Deutschland: Falun Gong Praktizierende klären die Menschen über die Verbrechen der KPC auf (Fotos)

(Minghui.de)

Am 04. Juni 2005 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus Passau und anderen Orten Bayerns einen Infotag in der Fußgängerzone, um über die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistsiche Partei Chinas (KPC) zu informieren. Am gleichen Tag vor 16 Jahren, am 04. Juni 1989, wurde die friedliche Studentenbewegung für mehr Demokratie auf dem "Platz des Himmlischen Friedens" von den Truppen der Volksbefreiungsarmee brutal mit Panzern und Dum-Dum-Geschossen niedergeschlagen. Aus diesem Anlass hatte eine Praktizierende ein Plakat gemacht, das die vorbeigehenden Passanten an dieses Ereignis erinnerte.

Zusätzlich verteilten wir Flyer mit Informationen über das brutale Vorgehen vor 16 Jahren und den aktuellsten Versuch der KP Chinas, die Rechte des chinesischen Volkes auf Informations- und Meinungsfreiheit einzuschränken, indem wirtschaftlicher Druck auf den europäischen Satellitenbetreiber EUTELSAT ausgeübt wird, um diesen dazu zu bewegen, den Vertrag mit dem bisher einzigen freien und in China zu empfangenden chinesischsprachigen Fernsehsender NTD TV zu beenden. Auch vor 16 Jahren verschwieg die KP die wahren Vorfälle auf dem "Platz des Himmlischen Friedens" und verbreitete die falsche Behauptung, dass es sich nur um einen Aufstand einiger weniger reaktionärer Elemente gehandelt habe, der friedlich beendet wurde. Diese Fälle machen deutlich, dass sich an der rigiden Einstellung der KP Chinas gegenüber der Meinungsfreiheit nichts geändert hat und auch durch die so genannte Öffnung nach Außen bis heute keine Verbesserung eingetreten ist.

Wir versuchten, die Menschen das wahre Wesen der KP Chinas anhand dieser Beispiele besser verstehen zu lassen und klar zu machen, dass es erst mit dem Ende der Ära der KP Chinas zu einem Ende der Verfolgung von Falun Gong kommen kann.

Ein Ehepaar aus Österreich erzählte uns, dass sie während ihres Urlaubs in Peking einmal selbst gesehen hätten, wie die Polizei auf brutale Weise gegen appellierende Falun Gong-Praktizierende vorging. Sie selbst hatten leider Angst Fotos vom Geschehen zu machen. Trotz des regnerischen Wetters unterschrieben viele Passanten unsere Unterschriftenlisten zur Unterstützung von NTD TV und zur Rettung einer chinesischen Familie, die aus Deutschland nach China abgeschoben worden war, weil man nicht glauben wollte, dass sie wegen des Praktizierens von Falun Gong dort in großer Gefahr sind. Inzwischen wurde der Vater Herr Jiang Renzheng ohne Gerichtsverhandlung für drei Jahre ins Arbeitslager gesperrt, wo er mit unmenschlichen Folterungen rechnen muss.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200506/24716.html

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