Sechs Falun Gong Übende starben infolge der Verfolgung

(Minghui.de) Frau Zhang Lianxiu, 60, wurde am 31.05.2005 mit zwei anderen Falun Gong Übenden zusammen unrechtmäßig verhaftet. Am 02.06.2005 wurde sie von Polizisten des Kreises Shangqiu, Provinz Henan, zu Tode gefoltert. Der Verbleib der anderen zwei Praktizierenden ist unklar.

Herr Li Jingang, 49, kam aus dem Kreis Bin der Provinz Heilongjiang. Er fing im April 1996 an Falun Gong zu üben, danach erfuhr er große körperliche und geistige Verbesserungen. Seit die chinesische Regierung Falun Gong vom Juli 1999 an unterdrückt, bestand Li trotzdem immer auf das Praktizieren. Er ging im Juni 2000 wegen einer Petition nach Peking, wurde deswegen für zwei Monate eingesperrt. Im November 2001 wurde er erneut festgenommen und anschließend einen Monat lang gesperrt. Die zweimaligen Einsperrungen fügten Li schweren Schaden zu. Er war lange Zeit schwer krank und starb schließlich am 04.01.2005.

Frau Pan Shuxian, 65, kam aus der Stadt Jinzhou der Provinz Liaoning und praktizierte Falun Gong seit 1998. Früher hatte sie an vielen Krankheiten gelitten und konnte manchmal sogar nicht einmal gehen. Durch das Üben von Falun Gong verschwanden ihre Krankheiten innerhalb von einigen Monaten und sie fühlte sich körperlich und geistig sehr wohl. Jedoch unter dem Druck der Verfolgung von Falun Gong, die im Juli 1999 durch das Regime von Jiang Zemin gestartet wurde, erlitt sie im Frühling 2000 einen Rückfall ihrer Gehirnkrankheit, an dessen Folgen sie schließlich starb.

Frau Wang Cuifen, über 60, war Ärztin für chinesische traditionelle Medizin im Kreis Gucheng, Provinz Hebei. Sie begann 1998 Falun Gong zu üben und dadurch verschwanden alle Krankheiten, an denen sie früher gelitten hatte. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong, am 20.07.1999, hinderten ihre Familienangehörigen sie weiter zu üben, weil sie fürchteten, dass Frau Wang daraufhin festgehalten würde. Schließlich kam Frau Wang an den Folgen einer akuten Herzkrankheit im Frühling 2004 ums Leben.

Frau Jiang Guixian, 52, kam aus der Gemeinde Zhengkou, Kreis Gucheng, Provinz Hebei. Nachdem am 20.07.1999 die Verfolgung von Falun Gong gestartet wurde, verschleppte man sie in einen „Gehirnwäschekurs”, ihre Wohnung wurde von der Polizei durchsucht. Ferner wurde sie noch häufig von Beamten des Dorfes und des „Büros 610” (1) bedroht und eingeschüchtert, was im Sommer 2000 zu einer tödlichen Gehirnblutung führte.

Frau Jia Xiushun wohnte im Dorf Qinghanzhen, Kreis Gucheng, Provinz Hebei. Sie fing 1998 an Falun Gong zu praktizieren. Ihre Krankheiten wurden durch das Üben von Falun Gong geheilt. Nach dem 20.07.1999 wurde sie in einen „Gehirnwäschekurs” verschleppt und auch zu einer Geldstrafe verurteilt. Unter dem enormen Druck hörte Frau Jia mit dem Praktizieren auf und starb im Winter 2000.

(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.