Todesmeldungen! Achtzehn Falun Gong Praktizierende wurden Opfer der Verfolgung

(Minghui.de) Zhang Jun, über 30, kam aus der Stadt Shangrao, Provinz Jiangxi. Anfang 2000 wurde er wegen des Praktizierens von Falun Gong zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt und dann in der Brigade Nr. 4 des Zwangsarbeitslagers Yongqiao im Kreis Jinxian eingesperrt. Der Leiter der 4. Brigade Huang handelte sehr grausam gegen Falun Gong Praktizierende, er ordnete Häftlinge an, Herrn Zhang und einen anderen Praktizierenden Wu Waiping brutal zu schlagen. Anschließend wurde Zhang Jun ins Zwangsarbeitslager Gaoan verlegt, dort erlitt er erneut massive Folterung und trug psychischen Schaden davon. In der Haftzeit gab Zhang Jun trotz der Misshandlungen nie nach; schließlich wurde er im späteren Jahr 2002 nach einer verlängerten Haftzeit entlassen. Kurz danach kam er ums Leben.

Xu Guanglin, 33, war Mitarbeiter des Zhuru Krankhauses der Gemeinde Zhuru, Bezirk Caidian, Stadt Wuhan, Provinz Hubei. Er fing 1995 an Falun Gong zu üben. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 reiste er zweimal nach Peking, um für Falun Gong eine Petition einzureichen. Im März 2000 bei einer Familie eines Mitpraktizierendes zum Erfahrungsumtausch wurde er unrechtmäßig verhaftet. Er trat dann in einen Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Im Untersuchungsgefängnis führten sie dann eine Zwangsernährung durch, was dazu führte, dass er ernsthafte Verletzungen an Nase, Speiseröhre und Magen erlitt. Im September desselben Jahres verurteilte man ihn unrechtmäßig zu drei Jahren Gefängnis und steckte ihn ins Baofenglu Gefängnis der Stadt Wuhan. Dort wurde unmenschlich gefoltert und protestierte gegen die unrechtmäßige Behandlung mit einem 90 Tage langen Hungerstreik. Seine körperliche Verfassung war extrem schwach, viele Krankheiten tauchten auf. Nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis Ende 2002 konnte er sich nicht mehr erholen. Er starb am 1.05. 2005.

Pan Yumei, 73, wohnte im Dorf Quetousunjia, Gemeinde Qishan, Stadt Zhaoyuan, Provinz Shandong. Vorher konnte sie wegen schwerer Lungentuberkulose nicht für sich sorgen, durch das Üben von Falun Gong seit 1998 wurden alle ihre Krankheiten geheilt. Nach dem 20.07.1999 fuhr sie zweimal nach Peking, um ein gerechtes Wort für Falun Gong einzulegen. Nach der Heimkehr von Peking wurde sie 500 Yuan (1) erpresst, und später auch mehrmals festgenommen, geschlagen, bedroht, auch ihre Wohnung wurde durchgesucht. Infolge dessen war ihr körperlich und geistlich schwerer Schaden zugefügt, es tauchten somit wieder Krankheiten auf. Sie starb am 12.11.2004.

Wang Zhongshu, 67, war pensionierter Angestellter des Waffentechnikinstitutes der Chinesischen Volksbefreiungsarmee. Er litt früher an vielen Krankheiten wie z.B. Bluthochdruck, Herzkrankheit und Magenkrankheit usw., die nach dem Praktizieren von Falun Gong völlig verschwanden. Seitdem die chinesisches Regierung Falun Gong verfolgt, suchten die Leitung des Institutes Herrn Wang häufig zu Hause auf und belästigten ihn, er durfte nicht weiter Falun Gong praktizieren und musste eine Garantieerklärung (2) schreiben, verleumdende Videofilme über Falun Gong anschauen und an einem „Gehirnwäschekurs”, der vom Nachbarschaftskomitee veranstaltet wurde, teilnehmen, ferner lebte er auch unter Überwachung. Das alles war ein großes Trauma für Herrn Wang und führte im Mai 2002 zu einem akuten Herzinfarkt, an dem er starb. Außerdem wurde der Professor Zhou Qinglong des Waffentechnikinstitutes auch wegen des Praktizierens von Falun Gong zu 2 Jahren „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt.

