Großbritannien: Appell vor der chinesischen Botschaft in London, nachdem Gao Rongrong zu Tode gefoltert wurde (Fotos)

(Minghui.de) Am 21. Juni 2005 versammelten sich britische Praktizierende bei der chinesischen Botschaft in London, um gegen die brutale Folterung von Gao Rongrong und ihre Ermordung durch die Kommunistischen Partei Chinas (KPC) zu protestieren.

Frau Rongrong, eine Buchhalterin beim "Luxun Fine Arts College" in der Stadt Shenyang wurde von der örtlichen Polizei am 22. Juni 2003 aus ihrem Haus entführt und in das Longshan Zwangsarbeitslager überstellt. Am 16. Juni 2005 starb sie nach fast zwei Jahren Einkerkerung, Gehirnwäsche und Folter in der Intensivstation des "China Medical Universitätskrankenhauses" an Komplikationen, die durch Folter und Mißbrauch in der Haft hervorgerufen worden waren.

Während ihrer widerrechtlichen Haft wurde sie auf einem Ohr taub, ihr Gesicht wurde durch eine siebenstündige Folterung mit Elektroschockgeräten verunstaltet, ihre Organe versagten nach und nach und sie bestand nur noch aus Haut und Knochen. Ihr Leben war in schrecklicher Gefahr. Nachdem sie von Falun Gong Praktizierenden erfolgreich gerettet worden war, welche im Oktober 2004 ein Foto ihres verunstalteten Gesichtes veröffentlichten, um die Verfolgung aufzudecken, erteilte der Vorsitzende des "Büro 610" Luo Gan persönlich den Befehl, die daran beteiligten Praktizierenden festzunehmen. So wurde Frau Rongrong unglücklicherweise im März 2005 wieder verhaftet und starb am 16. Juni 2005 in Polizeigewahrsam.



Am 7. Mai 2004 war das Gesicht von Frau Gao Rongrong mit Verbrennungen von Elektroschockgeräten übersät. Diese Bilder wurden 10 Tage nach der Folterung gemacht.

Ein Praktizierender sagte, daß er extrem schockiert gewesen war, als er von Gao Rongrongs Tod hörte, da ihre bitteren Erfahrungen die von zehntausenden Falun Gong Praktizierenden in China repräsentieren, die wegen des Aufrechterhaltenes ihres Glaubens brutal verfolgt werden. Er hoffe, daß die ganze Welt die Wahrheit erfahren und gemeinsam aufstehen kann, um die Verbrechen der KPC zu verurteilen.

Praktizierende, die Spruchbänder hochhielten, zogen die Aufmerksamkeit der Passanten an. Ein Mann, namens Alan Langleben, drückte sein tiefes Bedauern darüber aus, obgleich er nicht viel über Falun Gong wußte, daß eine Regierung oder Organisation eine Person auf solche Weise behandeln kann.

Ein weiterer Passant, namens Keith Smeatson, sagte, daß die Unterdrückung der KPC von Falun Gong und das Foltern von Falun Gong Praktizierenden absolut falsch sei. Er hoffe, daß Falun Gong Praktizierende mehr Regierungsbeamten in der Regierung von Großbritannien und Menschen in der Wirtschaft die wahren Umstände wissen lassen können, damit sie eine Führungsrolle darin spielen, Druck auf die KPC auszuüben, um diese Grausamkeiten zu beenden.

Manchmal öffneten Angestellte in der chinesischen Botschaft die Fenster, um die Kundgebung der Praktizierenden zu beobachten und die Spruchbänder zu fotografieren. Die Praktizierenden wünschen sich von Herzen für diese Beamten, die der KPC dabei helfen, Übeltaten zu begehen, daß sie ihr Gewissen und ihren Mut wiederfinden, aus dem Regime austreten und die Grausamkeiten der KPC aufdecken.

Britische Falun Gong Praktizierende werden eine formelle Pressekonferenz am 25. Juni abhalten, zu der Nichtregierungsorganisationen und VIPs eingeladen sind, Reden zu halten und die Grausamkeiten der KPC zu verurteilen. Die Praktizierenden werden ihren Protest fortsetzen, indem sie eine stille Mahnwache vor der chinesischen Botschaft abhalten.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200506/24828.html