Tschechische Republik: Anti-Folterausstellungen in Prag läßt die Menschen über die Verfolgung in China erfahren (Fotos)

(Minghui.de) Die Tschechische Republik hat eine Bevölkerung von über 10 Millionen Menschen, darunter eine große Anzahl von Katholiken. Sie brachen 1989 aus dem eisernen Vorhang aus und genießen wieder ihre Freiheit. Gemeinsam mit der Slowakei wurde sie 1993 zu einer unabhängigen Nation.

Seitdem Falun Gong 1992 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, hat es dem Leben von Millionen von Menschen einen tieferen Sinn gegeben und die moralische Lehre hat einen starken Einfluß auf die Gesellschaft. Viele Tschechen, die sich nach Gesundheit und Freundlichkeit sehnen, haben bei Falun Gong gefunden, wonach sie gesucht haben. Jetzt wird Falun Gong bereits in 78 Ländern der Welt geübt, und in der Tschechischen Republik wurde ein Falun Dafa Verein gegründet.

Am 18. Juni 2005 hielten Praktizierende aus der Tschechischen Republik und der Slowakei eine Veranstaltung vor der berühmten Statue von Pomnik Jana Husa in der Altstadt der Hauptstadt Prag ab. Die Praktizierenden bauten um die Statue herum auf: Auf der einen Seite waren große Bilder, welche die fünf Falun Gong Übungen vorstellten, und eine Übungsvorführung; auf der anderen Seite waren Bilder, die die Foltermethoden aufdeckten, welche die Kommunistische Partei Chinas bei ihrem Versuch verwendet, Falun Gong Praktizierende dazu zu zwingen, ihren Glauben zu widerrufen und zusammen mit einer nachgestellten Folterszene.

Die Praktizierenden spielten Szenen aus den Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern in China nach, wo Beamte Falun Gong Praktizierende mißhandeln und foltern, indem sie eine Vielzahl von Methoden verwenden, wie zum Beispiel Elektroschocks, Schlafentzug, das Einsperren über lange Zeit in einem kleinen Käfig, in dem man weder aufstehen noch sich hinlegen kann.

Vor der Anti-Folterausstellung waren eine Menge Menschen, und viele streckten sich, um einen besseren Blick zu bekommen. Es war für viele schwierig, sich die Folternachstellungen anzuschauen, doch auf der anderen Seite konnten sie sich auch nicht losreißen. Einige sahen sich die Ausstellung wirklich lange Zeit an - ruhig und traurig. Andere filmten die Ausstellung mit Kameras und Mobiltelefonen. Einer nach dem anderen unterschrieb, um ihre Unterstützung auszudrücken. Darunter waren auch Touristen aus verschiedenen Ländern.

Cesha Televise 1 (CT1), der größte Fernsehsender der Tschechischen Republik, sendete einen Bericht über den Appell der Falun Gong Praktizierenden. Sie produzierten auch ein spezielles Kulturprogramm über Xiong Wei, einer Praktizierenden aus Deutschland, die im chinesischen Zwangsarbeitslager mißhandelt worden war, bevor sie nach Deutschland gerettet wurde.

Quelle: http://clearharmony.de/articles/200507/25189.html

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