Wang Xiulan, 78, wohnte im Bezirk Hongshan, Stadt Chifeng, Innere Mongolei. Ihre Tochter wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong festgenommen und gefoltert, die Familie litt auch mehrmals unter Bedrohungen und Belästigungen der Beamten, was einen großen psychischen Druck auf Frau Wang ausübte und eine Gehirnblutung auslöste. Ein Paar Monate später kam sie ums Leben.

Chen Xiu'e, 67, kam aus der Stadt Pingdingshan, Provinz Henan. Nach dem Beginn des Übens von Falun Gong wurden viele ihre Krankheiten geheilt. Nach dem 20.07.1999 ging sie wegen einer Petition für Falun Gong nach Peking, wurde deswegen nach der Rückkehr gesetzwidrig in Haft genommen. 2002 ging sie zum zweiten Mal nach Peking, um ein gerechtes Wort für Falun Gong einzulegen und sie wurde von Beamten eingeschüchtert. Man überwachte sie und versuchte, sie durch Gehirnwäsche umzuerziehen, ferner bedrohte man auch ihre Familienangehörigen usw. Sie starb im Juni 2002.

Zhao Guixiang, über 30, kam aus der Stadt Pingdingshan, Provinz Henan. Von klein an war sie anfällig für Krankheiten, durch das Üben von Falun Gong seit 1996 wurde sie körperlich gesund. Nach dem 20.07.1999 fuhr sie nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Als sie von ihrer Reise nach Pingdingshan zurückgekommen war, wurde ihre Wohnung unrechtmäßig durchsucht, sie selbst wurde überwacht und geschlagen. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden ihre Falun Gong Bücher und Tonkassetten von den Beamten weggenommen, sie wurde geschlagen. Von dieser schonungslosen Verfolgung traumatisiert verlor sie ihr Leben.

Zhang Huachun, 70, kam aus dem Kreis Xingyang, Provinz Henan. Durch das Praktizieren von Falun Gong seit 1996 wurde er von einer ernsthaften Krankheit gesund. Nach dem 20.07.1999 kamen die Beamten mehrmals zu ihm. Sie bedrohten und belästigten ihn, was dazu führte, dass seine Krankheiten wieder auftauchten. Im Frühjahr 2003 starb er.

Wang Dexuan, 57, kam ebenfalls aus dem Kreis Xingyang. Durch das Praktizieren von Falun Gong war sie ebenfalls wieder gesund geworden. Nach dem 20.07.1999 ging sie zur Provinzregierung um für Falun Gong zu appellieren. Sie wurde daraufhin von den Polizisten zurück geschickt. Danach wurde sie öfters von Beamten belästigt, was zum Rückfall ihrer alten Krankheiten führte. Sie starb im Frühjahr 2004.

Su Fengzhen, 62, wohnt in der Region Hongshi der Provinz Jilin. Seit 1998 praktizierte sie Falun Gong. Seit 20.07.1999 übte die lokale Polizei mehrmals mittels ihrer Angehörigen, die im Polizeisektor arbeiteten, Druck auf sie aus, um sie von Falun Gong abzubringen. Im März 2005 erlitt sie eine akute Gehirnblutung und starb drei Tage später.

Wang Gang, 36, kam aus der Stadt Anshan, Provinz Liaoning. Nach dem Üben von Falun Gong seit 1998 verbesserte sich seine körperliche und geistige Verfassung. Im Juli 1999 ging er ins Petitionsbüro der Provinz, um für Falun Gong zu sprechen, wurde dann in die Heimatstadt zurückgeführt. Seither litt er häufig unter Belästigungen der lokalen Polizei sowie der Gemeinde- und Dorfverwaltung. Er wurde gezwungen, eine Garantie über das Nichtüben zu schreiben. Im Mai 2000 kamen die Polizisten zu ihm nach Hause und beschlagnahmten alle Bücher von Falun Gong. Herr Wang ging zur Polizeiwache, um die Bücher zurückzufordern, jedoch wurde das von den Polizisten abgelehnt. Durch die psychischen Belastungen starb am 29.08.2000.

Yao Shulan, 65, kam aus dem Bezirk Qinghemen der Stadt Fuxin der Provinz Liaoning. Anfang 1999 fing sie an, Falun Gong zu üben. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 wurde sie häufig von der lokalen Polizei belästigt und bedroht, ihre Wohnung wurde auch oft durchsucht, was ihr psychisch schweren Schaden zufügte. Sie starb am 14.10.2003.

