Todesmeldungen! 17 Falun Gong Praktizierende aus verschiedenen Provinzen starben infolge der Verfolgung

(Minghui.de)

Fall 1: Frau Liu Fang, 53 Jahre alt, wohnte in der Straße Jiangnan, Bezirk Fengman der Stadt Jilin, Provin Jilin. Durch das Praktizieren von Falun Gong seit 1996 wurde sie von allen ihren Krankheiten befreit. Nach dem 20. Juli 1999 kam die Polizei öfters zu ihr. Die Polizisten sperrten Frau Liu zweimal gesetzwidrig im Untersuchungsgefängnis ein und brachten sie ins Arbeitslager. Im Dezember 1999 fuhr sie nach Peking, um Falun Gong zu appellieren. Es war kalter Winter. Bei der Haft in Peking goss die Polizei einige Schüsseln kaltes Wasser auf ihren Kopf, um sie frieren zu lassen. Anschließend brachte man sie zurück nach Jilin, wo sie wieder 15 Tage eingesperrt wurde. Im Februar 2000 nahm sie an einem Erfahrungsaustausch bei einem Praktizierenden teil und wurde festgenommen. Bei der körperlichen Untersuchung stellt man bei ihr fest, dass ihr Blutdruck sehr hoch war. Am 5. Tag wurde sie freigelassen. Im Oktober 2000 fuhr sie noch einmal nach Peking. Daraufhin verurteilte man sie zu drei Jahren Haft. Im Arbeitslager Heizuizi in der Hauptstadt Changchun verschlechterte sich ihr gesundheitlicher Zustand, ihr Blutdruck stieg noch weiter an. Trotzdem wurde sie nicht von Schlägen und Elektroschocks verschont. Aufgrund ihres hohen Blutdrucks durfte sie gegen eine Bürgschaft das Arbeitslager verlassen, weil man keine Verantwortung für ihren schlechten Zustand tragen wollte. Im Jahr 2001 verteilte sie auf dem Land Infomaterialien über die Verfolgung von Falun Gong und wurde von der Polizei verhaftet. Durch die Bemühungen ihrer Familie durfte sie wieder Heim. Während der Zeit des 16. Volkskongresses hatte die Polizei vor, sie zur Gehirnwäsche zu schleppen. Ein Gutherziger teilte ihr diese Nachricht vorher mit. Sie hatte keine andere Möglichkeit, als ihr Zuhause zu verlassen. Aufgrund mehrmaliger Verfolgung war sie körperlich und seelisch schwer angeschlagen. Im Jahr 2003 wurde sie geistig verwirrt. Wegen einer Gehirnblutung wurde sie im März 2004 ins Krankenhaus eingeliefert. Die Behandlung hat einige Zehntausend Yuan gekostet und sie lag in Koma. Am 13. April 2005 starb sie.

Fall 2: Frau Liu Lihua, 42 Jahre alt, lebte im Dorf Jie, Gebiet Xiwuli, welches zum Kreis Nong'an der Hauptstadt Changchun, Provinz Jilin, gehört. Nachdem sie Falun Gong praktizierte, wurde ihre Nervenkrankheit geheilt. Im Oktober 1999 fuhr sie nach Peking, um bei der Regierung eine Petition für Falun Gong einzureichen. Danach wurde sie zurückgebracht und ins Kreisuntersuchungsgefängnis eingesperrt. Aufgrund der andauernden Verfolgung bekam sie einen Gehirntumor und starb am 10. März 2000.

Fall 3: Frau Cao Xuezhen kam aus der Gemeinde Erli, Bezirk Bazhoutang, der Provinz Hebei. Ihr Ehemann Xie Xiwang wurde ins Arbeitslager Wanzhuang der Stadt Langfang gesperrt, weil er Infoblätter über die Tatsachen der Verfolgung von Falun Gong verteilt hatte. Als Frau Cao ihren Mann am 10. Juli 2001 im Arbeitslager besuchen wollte, wurde sie von der Polizei abgelehnt und bedroht. Frau Cao bekam einen schweren Anfall und starb an einer Gehirnblutung. Ihre Tochter hieß Xie Haihong, sie praktizierte nicht Falun Gong. Als ihre Krankheit, aplastische Anämie (extreme Blutarmut) gerade geheilt wurde, bekam sie plötzlich die Nachricht, dass ihr Vater ins Arbeitslager gebracht wurde. Am 3. April 2001 starb sie an einem Rückfall ihrer alten Krankheit.

