Schweiz: Protest vor der chinesischen Botschaft, um den Mord an Gao Rongrong durch die KPC zu verurteilen (Fotos)

(Minghui.de) Nachdem Schweizer Falun Gong Praktizierende die schockierende Nachricht hörten, daß Gao Rongrong zu Tode gefoltert wurde, versammelten sie sich am 21. Juni bei der chinesischen Botschaft in der Hauptstadt Bern. Sie protestierten gegen die Kommunistische Partei Chinas (KPC) wegen der brutalen Ermordung von Gao Rongrong und verurteilten aufs Schärfste die unmenschliche Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch die KPC, welche schon sechs Jahre andauert.

Die Praktizierenden hielten Spruchbänder mit der Aufschrift: "Stellt die Mörder von Gao Rongrong und anderen Falun Gong Praktizierenden vor Gericht", "Stellt den Henker Luo Gan vor Gericht" und "KPC: Stopp die Verfolgung von Falun Gong". Außerdem zeigten sie den Passanten Fotos von Gao Rongrongs schrecklich verunstaltetem Gesicht nach siebenstündiger Elektroschock-Folter durch die chinesische Polizei.

Laut Berichten von Falun Gong Webseiten wurde Gao Rongrong widerrechtlich inhaftiert und im Mai 2004 sieben Stunden lang am Stück im Longshan Zwangsarbeitslager mit Elektroschocks gefoltert. Ihr Gesicht war dadurch völlig verunstaltet gewesen, und sogar ihre Zellengenossen konnten sie nicht mehr wiedererkennen. Danach wurden Fotos von ihrem Gesicht veröffentlicht. Gaos Fall erregte in der internationalen Gemeinschaft sehr viel Aufsehen. Das Büro 610, welches von Luo Gan geführt wird, bereute jedoch nicht oder hörte auf mit der Verfolgung, sondern verstärkte sogar die Verfolgung von Gao Rongrong.

Mit Hilfe von anderen Falun Gong Praktizierenden konnte Gao Rongrong erfolgreich entfliehen, doch sie und diejenigen, die ihr bei der Flucht halfen, wurden später verhaftet und erlitten noch schwerere Folterungen. Drei Monate nach Gao Rongrongs erneuten Verhaftung wurde sie am 16. Juni 2005 zu Tode gefoltert.

Eine Erklärung von Falun Gong Praktizierenden, verlesen bei der chinesischen Botschaft in Bern, deckte die unmenschliche Verfolgung auf, die Gao Rongrong erlitten hatte. Außerdem wurde der Bericht mit dem Titel: "Gao Rongrongs Tod deckt die blutdürstige Natur der KPC auf" vorgetragen, welcher sich mit den drei ehemaligen chinesischen Beamten beschäftigt, die aus der KPC nach Australien übergelaufen sind. Die Praktizierenden hoffen aufrichtig, daß die Angestellten der chinesischen Botschaft eine korrekte Wahl treffen können, die Grausamkeiten der KPC bei der Verfolgung von Falun Gong aufdecken und aufrichtige Menschen mit Gewissen sein können.


Quelle: http://clearharmony.de/articles/200506/24896.html