Sun Jihongs Tochter erfährt die Wahrheit über den Tod ihres Vaters noch nicht (Fotos)

(Minghui.de) Sun Jihong und seine Frau Yuan Hezhen arbeiteten für das Hua Na Forstwirtschaftsbüro der Provinz Heilongjiang. Sie übten beide Falun Gong. Im Jahr 2002 bzw. 2003 kamen sie aufgrund von Folter und Verfolgung ums Leben. Bis vor kurzem wusste ihre Tochter Sun Yubo keine Details über diese fürchterlichen Morde.

Sun Yubos Vater war 40 Jahre alt und arbeitete als Polizeiinspektor der öffentlichen Sicherheit des Hua Nan Forstwirtschaftsbüros. Er wurde oft wegen seines Glaubens an Falun Gong verhaftet. Am 25. September 2002 wurde Sun Jihong erneut festgenommen und unrechtmäßig im Pekinger Fengtai Bereich bei der Yu Quan Ying Brücke eingesperrt. Nach vier Tagen Folter starb Sun Jihong am 29. September 2002. In seiner Stirn fand sich ein Loch und zwei weitere in seinen Wangen. Sein Körper war mit Schnitten und Druckstellen übersät.

Sun Yubos Mutter arbeitete bei der Industrie- und Handelsbank im Huanan Bezirk als Direktorin der Sparkasse des Forstwirtschaftsbüros. Wegen ihres Praktizierens von Falun Gong wurde sie ebenfalls oft festgenommen. Im Mai 2002 wurde Yuan Hezhen in Peking ergriffen. Sie wurde erbarmungslos geschlagen und mit Handschellen gefesselt, während sie mit schmerzherbeiführenden Drogen brutal zwangsernährt wurde. Täglich musste sie Folter über sich ergehen lassen, bis sie schließlich im Juli 2003 starb.

Sun Yubo fragte ihre Großeltern oft nach der Todesursache ihrer Eltern. Jedoch fürchteten ihre Großeltern und andere Verwandte aufgrund der Drohungen der Kommunistischen Partei ihr die Wahrheit über den Tod ihres Vaters zu sagen. Bis vor kurzem hatte das Mädchen nicht gewusst, dass er von der Polizei zu Tode gefoltert worden war.