(Minghui.de) Nachdem sie die erschütternde Nachricht gehört hatten, dass Frau Gao Rongrong am 16. Juni zu Tode gefoltert worden ist, versammelten sich einige hundert Praktizierende am 21. Juni vor dem Chinesischen Konsulat, um die Chinesische Kommunistische Partei wegen der Ermordung von Frau Gao zu verurteilen. Sie forderten die sofortige Bestrafung der Mörder.

Praktizierende aus dem Raum New York versammeln sich vor dem Chinesischen Konsulat

Für die Bewohner von New York, welche die Antifolter- Ausstellung der Praktizierenden gesehen haben, ist der Name Gao Rongrongs durchaus kein unbekannter Name mehr. Wegen ihres unerschütterlichen Glaubens an Falun Dafa wurde Frau Gao, 37 Jahre alt, schwerwiegend verfolgt. Im Mai 2004 schockten Gefängniswärter 7 Stunden lang mit Elektrostäben ihr Gesicht, sodass sie dadurch stark entstellt war. Ihre Geschichte und ihre Fotos vor und nach der Folter wurden in den Straßen von Manhattan weit verbreitet und gezeigt, um die Aufmerksamkeit für die Ernsthaftigkeit der Verfolgung zu erwecken. Viele New Yorker waren empört über die Grausamkeiten, welche die KPC gegen eine so junge Frau begangen hatte.

Connie Chipcar, eine kanadische Praktizierende, die nach New York gekommen war, um die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären, sagte: „Ich war erschüttert über die Entstellung von Frau Gao und konnte nicht glauben, dass das Regime wirklich so grausam gegen eine junge Frau sein kann. Später hörte ich, dass es Frau Gao gelungen war, dem Gewahrsam zu entkommen und erhoffte das Beste für sie. Ich hatte auch gehofft, dass sie ins Ausland gerettet werden würde. Dann aber musste ich feststellen, dass sie leider nicht gerettet werden konnte. Ich fand ihren Namen auf der Liste der Toten der Praktizierenden vom 16. Juni .... Die Grausamkeiten in China gehen also weiter, sie wüten sogar noch schlimmer, als je zuvor.”

Frau Chipcar sagte außerdem: ”Ich habe einen großen Wunsch: Ich werde dabei bleiben, die wirklichen Zustände aufzuklären, bis diese Grausamkeiten enden. Ich will allen Menschen über die Grausamkeiten der KPC erzählen und wie die KPC die Polizei und viele chinesische Bürger zwingt, solche bösen Verbrechen zu begehen. Ich will für die Chinesen beten und hoffe, dass sie es ebenso wie die ehemaligen chinesischen Beamten tun werden, die sich nach Australien abgesetzt haben und die Partei angeprangert haben. Ich meine, dass jeder, ob Chinese oder Westler, die Neun Kommentare über die Chinesische Kommunistische Partei lesen sollte. KPC ist in der Tat nur ein anderer Name für das Böse schlechthin.”

Ein chinesischer Praktizierender sagte: „Um dem Druck der internationalen Gemeinschaft wegen Menschenrechts- Angelegenheiten zu entgehen, verurteilt die KPC bezeichnenderweise Praktizierende nicht direkt zum Tode. Vielmehr geht das Regime einen hinterhältigeren Weg- sie foltern und schlagen Praktizierende zu Tode und klagen sie dann an, Selbstmord begangen zu haben.” Frau Hong fuhr fort: „Die KPC verfolgt nicht nur in China weiterhin Falun Gong, sondern hat die Verfolgung mit Hilfe ihrer Botschaften und Konsulate sowie Spionagenetzen in einige Ländern auch im Ausland ausgedehnt.”

Frau Hong erzählte:” Nach dem Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 sagte einer meiner Verwandten zu mir, der Zugang zu internationalen Nachrichten hatte, mein Mann und ich sollten nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr nach draußen gehen, da die KPC Schläger angeheuert haben könnte, die uns jederzeit töten könnten.”

„Der ehemalige chinesische Diplomat und zwei Sicherheitsbeamte, die sich kürzlich nach Australien abgesetzt haben, enthüllten internationale Dokumente, die aufzeigen, dass die KPC systematisch Praktizierende ermordet und außerdem Praktizierende im Ausland beobachtet und belästigt hat, um sie zum Schweigen zu bringen.” Frau Hong erklärte: „Allein in der Stadt New York werden eine große Anzahl Praktizierender von Spionen verfolgt, die auch ihre Telefone anzapfen. Einige Praktizierende wurden sogar schon in der Öffentlichkeit überfallen.”

Die Praktizierenden dieses Bereiches planen eine Pressekonferenz vor dem New Yorker Rathaus, um die KPC zu verurteilen. Wegen der Ermordung von Gao Rongrong und um die Machenschaften der KPC zur Verfolgung von Falun Gong im Ausland aufzuzeigen.