(Minghui.de) Ich begann mit dem Praktizieren von Falun Dafa im Februar 1999, als ich 41 Jahre alt war. Meine Erfahrungen in den [ersten] fünf Monaten in der Übungsgruppe waren recht positiv. Nie da gewesene physische und mentale Veränderungen fanden statt, und alle meine Krankheiten verschwanden. Ich konnte sehr schnell gehen und fühlte mich immer voller Energie. Falun Dafa zeigte seine Großartigkeit in allen Dingen, und ich war stolz, ein Praktizierender zu sein. Aber am 20. Juli begann die Verfolgung und zerstörte die Übungsgruppe. Ich ignorierte die Lügen, die die Massenmedien über Falun Dafa verbreiteten. Mein Glauben an Meister Li und an Dafa hat nie gewankt.

Am 4. September 2004 hörte ich, dass meine Mutter, die im Nordosten Chinas lebte, an Blasenkrebs litt. Nicht nur das, der Krebs war bereits im Endstadium. Ich war am Boden zerstört, als ich diese Nachricht erhielt. Meine Mutter, fünfundsiebzig Jahre alt, hatte 1997 mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen, aber sie hatte mit dieser Kultivierungspraxis aufgehört, als die Verfolgung begann. Ich begriff plötzlich: Ich bin ein Praktizierender. Ich sollte mich beruhigen und die Dinge mit aufrichtigen Gedanken behandeln. Ich hielt bald inne, um mir zu überlegen, was ich tun sollte, und beschloss, meine Mutter zu besuchen. Bevor ich los fuhr, erinnerten Mitpraktizierende mich daran, immer aufrichtige Gedanken auszusenden. Sie sandten auch aufrichtige Gedanken für mich aus.

Als ich bei meiner Mutter ankam, sah ich, dass sie sehr dünn und blass aussah. In ihrem Urin war viel Blut, und sie bekam starke Medikamente. Als ich das sah, entwickelte ich keinen Eigensinn, ich dachte nicht darüber nach, was passieren könnte oder auch nicht. Alle meine Gedanken waren meiner Rolle als einem Falun Dafa-Praktizierenden gewidmet und meiner Verantwortung, Lebewesen zu erretten. Ich tat, was ich tun musste. Ich behandelte sie nicht nur wie meine Mutter, sondern auch als Mitpraktizierende. Ich versuchte, sie zu ermutigen, aufrichtige Gedanken zu entwickeln und sie zu bewahren. Ich erinnerte sie daran, dass, was immer sie tat, es immer auf Basis des Fa geschehen sollte. Sie sollte sich immer als wahre Praktizierende betrachten mit festem Glauben an unseren Meister und an Dafa. Wir lernten zusammen das Fa, machten die Übungen und sandten zusammen aufrichtige Gedanken aus.

Am dritten Tag weinte meine Mutter, als sie uns erzählte, dass der Meister ihren Körper reinigen würde. Wenn sie mit der Meditation begann, drehten sich Faluns um sie herum. Sie fühlte sich auch viel besser als vorher.

Nach einer Woche wollte mein ältester Bruder einen Termin für die Operation meiner Mutter vereinbaren. Der Arzt klärte uns darüber auf, dass die Operation sehr gefährlich sei und dass meine Mutter während der Operation sterben könnte. Meine Mutter sagte zuversichtlich: „Ich bin ein Dafa-Jünger; ich vertraue auf den Meister und Dafa. Ich sage die Operation ab.” Mein ältester Bruder fragte zweifelnd: „Ist das in Ordnung?” Ich antwortete: „Mit festem Glauben an unseren Meister und an das Fa kann Dafa große Macht entfalten!” Meine Mutter lernte weiter das Fa, machte die Übungen und sandte aufrichtige Gedanken aus. Ihr Zustand verbesserte sich täglich. Als meine Schwestern das Wunder des Dafa sahen, begannen sie, zusammen mit meiner Mutter die Übungen zu praktizieren. Ich berichtete meinem zweitältesten Bruder und meiner Schwägerin, die auch Praktizierende sind, von der Lage. Sie waren so glücklich, dass sie meine Mutter mit sechs Exemplaren Zhuan Falun besuchen kamen.

Ein Monat ging schnell vorbei, und meine Mutter wurde wieder gesund. Als sie dies hörten, begannen viele meiner Verwandten, Falun Dafa zu praktizieren. Meine Mutter fing an, jede Chance zu nutzen, den Menschen die Wahrheit über Falun Dafa darzulegen. All dies passierte auf Grund der Barmherzigkeit des Meisters und der Großartigkeit des Dafa.