Der Wunsch des kleinen Schweizer Mädchen Katharina ist noch nicht Wirklichkeit geworden (Fotos)

Katharina ist sieben Jahre alt. In der Schule ist sie eine gute Schülerin, und alle ihre Schulkameraden und Lehrer mögen sie. Sie hilft ihrer Mutter, sich um ihre jüngere Schwester zu kümmern und einige einfache Haushaltsarbeiten zu machen. Katharina ist eigentlich ein glückliches und unbeschwertes Kind, doch zur Zeit ist es ihr sehr schwer ums Herz, weil ihr großer Wunsch, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden, noch nicht Wirklichkeit geworden ist.

Als sie zwei Jahre alt war, fing sie gemeinsam mit ihrer Mutter an Falun Gong zu praktizieren. Damals war sie zu jung, um das Buch Zhuan Falun (Hauptwerk von Falun Gong) selber zu lesen,jedoch las ihre Mutter ihr das Buch vor, oder sie hörte sich die Kassetten der Seminare an. Sie machte fleißig die Übungen und sendete Aufrichtige Gedanken aus. Sie las gerne Lehrer Lis (Begründer von Falun Gong) Gedichtsbuch, besonders auf Chinesisch. Ihre Mutter ist aus der Tschechoslowakei und versteht kein Chinesisch, allerdings ist ihr Vater ein Überseechinese, der in der Schweiz aufgewachsen ist, aber auch sein Chinesisch ist nicht sehr gut. Katharina nutzte alle Gelegenheiten, um chinesisch von den Praktizierenden zu lernen. Sie brauchte nicht lange, bis sie die fast 30 Gedichte von Lehrer Li sowohl auf Chinesisch als auch auf Deutsch rezitieren konnte. Ihre niedliche Erscheinung, wenn sie die Gedichte auf Chinesisch mit einer klaren Ausdrucksweise rezitiert und ihre sanfte Stimme erstaunten die chinesischen Praktizierenden schon öfter.

Als sie damals mit Falun Gong anfing, geschah die unmenschliche Verfolgung von Falun Gong in China. Um die Menschen mehr über die wahren Umstände erfahren zu lassen, und die Verfolgung früher zu beenden, nahm sie mit ihrer Mutter an verschiedenen Veranstaltungen in ganz Europa teil. Obgleich sie den Menschen die Tatsachen über die Verfolgung nicht persönlich erklären konnte, machte sie ernsthaft die Übungen und Flyer. Die Menschen freuten sich besonders, Flyer von solch einem reinen und netten Mädchen anzunehmen.

Katharina ist nun schon groß und kann das Zhuan Falun selber lesen. Sie weiß immer mehr Bescheid über die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China und die Vergiftung der Menschen auf der ganzen Welt durch die Lügen der Kommunistischen Partei Chinas und des ehemaligen Präsidenten Jiang Zemin. Sie möchte unbedingt etwas tun, um diese Verfolgung zu beenden. In den Ferien in der Tschechoslowakei malten sie und ihre Cousine einige Bilder, einige zeigten Szenen der Meditation, einige zeigten Szenen der Verfolgung, welche von Praktizierenden erlitten wird, und auch die Wörter: "Falun Dafa ist gut", welche auf jedem Bild standen, die sie dann in den Briefkasten der chinesischen Botschaft in der Tschechoslowakei einwarfen in der Hoffnung, daß die Angestellten der Botschaft Falun Gong verstehen und nicht weiter dabei helfen, unschuldige Menschen zu verfolgen.

Auf ihrer Geburtstagsfeier malte Katharina schöne Bilder, welche das Gute von Falun Gong zeigten. Mit Hilfe ihrer Eltern malte sie die Bilder auf schöne Karten mit einer kurzen Erklärung für jedes Bild und schenkte sie ihren Freunden. Sie erzählte ihnen und deren Eltern auch, was Falun Gong ist.

Nach einer Anti-Folterausstellung hatte Katrina gehofft, daß sie ebenfalls in der Nachstellung der Foltermethoden mitwirken könnte, um den Menschen zu sagen, daß auch Kinder verfolgt werden, nur weil sie und ihre Eltern Falun Gong praktizieren. Die Praktizierenden nahmen ein Ölgemälde mit dem Titel "Warum" als Vorlage, um für Katharina ein Poster zu entwerfen. Auf dem Bild ist ein verwundeter Junge zusammen mit seiner Mutter widerrechtlich eingesperrt, und der Gesichtsausdruck des Jungen scheint zu fragen: "Warum?" Neben dem Ölgemälde war eine schriftliche Erklärung, welche den Menschen über die vielen Methoden der Verfolgung gegen chinesische Kinder und über die Wünsche der kleinen Katharina informierte. Bei jeder Anti-Folterausstellung hielt Katharina das Poster und setzte sich hin, um für ihre jungen Mitpraktizierenden in China zu appellieren.

Am 1. Juni, dem internationalen Kindertag, feierte Katharina das Kinderfest auf eine spezielle Art und Weise: Sie sammelte Unterschriften, um die Falun Gong Praktizierende Qiu Minghua in China zu retten. Frau Qiu Minghua ist die Mutter der Auslandsstudenten Wang Xiaoyang aus der Schweiz, welche für ein halbes Jahr ins Gefängnis gesperrt weil, weil sie sich weigerte, das Falun Gong Praktizieren aufzugeben. Katharina hofft, daß Frau Qiu Minghua früher freigelassen und die Verfolgung früher beendet wird. Wenn dies so wäre, könnte sie mit ihrer Tochter wiedervereinigt werden, und viele andere zerbrochene Familien könnten sich ebenfalls wieder mit ihren Kindern vereinigen und wie früher eine glückliche Kindheit haben.

Am internationalen Kindertag wollte Katharina eine Botschaft an die jungen Praktizierenden in China senden: "Es tut mir wirklich leid, daß ihr soviel gelitten habt, doch ihr müßt keine Angst haben, da dies bald zu Ende sein wird." Sie sagte, daß sie weiterhin ihr Bestes geben wird, um die Menschen die Wahrheit über Falun Gong und die Verfolgung, die in China geschieht, wissen zu lassen, und daß dann mehr Menschen hinzukommen werden, dabei zu helfen, den größten ihrer Wünsche zu erfüllen: diese brutale Verfolgung von Falun Gong früher zu beenden.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200506/24553.html

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