Deutschland: Sonniges Wetter und ebensolche Gemüter erwarteten die Norddeutschen Praktizierenden in der alten Hansestadt Rostock

(Minghui.de) 28.05.2005 - Schon früh waren wir auf dem alten Universitätsplatz und hatten einen zunächst schattigen Platz für unseren Pavillon gewählt. Bald waren wir mit dem Aufbau fertig und die ersten Fußgänger erhielten Flyer mit Informationen über die Verfolgung von Falun Gong durch das kommunistische Regime in China. Abwechselnd sandten wir Aufrichtige Gedanken aus und zeigten die Übungen. Mehrere Imbisse in unserer Umgebung wurden über unsere Aktion informiert. Jemand von uns erschloss sich mit einem Stapel Infomaterial ausgerüstet die Stadt um die Fußgängerzone herum.

Rege Anteilname bekamen wir durch unsere kleine Folterausstellung etwas abseits vom Pavillon auf dem Universitätsplatz vor dem Brunnen. Drei Praktizierende einer als Polizist verkleidet, die anderen beiden abwechselnd auf der Tigerbank oder im Käfig sitzend spielten mehrere Stunden fast ununterbrochen Folterszenen von Falun Gong Praktizierenden in chinesischen Arbeitslagern oder in den dortigen Polizeiwachen nach. Davor lagen Kopien von Gemälden von Dafa Praktizierenden zur Darstellung verschiedener anderer Folterpraktiken aus und zogen ebenfalls die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Einige Leute machten sich Sorgen um unsere beiden Darsteller im Käfig und auf der Tigerbank, denn der Sonnenschein war um die Mittagszeit fast unerträglich. Ihnen wurde erklärt, dass sie für die Dafa Praktizierenden in China diese Bürde auf sich nehmen. Manche sahen sich unsere kleine Ausstellung sehr sorgfältig an und drückten ihre Bestürzung aus. Diejenigen, die Zeit für ein kurzes informatives Gespräch hatten und denen wir die Wahrheit tiefgründig erklären konnten, baten wir an unseren Infotisch zur Unterschrift unserer Petition „Gegen die Straffreiheit von Diktatoren” (keine diplomatische Immunität für Jiang Zemin in Deutschland).

Andere nahmen unsere Flyer im Vorbeigehen entgegen und wir hofften sie würden sie sich gründlich durchlesen, um sich tatsächlich positionieren zu können.

Neben uns fand eine Werbeveranstaltung statt. Ein Mobilfunkanbieter hatte einen Moderator für eine Werbeaktion eingeladen. Wir sprachen ihn auf unsere Veranstaltung hin an und überreichten einen Flyer. Kurz darauf begann er uns durch seine Moderation zu unterstützen, indem er die Leute auf dem ganzen Platz direkt aufforderte, uns zu helfen. Die ganze Atmosphäre auf dem Platz war sehr positiv und stark.

Quelle: http://clearharmony.de/articles/200505/24311.html

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