Mit Praktizierenden in einer Region außerhalb Chinas dringend austauschen

(Minghui.de) Gestern schien eine Mitpraktizierende in unserer Region plötzlich vom Bösen stark gestört zu sein. Viele Praktizierende haben bei ihr die ganze Nacht aufrichtige Gedanken ausgesendet, nachdem sie in Ohnmacht gefallen war. Da sich ihre Lage weiter verschlechterte, wurde sie in ein Krankenhaus eingeliefert. Wir alle verstanden, dass wir aufrichtige Gedanken zur Beseitigung des Bösen aussenden mussten, nicht nur um ihr zu helfen, viel wichtiger war, die schwarzen Hände zu vernichten, die ihre Lücken bei der Fa-Berichtigung ausnutzten. Zu den Reaktionen der Mitpraktizierenden möchte ich hier bemerken, dass wir die Sache von der gesamten Lage der Fa-Berichtigung verstehen sollen. Gerne möchte ich mich mit den lokalen Praktizierenden austauschen.

Weil diese Sache unerwartet passierte, meinten manche Praktizierende, dass wir in ihrer Nähe aufrichtige Gedanken aussenden sollten. Daraufhin hielten sich über 10 Praktizierende in der Wartezone des Krankenhauses auf, einige hatten T-Shirts mit dem Dafa Symbol an, das den anwesenden Menschen auffiel. Als die Zuständigen die anderen Praktizierenden riefen, kamen viele ins Krankenhaus. Dadurch kam viele Dafa-Arbeit zum Erliegen, wie z.B. das gemeinsame Fa-Lernen, die Übungen, die Wahrheitsaufklärung usw. Einige Zuständige forderten mehr Praktizierende auf, zum Krankenhaus zu kommen, für längere Zeit zu bleiben und in der Nähe aufrichtige Gedanken auszusenden. Das behinderte nicht nur das Vorankommen der gesamten Fa-Berichtigung in diesem Bezirk, sondern erschwerte die Lage der Betroffenen. Alle Arbeiten liegen zu lassen, bedeutete, die Störung anzuerkennen und zu erweitern. Das Böse wird deshalb die Störung verstärken und kann mit nur halber Anstrengung noch effektiver stören.

Durch diese Vorkommnisse erkenne ich, dass unsere Mitpraktizierenden die Sache nüchterner und überlegter hätten behandeln sollen, um damit möglichst alle Lücken auszuschließen. Im Grunde genommen wissen wir alle, dass wir aufrichtige Gedanken aussenden sollen, um das Böse zu beseitigen und das Arrangement der alten Mächte abzulehnen. Aber wenn wir alle anderen laufenden Arbeiten liegen lassen und das Ereignis als die größte Störung und wichtigste Sache überhaupt betrachten, haben wir uns meiner Ansicht nach dem Arrangement der alten Mächte angepasst. Das Ziel der alten häretischen Faktoren, der schwarzen Hände und morschen Gespenster nämlich, ist, die Fa-Berichtigung zu stören und zu behindern. Wenn wir uns in unserem Verständnis von ihnen führen lassen und unsere Dafa-Arbeit beeinträchtigen lassen, kultivieren wir uns in der dämonischen Schwierigkeit. Insofern hat das Böse sein Ziel erreicht. Der Meister sagt in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004” vom 23.05.2004: „Es ist nicht so, dass ihr euch in den, von ihnen verursachten dämonischen Schwierigkeiten kultiviert, sondern ihr geht euren eigenen Weg gut, während ihr sie nicht anerkennt. Sogar die Erscheinung der dämonischen Schwierigkeiten bei der Beseitigung von ihnen selbst, erkennt ihr nicht an. (Beifall) Von diesem Blickwinkel her gesehen, ist das, was uns gegenübersteht, die totale Verneinung der alten Mächte. Auch die Erscheinung ihres verzweifelten Kampfes wird weder von mir noch von den Dafa-Jüngern anerkannt.”

