Über das Ganze

(Minghui.de) Beim Austauschen der Kultivierungserfahrungen habe ich oft gehört, dass Praktizierende zu denjenigen, die für eine bestimmte Dafa-Arbeit verantwortlich sind, oder zu den Koordinatoren sagen, „als Ganzes haben wir Dafa-Jünger noch folgende Probleme zu lösen” oder „das Ganze hat noch diese oder jene Lücke, die zu verbessern ist”.

Heute, nachdem ich mit einem ruhigen Herzen das Fa gelernt habe, habe ich Folgendes klar erkannt: Es sind doch wir Dafa-Jünger, die das Ganze bilden. Also, besteht das Ganze denn nicht aus Teilchen und damit aus uns? Wenn jeder Dafa-Jünger (jedes Teilchen) die Rolle eines Beobachters spielt und von dem Standpunkt eines Zuschauers aus auf eine Schwäche des „Ganzen” hinweist, statt sich selbst als ein Teilchen des Ganzen zu betrachten, um das Ganze im Stillen zu ergänzen und zu vervollkommnen, schwächen wir mit diesem Verhalten dann nicht selbst das Ganze? Dieses Verhalten hat die Kraft des Ganzen geschwächt, aber ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Manchmal kann das Böse das als Motiv zur Verfolgung ausnutzen. Gleichzeitig wird eine Trennung zwischen unseren Dafa-Jüngern aufgebaut.

In Wirklichkeit besteht das Ganze eben aus jedem Dafa-Jünger. Wenn jeder von uns sich selbst in das Ganze stellt, jeder seine eigene Verantwortung trägt und gleichzeitig andere Praktizierende in der Nähe gut koordinieren und wenn wir die Fa-Berichtigung als Basis nehmen, um das Ganze zu harmonisieren, sind dann nicht alle sogenannten „Lücken” und „Schwächen” schnell ergänzt oder korrigiert worden? Dann kann die Würde und Kraft des Dafa zu jeder Zeit dargestellt werden.

Das ist eine Erkenntnis von mir. Wenn es nicht richtig ist, zeigt es mir bitte barmherzig auf.