Fall 4: Herr Li Zhongyue, 53 Jahre alt, kam aus dem Dorf Liyuan, Gebiet Guyuan, Provinz Hebei. Im Mai 2001 führte ihn die Polizei ab und brachte ihn ins Kreisuntersuchungsgefängnis und misshandelte ihn mit Elektroschock. Nach einem halben Monat wurde er verlegt und über sechs Monate eingesperrt. Man erpresste noch 3000 Yuan von ihm. Im Dezember 2001 wurde er freigelassen. Aber die örtliche Polizei belästigte ihn Zuhause und plünderte seine Wohnung. Dadurch wurde er geistig schwer verletzt und starb am 31. Juli 2002.

Fall 5: Frau Wang Xiulan, 74 Jahre alt, wohnte im Kreis Wen'an, der Provinz Hebei. Im Jahr 1997 lernte sie Falun Gong kennen. Durch das Praktizieren wurde sie von allen ihren Krankheiten befreit. Die Polizei belästigte und bedrohte sie oft seit Beginn der Verfolgung. Im Juli 2001 starb sie.

Fall 6: Herr Chi Yuming, 65 Jahre alt, kam aus Bai Qi, der Stadt Xilinhaote von der Inneren Mongolei. Er hatte verschiedene Krankheiten und konnte immer nur ein paar Schritte laufen. Nachdem er Falun Gong praktizierte, wurde er wieder gesund. Er leitete freiwillig und unentgeltlich eine Betreuungsstelle für Falun Gong. Durch die Verfolgung war er großem Druck ausgesetzt, seine alten Krankheiten erschienen wieder. Im Oktober 2000 verstarb er.

Fall 7: Frau Wang Youying, 35 Jahre alt, lebte auch in Bai Qi, der Stadt Xilinhaote von der Inneren Mongolei. Damals wurde sie an einem Gehirntumor operiert. Durch das Praktizieren von Falun Gong ist sie gesund geworden. Seit der Verfolgung verteilte sie oft Infomaterialien über Falun Gong und die Verfolgung. Die Praktizierenden, die sie kannte, wurden einer nach dem anderen festgenommen. Ihre Familie verbot ihr Falun Gong zu üben. Ihre alte Krankheit tauchte wieder auf, im März 2003 starb sie.

Fall 8: Herr Meng Qinglong, 46 Jahre alt, lebte in der Stadt Huolinguole, Innere Mongolei. Er war Arbeiter beim Kohlenbergbau Huolinhe, im Bezirk Sha'erhure gelegen. Im Mai 1997 fing er an, Falun Gong zu üben. Danach verschwanden die Krankheiten, die ihn mehrere Jahre gequält hatten. Aufgrund der Verfolgung durfte er ein ganzes Jahr nicht arbeiten. Seine Ehefrau wurde zweimal ins Arbeitslager gesperrt, er wurde auch mehrmals festgenommen. Im Mai 2003 führte man ihn ab und steckte ihn ins Untersuchungsgefängnis der Stadt Huolinguole. Dort gab er seinen Verfolgern nach und wechselte auf die Gegenseite. Später praktizierte er wieder Falun Gong. Die Polizei verschärfte die gemeinen Maßnahmen, um ihn zu misshandeln. Er bekam wieder seine alte Krankheit. Seine Wohnung wurde geplündert und er wurde weiter belästigt, bis er am 11. Februar 2005 starb.

Fall 9: Frau Zhao Yanping kam aus der Gemeinde Yuelai, Kreis Huachuan der Provinz Heilongjiang. Damals litt sie an verschiedenen Krankheiten. Im Jahr 1997 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Dadurch ist sie gesund geworden. Sie führte ein glückliches Leben mit ihrem Mann und ihrem Sohn. Wegen der Verfolgung fuhren die beiden nach Peking, um bei der Regierung eine Petition einzureichen. Unterwegs wurden sie von der Polizei festgenommen und eingesperrt. Am 4. Mai 2002 wurden ihr Mann und ihr Sohn um halb zehn abends noch einmal von Zuhause abgeführt. Seit einigen Jahren kamen Polizisten und die Leute vom Straßenkomitee oft zu ihr und untersuchten ihre Wohnung. Keinen einzigen ruhigen Tag durfte sie verbringen. Das machte Frau Zhao krank. Die Polizei verschaffte sich Tag und Nacht Einlass bei ihr, aus Angst bekam sie eine schwere Herzkrankheit, woran sie am 30. Juli 2004 starb.