Cui Lanzhen, 76, wohnte in der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning. Sie begann 1998, Falun Gong zu praktizieren. Nur einige Monate nach dem Lernen wurde sie von vielen Leiden völlig geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999 übten die Beamten des Nachbarschaftskomitees öfters Druck auf sie aus, insbesondere in der Zeit von 2001 bis 2004 wurde Frau Cui häufig von den Beamten verfolgt, was einen Rückfall der alten Lungenkrankheit auslöste. Sie starb am 13.05.2005.

Zhu Shuzhen, 49, wohnte im Dorf Xinlizhuang des Bezirks Lubei, Stadt Tangshan, Provinz Hebei. Nachdem sie 1995 mit dem Üben von Falun Gong begonnen hatte, verschwanden viele Krankheiten, unter denen sie lange Jahre gelitten hatte. Nach dem 20.07.1999 wurde sie mehrmals belästigt und verfolgt, weil sie auf dem Praktizieren bestand. Im März 2000 kam sie ums Leben.

Shao Yu'e, 50, lebte im Dorf Majiazhai, Gemeinde Daiwangcheng, Kreis Wei, Provinz Hebei. Vorher litt sie an schwerer Zuckerkrankheit, die durch das Üben von Falun Gong seit 1997 verschwand. 2000 erklärte sie zusammen mit einigen anderen lokalen Falun Gong Praktizierenden bei der Dorfverwaltung den Beamten der Gemeinderegierung die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong (3) und appellierte für eine Ende der Verfolgung. Daraufhin wurden sie, ihr Mann und ihr Sohn von den Polizisten festgenommen und dann in eine Schule in der Gemeinde gebracht, wo man sie folterte und ein Strafgeld von ihr erpresste. Später verschleppte man sie mehrmals, bedrohte sie und erpresste Geld. Seit 5 Jahren drangen die Beamten der Gemeinderegierung häufig in der Nacht in ihre Wohnung ein, um ihre Familie zu belästigen. Sie reagierte mit einer extremen Angst, sobald sie Gemeindebeamte und Polizeiwagen sah. Auf dieser Weise lebte sie langer Zeit unter Druck, und ihre Gesundheit wurde immer schlechter, ihre alten Krankheiten tauchten wieder auf. Sie starb am 03.04.2005.

Cui Longzhi, 69, wohnte im Wohnviertel Jianxin des Bezirks Jianshan, Stadt Shuangyashan, Provinz Heilongjiang. Er übte Falun Gong seit 1996 und heilte von einem Kehlkopfkrebs. Seit der Verfolgung von Falun Gong kamen die lokalen Polizei häufig zu ihm nach Hause, um ihn zu bedrohen und nach den Büchern von Falun Gong zu suchen. Zwei „Zhuan Falun” (Hauptwerk von Falun Gong) wurden ihm weggenommen. Unter dem Druck traten seine alten Krankheiten wieder auf, an denen er am 20.11.2004 starb.

Yu Zhixian, 77, kam aus der Stadt Shuangyashan, Provinz Heilongjiang. Sie begann 1998 Falun Gong zu üben. Während der Zeit der Verfolgung von Falun Gong wurde sie durch das Nachbarschaftskomitee und die lokale Polizeiwache häufig belästigt und bedroht, dadurch wurde sie psychisch stark angeschlagen. Sie starb im Dezember 2001.

Wang Fengqin, 66, (Herkunft nicht angegeben) ging am 25.04.1999 wegen einer Petition für Falun Gong nach Peking. Nach der Rückkehr kamen die Mitarbeiter aus der Firma, wo sie arbeitete, der Polizeistation und dem Nachbarschaftskomitee häufig zu ihr nach Hause um sie zu belästigen und zu zwingen, eine Garantieerklärung zu schreiben und an einem „Gehirnwäschekurs” teilzunehmen. Ferner rief die Firma sie öfters zu Hause an und verbat ihr, Infomaterialien über Falun Gong zu verteilen und für eine Petition für Falun Gong nach Peking zu reisen. Sie wurde auch vom Nachbarschaftskomitee überwacht. Wang litt unter der starken nervlichen Belastung. Sie starb Anfang 2003 an einem Gehirnschlag.


(1) „Yuan” ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.

(2) In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben.

(3) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.