(Minghui.de) Am Morgen des 25. April 2005 hielten Falun Gong-Praktizierende aus Seoul in Korea eine Pressekonferenz vor der chinesischen Botschaft zum Gedenken an den 6. Jahrestag des „Appells am 25. April 1999 in Beijing” ab.

Die Pressekonferenz	Die Pressekonferenz

In der Pressekonferenz berichtete ein Praktizierender vom Aufruf vor sechs Jahren, bei dem sich mehr als zehntausend Falun Gong Praktizierende in Beijing versammelt hatten. Der chinesische Premierminister betonte die angemessene und positive Art der Praktizierenden bei dem Appell, der noch am selben Tag endete. Einige Monate später startete Jiang Zemin, der ehemalige Präsident der chinesischen kommunistischen Partei, eine brutale Verfolgung gegen Falun Gong in China. Bis heute wurden mindestens 1890 Praktizierende zu Tode gefoltert und Zehntausende wurden rechtswidrig inhaftiert.

Mit der Aufmerksamkeit der internationalen Medien, die sich gegenwärtig auf Falun Gong-Praktizierende konzentrieren und angesichts der Anzahl an Austrittserklärungen von mehr als einer Millionen Menschen aus der Chinesischen Kommunistischen Partei, startete das chinesische kommunistische Regime vor kurzem eine landesweite Welle an Verhaftungen von Falun Gong Praktizierenden . Die Anzahl an Verhaftungen ist von einem bisher nicht da gewesenen Ausmaß seit Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999.

Alle Praktizierenden in Korea appellierten an das chinesische Regime, die Verfolgung von Falun Gong zu stoppen:. „Bringt die Täter vor Gericht und lasst alle rechtswidrig inhaftierten Praktizierenden frei”.

Viele Medien waren vor Ort, um über das Ereignis in Seoul zu berichten.