Fall 10: Herr Xiong Changshu (vermutlich männlich), 60 Jahre alt, lebte im Dorf Yuesheng, welches in der Gemeinde Yuelai des Kreises Huachuan der Provinz Heilongjiang liegt. Im April 2002 verurteilte ihn die Polizeistation des Kreises Huachuan gesetzwidrig zu zwei Jahren Arbeitslager. Alles Vermögen wurde seiner Familie geraubt. Die Beamten des Büro 610 des Kreises und der Polizeistation Chengnan bedrängten ihn oft. Am 9. April 2005 starb er.

Fall 11: Herr Han Fuhui, 46 Jahre alt, kam aus der Hauptstadt Harbin der Provinz Heilongjiang. Er war auf beiden Augen blind. 1997 lernte er Falun Gong kennen und praktizierte es überzeugt. Aufgrund der Verfolgung starb er am 3. Juli 2003.

Fall 12 und 13: Herr Liu Guoyu war über 70 Jahre alt. Seine jüngere Schwester war über 60 Jahre alt. Sie wohnte in der Gemeinde Baoqing, Kreis Baoqing der Provinz Heilongjaing. Die Polizei belästigte sie oft daheim und verfolgte sie. Im August 2000 starben die beiden Geschwister.

Fall 14: Herr Dou Chengren, über 60 Jahre alt, war pensionierter Lehrer der Zentralfirma der Chemieindustrie der Stadt Lanzhou, Provinz Gansu. Durch das Lernen von Falun Gong wurde seine Herzkrankheit geheilt. Die Polizei verfolgte ihn seit dem Jahr 1999. Ohne eine andere Möglichkeit in Aussicht zog er in die Gemeinde Dingyuan des Kreises Yuzhong, lebte dort und baute Gemüse an. Lange Zeit fühlte er sich bedrückt. Die Umgebung des gemeinsamen Übens und Lesens hatte er auch verloren. Am 23. Dezember 2004 nach dem chinesischen Mondkalender bekam er plötzlich einen Herzanfall und starb daran.

Fall 15: Frau Lei Xiuqin, 60 Jahre alt, war Falun Gong Praktizierende aus der Stadt Baoji, Provinz Shanxi. Infolge der Verfolgung wurde ihre Wohnung geplündert und sie wurde eingesperrt. Vom Mai 2001 bis Ende 2004 belästigte die Polizei ihre Familie ständig. Sie drohten ihrem Sohn, dass er seine Arbeit verlieren würde. Weil sie sich nicht in Ruhe kultivieren konnte, bekam sie eine schwere Krankheit und starb am 2. Januar 2005. Bevor sie starb, rief sie noch „Rehabilitiert Falun Gong!”. Damals im Gefängnis hatte sie aus Angst einen Bericht geschrieben, worin sie garantierte, kein Falun Gong mehr zu lernen. Im September 2004 erklärte sie schriftlich diesen Bericht für ungültig und wollte doch weiter praktizieren. Weil sie keine Möglichkeit hatte, wurde diese Erklärung nicht im Internet veröffentlicht.

Fall 16: Herr Hua Qi'ao, 76 Jahre alt, war pensionierter Arbeiter einer Transportfirma der Stadt Qingdao, Provinz Shandong. Nachdem er seit 1996 Falun Gong übte, verschwanden alle seine Krankheiten. Seit der Verfolgung hatte er keine Ruhe mehr. Die Polizei, das Straßenkomitee und sein alter Arbeitsgeber belästigten ihn oft zu Hause. Er verlor seine Kultivierungsumgebung, in der er mit anderen gemeinsam Falun Gong Bücher lesen und üben konnte. Im August 2002 starb er.

Fall 17: Frau Chen Guifeng, 73 Jahre alt, kam aus der Stadt Tianjin. Sie war Analphabetin. Aber nachdem sie seit 1995 Falun Gong praktizierte, lernte sie das Hauptwerk „Zhuan Falun” lesen. All ihre Krankheiten verschwanden. Seit der Verfolgung bedrohte und belästigte sie der Leiter der örtlichen Polizeistation ständig. Im Oktober 2001 wurde sie zu Tode verfolgt.