Die Chinapresse in Malaysia berichtet über den Protest von Falun Gong- Praktizierenden gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) (Foto)

(Minghui.de) Am 8. Juni 2005 berichtete die Chinapresse in Malaysia, dass sich Falun Gong- Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Malaysia versammelt hätten, um gegen die Verfolgung durch die KPC zu protestieren.

Falun Gong-Praktizierende appellieren vor der chinesischen Botschaft in Malaysia

Die Praktizierenden versammelten sich gegen 8:00 Uhr auf dem Gehweg gegenüber der Botschaft. Sie zeigten Spruchbänder mit den Aufschriften „Falun Dafa ist gut” und ”Wir protestieren gegen die Ausbreitung der Verfolgung bis nach Malaysia”. Der Appell dauerte eine Stunde.

Herr Cai Qiang, der Sprecher des Appells, erklärte, dass die Praktizierenden gegen das Bußgeld protestieren würden, das gegen neun Vorsitzende des Falun Gong- Forschungszentrums Berhad (FDRCB) verhängt worden sei. Dieses Bußgeld betrage 40.000 malaysische Ringgit (Malaysia Währung). Die Beschuldigungen seien unbegründet, und sie hofften, dass die Regierung sie zurücknehmen werde.

Er machte deutlich, dass der Sinn dieses Appells sei, die Menschen in Malaysia, die Regierung und die chinesische Botschaft über die wahren Hintergründe von Falun Gong aufzuklären. Mitarbeiter des Forschungszentrums Berhad verteilten eine Presserklärung, welche besagte, dass die neun Vorsitzenden am 31. Mai mit einer Straftat belastet worden seien, die sich auf das Gesetz für Kapitalgesellschaften beziehen würde.

Es gab sechs Anklagepunkte, zu denen gehören, dass es keinen „Namen der Gesellschaft oder eine Registrierungsnummer auf formelle Quittungen” und keinen „geprüften finanziellen Bericht und Jahresbericht” gegeben habe.

Die Erklärung von Cai Qiang zeigte ferner auf, dass die chinesische Botschaft fortfährt, örtliche Praktizierende zu belästigen. In den letzten Jahren bemühten sich die Praktizierenden um eine Registrierung ihres Vereins. Sie wurde ihnen immer wieder ohne Begründung verweigert.

„Falun Gong-Praktizierende legten dem malaysischen Menschenrechtskomitee eine Mitteilung über diese Sache vor, und das Komitee sagte, es würde sie aufmerksam beachten.”

Laut Zeitungsberichten hatte das Registrierungsbüro den Antrag von Falun Gong unter dem Druck der chinesischen Botschaft verweigert.

Cai Qiang berichtete zudem, dass die Belästigungen andauern würden, auch nachdem FDRCB registriert worden sei. Zuvor hätte das Registrierungsbüro FDRCB aufgefordert, zu schließen. Es wären verschiedene Gründe für diese Aufforderung benannt worden, unter anderem die „Nationale Sicherheit.”