Selbstverständlich müssen wir unseren Mitpraktizierenden helfen und die Verfolgung durch unsere Rechtschaffenheit beseitigen. Aber wir müssen die Sache vom Fa her sehen, dass wir alle boshaften häretischen Faktoren vernichten, die die Fa-Berichtigung zu stören versuchen, indem wir den weltlichen Menschen den wahren Sachverhalt über Dafa und seine Verfolgung erklären. Wir sollen nicht nur die „Verneinung” selbst erstreben, sonst würden wir uns in den dämonischen Schwierigkeiten kultivieren. Klar gesagt, wir beseitigen das Böse durch unsere aufrichtigen Gedanken, damit die weltlichen Menschen die Wahrheit über Dafa besser erkennen können. Daher darf nichts diese Sache behindern. Wenn wir uns dessen klar gewesen wären, hätten wir diese Sache mit mehr Vernunft behandeln können und unsere Dafa-Arbeit wäre nicht zum Erliegen gekommen. Auf der Basis einer guten Durchführung der drei Sachen können wir für sie aufrichtige Gedanken aussenden und das Böse beseitigen. Manche meinten, dass wir unbedingt in ihrer Nähe aufrichtige Gedanken aussenden müssen. Ich finde, wenn uns die Fa-Grundsätze klar sind, haben wir alle Seiten berücksichtigt und können die Sache harmonisierend behandeln. Wir hätten die laufende Arbeit weiter durchführen können, mit Schwerpunkt der Aufdeckung der ausgedehnten Verfolgung im Ausland, ohne die drei Sachen zu vernachlässigen. Aus einer anderen Perspektive betrachtet, wenn die meisten Praktizierenden ihre Arbeit zur Wahrheitsaufklärung liegen lassen und zum Krankenhaus kommen, wird die Praktizierende dadurch in eine gefährliche Lage gebracht, weil die Situation der Fa-Berichtigung bei uns behindert wird, denn wir sind tatsächlich „Eins”. Wenn unser Verständnis lückenhaft ist und wir uns von der scheinbaren „Krankheit” abhalten lassen, hat das Böse gerade eine Lücke gefunden, um uns schwerer zu verfolgen.

Ich möchte deshalb über dieses Phänomen sprechen, weil es sich nicht um die Sache selbst handelt. Seit langem sind unsere Verständnisse in verschiedenem Maße mangelhaft. Eine auffallende Manifestation des Mangels ist: In anderen Städten ist es so, dass die Praktizierenden Spione aufzeigen und die Polizei holen, wenn sie vor dem chinesischen Konsulat von ihnen (den Spionen) gestört werden. Bei uns aber herrscht in der gleichen Situation die Meinung, dass Polizei und Regierung es als Vorwand nutzen könnten, um uns zu vertreiben, sodass die Jünger das Böse nicht aufdecken, sondern dulden. Sie sind sogar stolz auf ihre „Rücksicht auf die Gesamtsituation”. Chen Yonglin von dem Büro 610, der überlief, dient uns zur vertieften Enthüllung der im Ausland ausgedehnten Verfolgung, die wir gut nutzen sollen. Viele Mitpraktizierenden in unserer Region haben diese aktuelle Lage nicht klar erkannt. Ob wir vor dem Konsulat stehen, Flyer verteilen oder Medien betreiben, alle diese Formen verhelfen uns zur Entblößung des Bösen, zur Wahrheitsaufklärung und zur Menschenerrettung. Wir sollen mit starken, aufrichtigen Gedanken die konkreten Arbeiten machen, statt uns an den Formen festzuhalten. Wir müssen uns darüber auch in einer schwierigen Lage im Klaren sein, dass alles innerhalb des Kosmos und der Menschenwelt unsere Dafa-Arbeit unterstützen soll. Wenn Regierung und Polizei die üble Natur der KPC erkannt haben, werden sie sich auf keinen Fall zu ihnen stellen und uns vertreiben, weil das weder vom Fa-Grundsatz noch von unseren aufrichtigen Gedanken her erlaubt ist

Unsere Probleme zeigen uns auf, dass wir das Fa nicht gut genug lernen und unsere Verständnisse vom Fa etwas durcheinander sind. Ich schlage vor, die Jingwens der letzten zwei Jahre gewissenhaft und mit einem ruhigen Herzen zu lernen und bei jeder Angelegenheit bei sich selbst zu schauen. Außerdem sollen wir das Fa als Meister betrachten, und nicht Mitpraktizierende wegen ihrer Verantwortung oder ihrem Ansehen unter den Praktizierenden.

Lasst uns zum Schluss die Sätze aus „An die europäische Fa-Konferenz in Stockholm” lernen: „Sammelt und errettet die Lebewesen, die ihr erlösen wollt. Habt aufrichtige Gedanken und handelt aufrichtig, schafft alle Hindernisse beiseite und macht die wahren Umstände überall bekannt, die Gottheiten befinden sich unter den Menschen.”

Das waren meine eigenen Erkenntnisse, um mich mit den Mitpraktizierenden in unserer Region auszutauschen. Bei falschen Ansichten bitte ich um entsprechende Hinweise.