellen” (1) eingesperrt, in denen sie schreckliche Schmerzen erlitten.

(1) Einsperren in kleinen Zellen: Die Gefangenen werden einzeln in sehr kleinen Zellen eingeschlossen. Die Wachen legen den Praktizierenden dabei hinter dem Rücken in einer festen Position Handschellen an, so dass sich die Praktizierenden weder bewegen noch hinlegen können. Die kleine Zelle ist sehr feucht und lässt keinen Sonnenschein hinein. Die Häftlinge müssen in der Zelle urinieren und Kot ausscheiden. Tagsüber bekommen die in diesen Zellen eingesperrten Häftlinge nur eine halbe Mahlzeit. Nachts laufen überall die Ratten herum. Der Gestank in diesen Zellen ist so schlimm, dass man kaum atmen kann.