Noch mal über die Mund-Kultivierung

(Minghui.de) Die Mund-Kultivierung unter den Dafa-Praktizierenden bezieht sich [in diesem Artikel] mehr auf Fragen im Hinblick auf Schutz und Sicherheit, um die Verluste für Dafa und die Praktizierenden zu verringern. Ich möchte einige Aspekte zur Sprache bringen, um unser Bewusstsein dafür zu wecken.

Nachdem die Dafa-Praktizierenden in den letzten sechs Jahren die Verfolgung ertragen haben, sind sie vernünftiger geworden und können nunmehr der Sicherheit mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Es gibt immer noch einige Schüler und auch Koordinatoren und Praktizierende in Produktionsstätten für Informationsmaterialien, die immer wieder sagen: ”Aufrichtige Gedanken, aufrichtige Gedanken, so lange wir aufrichtige Gedanken haben, wird es keine Schwierigkeiten geben.” Dafa-Schüler sollten für Dafa, für ihre Mitpraktizierenden und auch für sich selbst verantwortlich handeln. Der Mund-Kultivierung und den Fragen der Sicherheit muss mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Vor Kurzem hat die Kommunistische Partei Chinas (KPC) die Aufgabe, Dafa-Schüler zu verfolgen, an die örtlichen Büros für Nationale Sicherheit übertragen. Was die Technik angeht, so haben Dafa-Schüler Fähigkeiten entwickelt, um die Überwachung und das Ausspionieren der KPC zu umgehen; und kein Mensch weiß, wie viel Geld für die Verfolgung von Dafa-Praktizierenden ausgegeben worden ist. Einige Mitpraktizierende denken, dass sie keine wichtigen Personen sind und dass das Böse ihnen deshalb nicht viel antun kann. Sie sind deshalb im Hinblick auf die Sicherheit nicht aufmerksam genug und sprechen am Telefon über alle Angelegenheiten. Wieso wurden so viele Produktionsstätten zur Materialherstellung vom Bösen zerstört? Woher hatte das Böse seine Informationen? Der Grund liegt darin, dass wir nicht vorsichtig genug waren. Wenn ein bestimmter Praktizierender starke aufrichtige Gedanken hat, sodass das Böse ihm nichts antun kann, so können die Informationen, die er weitergibt, jedoch dazu benutzt werden, andere Praktizierende zu verfolgen. Dafür trägt dieser Praktizierende dann die Verantwortung.

Nehmen wir einmal die Praktizierenden im Ausland! Es ist üblich, dass die Handys der Dafa-Lernenden im Ausland von der KPC abgehört werden. In China begeht die KPC ganz offen Verbrechen, aber im Ausland agiert sie im Verborgenen. Auch wenn das Böse den Dafa-Jüngern im Ganzen nicht schaden kann, so bekommt es doch eine Menge Informationen über Dafa-Aktivitäten und Dafa-Jünger, wobei Fotos gemacht, den Praktizierenden gefolgt, besondere Agenten geschickt und die Telefone abgehört werden - und das besonders deswegen, weil wir Praktizierenden zu wenig auf die Sicherheit achten. Die schwarze Liste der KPC - die Informationen der chinesischen Nationalen Sicherheit zur Verfolgung von Chinesen im Ausland, des Schieß-Vorfalls in Südafrika, als Praktizierende Zeng Qinghong verklagten, und die zahlreichen telefonischen Störungen, denen viele Dafa-Jünger ausgesetzt waren, enthält - all das zeigt, dass die Verfolgung durch das Böse überall stattfindet. Die Schüler im Ausland sollten mehr auf die Sicherheit achten und dem Bösen nicht erlauben, zum Erfolg zu kommen.

In der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004 (Fragen und Antworten)” beantwortete der Meister eine von einem Praktizierenden gestellte Frage:

„Der Jünger fragt: Wegen der Sicherheit müssen wir Bestimmtes im Geheimen halten. Aber wenn man zu viel für sich behält, verhindert das den Austausch der Lernenden, sodass ihr Engagement beeinträchtigt wird. Wie können wir uns besser an das richtige Maß halten?

Meister: Als Kultivierender soll man bei allem, was man tut, an die anderen denken, und noch mehr an das Dafa denken. Wenn andere dir etwas nicht sagen, dann sollst du dich im Herzen nicht darüber ärgern. Manche Projekte dürfen nicht auf einer großen Versammlung ausgesprochen werden. Nicht jeder soll davon erfahren. Wenn viele Menschen davon wüssten, passen sie nicht mehr gut auf. Du erzählt es und ich erzähle es, dann würden die Spione aus der chinesischen Gaunerbande davon erfahren. Heutzutage treibt man es mit der Überwachung und dem Abhören einfach zu weit. Sie können sogar abhören, egal ob das Telefon eingeschaltet ist oder nicht. Aus Sicherheitsgründen, sollt ihr viele Sachen für die Errettung der Lebewesen nicht in großem Umfang ansprechen, bevor ihr damit angefangen habt. Darüber sollt ihr euch unbedingt im Klaren sein. Ihr sollt andere Lernende verstehen. Sie wollen nicht etwas vor dir verbergen, sondern sie wollen keinen großen Wind machen. Zum Beispiel, wir wollen eine Gemäldeausstellung zur Erklärung der wahren Umstände veranstalten. Aber bevor wir damit angefangen haben, ruft das Konsulat dort an und bedroht die Galerie: Seid vorsichtig, wenn ihr ihnen die Galerie zur Verfügung stellt, wird es bei euch Explosionen geben. Sie machen alle möglichen schurkischen Taten. Manche Dinge dürfen wirklich nicht in größerem Umfang angesprochen werden. Jeder Lernende soll Verständnis dafür haben.” (Li Hongzhi, 21. November 2004)

Wenn alle Dafa-Schüler in China und im Ausland mehr auf ihr Reden achten und der Sicherheit mehr Aufmerksamkeit widmen würden, würde die Lage des Dafa überall sehr viel besser sein.