Großbritannien: Die internationale Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" wurde in London erfolgreich veranstaltet (Fotos)

(Minghui.de) Die internationale Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" wurde zwischen dem 31. Mai und 3. Juni erfolgreich im Zentrum von London abgehalten. Die Ausstellungsgalerie lag in einem traditionellen Gebäude direkt gegenüber des britischen Museums. Die berührenden Ausstellungsstücke zogen viele Besucher an, darunter auch Touristen aus der ganzen Welt.

Die internationale Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht " hat eine Tour durch Washington DC, New York und 30 andere internationale Städte in vielen Ländern hinter sich, darunter Kanada, Südkorea und Indonesien. Sie hat dort große Aufmerksamkeit erregt. In Großbritannien war die Ausstellung im Mai in Cambridge. Die Ausstellung zeigte über 40 Bilder von Künstlern aus 15 Ländern.

Die hervorstechenste Charakteristik ist, daß alle Künstler Falun Gong praktizieren. Unter ihnen sind renommierte Künstler wie Zhang Cuiying und Fan Hong, die persönlich selber wegen ihres Glaubens unter der brutalen Verfolgung in China gelitten haben. Die Künstler verwenden traditionelle Maltechnik, um die spirituelle Bedeutung der Prinzipien von Falun Gong, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht auszudrücken und eine Botschaft von Schönheit, Reinheit und Gutherzigkeit zu transportieren. Die Bilder gaben den Besuchern einen Einblick in die Schönheit der Kultivierung, den großartigen Geist von Barmherzigkeit und Toleranz, den Falun Gong Praktizierende angesichts der Verfolgung zeigen, und das Prinzip, daß Gutes belohnt und Böses bestraft werden wird.

Die Londoner Ausstellung wählte 13 repräsentative Bilder von hervorragender Qualität aus. Obgleich die Ausstellung nur in einem kleinen Rahmen veranstaltet wurde, war ihre Wirkung sehr kräftig. Ein Anwohner sagte: "Obwohl dies eine kleine Kunstausstellung ist, hat sie den Menschen viel zu denken gegeben und ihnen Hoffnung gebracht. Sie hat auch meine Gefühle gegenüber den Chinesen berührt." Die Kunstwerke, welche die Verfolgung und Folter zeigen, die von Falun Gong Praktizierenden im kommunistischen China erlitten werden, berührten die Herzen vieler Besucher. Jedes Bild repräsentiert eine wahre Geschichte, die von Künstlern erzählt wird. Durch eine geführte Tour erhielten die Besucher eine klare Vorstellung über das Bild und die Geschichte dahinter.

Das Bild von Li Yuan "Leiden inmitten des Königreiches" beschreibt den Tod eines Mannes, der sich weigerte, seinen Glauben an Falun Gong zu widerrufen, während er in einem Gehirnwäschezentrum inhaftiert gewesen war. Seine Frau sitzt neben ihrem toten Mann, ihre Augen mit Tränen gefüllt und doch drückt sie starke Entschlossenheit aus. Die feierliche und heilige Atmosphäre hat die Besucher zutiefst angezogen.

Ein weiteres Bild von Wang Weixing mit dem Titel "Warum?" zeigt einen kleinen Jungen, der inhaftiert wurde, weil seine Eltern Falun Gong praktizieren. Nachdem er geschlagen wurde, scheinen die erstaunten Augen des Jungen zu fragen: "Warum schlagen sie mich und meine Mutter?" Tatsächlich haben viele Menschen dieselbe Frage. Eine Mutter, die mit ihren Kindern gekommen war, um sich die Ausstellung anzusehen, sagte berührt: "Ich kann nicht verstehen, wie so etwas in der Welt geschehen kann. Sogar unschuldige Kinder werden verfolgt. Was können wir tun, um diese Gewalt zu stoppen?"

Die brutale Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch das chinesische kommunistische Regime geschieht immer noch verdeckt. Nach Angaben von verläßlichen Quellen wurden allein im April 2005 über 300 Falun Gong Praktizierende zu Tode verfolgt. Die Gesamtanzahl der bestätigten Todesfälle seit 1999 liegt bereits über 2500. Die Anzahl der unbestätigten Todesfälle ist zumindest einige Male höher als diese.

Während der Ausstellung war ein Praktizierender anwesend, der in China selber verfolgt wurde. Er erklärte den Besuchern die wahren Umstände der Verfolgung gegen Falun Gong. Ein Bild mit dem Titel "Psychische Mißhandlung" ist ein wahres Abbild seines eigenen Erlebnisses. 2001 wurde er von Sicherheitsbeamten mitgenommen, in ein geschlossenes Zimmer gebracht, und man verabreichte ihm unbekannte Mittel. Er beschrieb nur mit wenigen Worten seine schreckliche Erfahrung: "Das Leben ist schlimmer als der Tod". Er fuhr fort: "Ich wurde ohnmächtig. Der ganze Raum war erfüllt vom Geruch des Mittels." Wie in dem Bild gezeigt, blieb dieser Praktizierende seinem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht treu. "Wenn ich nicht Falun Gong praktiziert hätte, wäre ich niemals fähig gewesen, durchzukommen," sagte er mit fester Stimme. Ein weiteres Bild "Kein Zuhause, um hinzugehen" regte ebenfalls seine Erinnerungen an. Der Tag, an dem er von den Sicherheitsbeamten weggebracht wurde, war der erste Geburtstag seiner Tochter. Die unschuldigen Augen des jungen Mädchens ließen ihn an die Hilflosigkeit und Traurigkeit seiner Tochter während der zwei Jahren seiner Abwesenheit denken.

Die Bilder, welche die Schönheit von Falun Gong zeigten, zogen die Besucher stark an. Das Bild: "Himmel und Mensch werden eins" zeigte vielen Leuten das Land des Friedens und der Ruhe in der Meditation. Ein Besucher bat die Praktizierenden gleich, die Übungen zu zeigen und begann sie zu lernen. Viele andere Besucher fragten, wie man mit dem Praktizieren von Falun Gong beginnen kann, nachdem sie die wahren Umstände erfahren hatten. Eine junge Frau, welche zufällig an der Kunstgalerie vorbeigekommen war, weil sie den falschen Bus genommen hatte und die sich durch die Poster draußen angezogen fühlte, sagte, daß sie nach einer Kultivierungsmethode gesucht hatte. Sie war sehr berührt durch die Bilder und sagte, daß es wohl eine höhere Macht gewesen sein müsse, welche sie hierher geleitet hatte. Sie besuchte die Ausstellung einige Male und wollte Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Gong, lesen. Eine andere Frau sagte, nachdem sie sich die Ausstellung angesehen hatte: "Ich wollte ursprünglich fragen, wie ich Ihnen helfen kann, doch jetzt ist mir klar geworden, daß ich diejenige bin, die die Hilfe erhalten hat. Ich fühle, daß ich einen neuen Anfang und ein neues Leben bekommen habe."

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200506/24722.html