Der Ausgangspunkt

Der Meister hat in dem Jingwen „ Vernunft ” am 9.8..2000 geschrieben: ” Wenn die Schüler in Schwierigkeiten stecken, ist es sehr schwer, die Ursachen der Umstände zu sehen. Es ist aber auch nicht so, dass nichts zu machen wäre. Wenn das Herz zur Ruhe gekommen ist und man mit Dafa abwägt, kann man das Wesen der Umstände erkennen.”

Ich habe es so erkannt, dass wir während der Kultivierungsphase der Fa-Berichtigung jede Gelegenheit als Ausgangpunkt des Prozess der Fa-Berichtigung betrachten sollen. Die Anforderung des Fa an uns ist, diesen Ausgangpunkt richtig zu stellen, ist der Ausgangspunkt nicht korrekt, tauchen leicht Probleme auf. Z.B, ich habe mich früher sehr ernsthaft mit Dafa-Arbeiten beschäftigt, hatte aber keinen richtigen Standpunkt, der auf der Errettung der Lebewesen basierte, einer Anforderung vom Meister und Dafa. So wurden meine Aktivitäten zu einem Projekt eines gewöhnlichen Menschen und der Ruf, das Geld, sowie das Gefühl eines Weltmenschen wurden hineingemischt. Deshalb waren die Störungen stark. Zu jener Zeit bestätigte ich anscheinend das Fa, aber in Wirklichkeit nur mich selbst. Selbst die orthodoxen Gottheiten wollten mir nicht helfen. Kein Wunder, dass die Bösen mich störten. Unter diesen bitteren Umständen korrigierte ich immer wieder meinen Standpunkt. Jetzt weiß ich, dass der richtige Ausgangpunkt eine Anforderung an uns ist, auf keinen Fall eine Vorgehensweise, die dem Ausweichen der Verfolgung dient.

In der letzten Zeit spüre ich, dass ich große Fortschritte durch Austausch gemacht habe. Es ging mir jedoch körperlich schlechter. Früher konnte ich trotz meiner langen Kultivierungszeit den ,Egoismus” nicht ganz beseitigen, aber damals störte mich nur das Gedankenkarma. Obwohl mein körperlicher Status auch nicht so gut war, war es nur halb so wichtig. Aber warum geht es mir körperlich jetzt trotz guter Kultivierung noch schlechter? Das irritierte mich eine Weile. Später habe ich verstanden, dass ich nicht die Oberfläche eines Problems sehen soll, auch nicht die Sachen der Fa-Berichtigung mit menschlichen Gedanken behandeln soll. Denn die Bösen verfolgen uns nach raffinierten Plänen. Ihr endgültiges Ziel ist, die Fa-Berichtigung zu zerstören. In meiner Vergangenheit fingen die Bösen mit der Störung durch meine Gedanken an. Sie verstärkten mein Gedankenkarma, damit ich nicht in der Lage war, mich an den Dafa-Arbeiten zu beteiligen. Dies gelang ihnen, ohne meine Gesundheit zu stören. Zurzeit hat der Meister mein Gedankenkarma beseitigt. Sie versuchten weiter meinen Körper zu stören. Bei Dafa- Veranstaltungen und Dafa-Arbeiten hatte ich große körperliche Schwierigkeiten. Es ging soweit, dass ich, wenn meine aufrichtigen Gedanken nicht stark genug waren, um meine Gesundheit gefürchtet habe.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, klare Erkenntnisse zu schaffen, egal in welcher Schwierigkeit man sich gerade befindet. Warum ist mein gegenwärtiger Zustand so? Ich habe folgende Erkenntnisse: erstens wollen die Bösen meine Teilnahme an der Fa-Berichtigung verhindern, indem sie meinen Körper stören. Zweitens befinde ich mich noch unter den Dafa- Jüngern in der Zeit der Fa-Berichtigung bei den gestellten Anforderungen.

Es ging mir nur ab und zu gut, ich konnte aber meine tägliche Arbeit verrichten. Daher ignorierte ich meinen körperlichen Zustand. Kürzlich erkannte ich, dass dieses Erkennen auch zur Gesinnung der gewöhnlichen Menschen gehört. Ich sendete gezielt aufrichtige Gedanken aus, nur wenn ich das körperliche Leiden nicht mehr ertragen konnte. Außer den vier Zeiten weltweiten Aussendens aufrichtiger Gedanken sendete ich nicht gezielte FZN für meinen Körper aus. In jener Zeit glaubte ich so handeln zu müssen, weil ich nicht nach dem körperlichen Status trachtete. Jetzt habe ich erkannt, dass dieser Gedanke falsch war. Die Bösen kontrollierten mich und hinderten mich mit Ausreden wenig aufrichtige Gedanken auszusenden. Eigentlich ist das auch darauf zurückzuführen, dass ich an die Wirkung der aufrichtigen Gedanken nicht fest glaubte. Ich machte deshalb lieber die Sachen, die ich mit meinen fleischlichen Augen sehen konnte. Das Böse muss vernichtet werden, deshalb sende ich jetzt gezielt aufrichtige Gedanken aus, auch für meinen Körper. Ich bin darüber nicht mehr bekümmert. Die anderen weltlichen Gewinne und Verluste können mich nicht mehr wie vorher bewegen. Früher war mein Herz bei jedem Verlust leicht bewegt. Jetzt bleibt mein Herz meistens stabil. Manchmal habe ich das Gefühl: ” Das Pech entpuppt sich als Glücksfall”. Viele Sachen, die scheinbar nicht so gut sind, wenden sich zum Guten. Die drei Sachen, die unser Meister uns gelehrt hat, gewährleisten von Grund auf unsere Kultivierung. Wenn wir während dieses Prozesses die Gesinnung des Egoismus ablegen, mit dem Fa harmonieren, mit reiner Absicht die Lebewesen erlösen, werden alle Plagen nicht mehr existieren. Die Plagen zu beseitigen ist allerdings nicht unser Ziel, sondern die Lebewesen zu erretten und mit dem Fa zu harmonieren.

Eins möchte ich noch bemerken, das Austauschen während meiner schwierigen Zeit war mir sehr wichtig. Einige unbewusste Erlebnisse mit Praktizierenden haben mir sehr geholfen. Vielleicht wussten sie das nicht, aber ich bedanke mich sehr. Während in den anderen Räumen die Bösen uns anstarren, Lücken suchen, schützen uns der Meister und die orthodoxen Gottheiten gleichzeitig und unsere Lücken werden mit Hinweisen von Praktizierenden geschlossen. Eines Tages sagte mir eine Praktizierende, wenn sie das Fa wirklich gelernt habe, freue sie sich grundlos und vergesse alle Kümmernisse und könne auf alle weltlichen Sachen verzichten. Ihre Worte haben mich sehr inspiriert. Sie klingen so einfach, aber dieses Niveau der Kultivierung bringt mir viel.

Das ist mein Verständnis. Ich bitte um Korrektur.