Zwei ältere Falun Gong Praktizierende wurden im Heizuizi Frauenarbeitslager der Stadt Changchun zu Tode gefoltert (Provinz Jilin, mit Telefonnummern)

(Minghui.de) Frau Guan Shuying, 63, wohnte im Dorf Hedong in der Stadt Linjiang, Provinz Jilin und war pensionierte Mitarbeiterin der Medizinstofffirma der Stadt Linjiang. Nachdem sie von 1993 an Falun Gong übte, bestand sie immer standhaft auf das Praktizieren. Bei der grausamen Verfolgung von Falun Gong seit Juli 1999 wurde sie zweimal im Arbeitslager eingesperrt, trotzdem gab sie nie nach und schrieb keine sog. Garantieerklärung*.

Am 03.12.2000 wurde Frau Guan am Bahnhof entführt und dann unrechtmäßig zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Im Zwangsarbeitslager Jiutai zwang man sie, durch 24 Tage lang stehen zu bleiben, was dazu führte, dass sie eine Fuß- und Beinschwellung bekam und schließlich wegen Schwindelgefühl nicht stehen konnte. Ihr Blutdruck erhöhte sich, dann wurde sie gezwungen, Injektion und Arzneimittel aufzunehmen. Im September 2001 brachte man Frau Guan unrechtmäßig ins Heizuizi Zwangsarbeitslager in der Provinzhauptstadt Changchun. Dort erlitt sie allerlei Qualen wie langes Stehen, Schlafentzug und Zwangsinjektion usw.

Im März 2002 wurde Frau Guan bei einer großen Festnahmewelle erneut festgenommen und gesetzwidrig zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Im Heizuizi Zwangsarbeitslager setzte man grausame Foltermittel an sie ein, wie langes Stehen, Schlafentzug, brutale Schläge und Stromschläge. Weil Frau Guan Falun Gong nicht aufgeben wollte, erlitt sie mehrmals brutale Schläge und Stromschläge von den Polizisten, manchmal wurde sie sogar bis zur Bewusstlosigkeit gefoltert, wobei sich der weiße Speichel brach und sie in Lebensgefahr war. Nachdem sie nach Hause zurückgekommen war, starb sie am 15.05.2005 infolge der andauernden Verfolgung, die ihr körperlich und psychisch schweren Schaden zugefügt hatte.

Frau Li Jinrong, 59, kam aus der Stadt Changchun, Provinz Jilin. Vorher litt sie an vielen schweren Krankheiten wie Herzkrankheit und Gehirnaderkrankheit usw. und musste häufig ins Krankhaus gehen. Nach dem Üben von Falun Gong verbesserte sie sich sowohl körperlich als auch geistig. Nachdem die KP China am 20.07.1999 anfing, Falun Gong zu verfolgen, zeigte Frau Li den Mitmenschen mit eigenen Erfahrungen, dass Falun Dafa gut ist, deswegen wurde sie verfolgt, zweimal von der Polizeistation Xisantiao des Bezirks Kuancheng der Stadt Changchun unrechtmäßig ins Gefängnis Daguang für 30 Tage eingesperrt, einmal zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt und ins Heizuizi Zwangsarbeitslager gesteckt.

Im Arbeitslager sagte Frau Li die Wahrheit, dass Falun Gong gut ist, somit wurde sie von Polizisten der 6. Brigade geohrfeigt und mit Elektrostock auf den Kopf, Hals und an die Stelle, wo das Herz ist, eingeschlagen, was dazu führte, dass sie wegen schwerer Verletzungen im Herz und Gehirn ins Krankenhaus gebracht wurde. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus hatte sie eine halbseitige Lähmung des Körpers und starkes Zahnfleischbluten. Infolge der giftigen Propaganda der KPC und der Bedrohung von den Polizisten übten die Familienangehörigen auch Druck auf Frau Li aus. Schließlich die Schwerkranke ins Seniorenheim ein und starb dort. Das genaue Datum ihres Todes ist unklar.

Telefonnummer der Polizistin Ai Yajie vom Heizuizi Frauenzwangsarbeitslager in Changchun: Handy 0086-13578965002, 0086-431-5672424 (Privat)

* In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben.