Vergesst nicht die Mitpraktizierenden die immer noch nicht den Krankheitspass überwinden konnten.

(Minghui.de). Neulich erzählte mir eine Mitpraktizierende folgendes: ”Ich brauche nun keine Medikamente mehr zu nehmen, weil ich jetzt jeden Tag das Fa studiere. Es ist unser Meister der mich gerettet hat. Der Meister hat mir geholfen und mir Hinweise gegeben, so, dass ich meine Schwierigkeiten überwinden konnte. Ich bin unserem Meister für meine gütige Rettung sehr dankbar..”

Nun die ganze Geschichte. Bevor die Verfolgung begann war diese Praktizierende sehr gut. Sie war sogar bei den Vorträgen des Meisters persönlich anwesend. Als dann am 20. Juli 1999 die Verfolgung begann, hatte sie plötzlich einen Schlaganfall. Anfangs ging sie auch nicht ins Krankenhaus. Doch ihr Zustand wurde nicht besser (sie machte sich Sorgen darüber, ob es nicht doch Krankheit ist). So ging sie schließlich in ein Krankenhaus. - Über mehrere Jahre nahm sie regelmäßig Medikamente ein, bekam Spritzen und war oft im Krankenhaus. Im Jahre 2003 konnte sie dann kaum mehr richtig gehen. Eine andere Praktizierende erzählte mir, dass sie hoffte, dass ich zu ihr gehe und mich um sie kümmern würde. Zu jener Zeit war ich gezwungen als Obdachloser zu leben, um eine weitere Verhaftung zu vermeiden. Ich hatte auch keine Arbeit und somit auch kein Einkommen mehr. So dachte ich, dass es das Arrangement des Meisters sei, ihr zu helfen.

So ging ich zu ihr, und wir studierten jeden Tag zusammen das Fa. Am Anfang las ich ihr drei Kapitel vor, doch sie sagte mir, dass ihr das zuviel ist. Es kann gut sein, dass ich vielleicht zu eilig war. So begann ich ihr nur zwei Kapitel vorzulesen. Ich las ihr aber auch Vorträge vom Meister und Artikel vor, welche auf der Minghui- und Clearwisdom Webseite publiziert wurden. Auch sendeten wir zusammen aufrichtige Gedanken aus. Drei Tage später zeigte sich auch schon eine Verbesserung ihrer Situation und sie war nun wieder in der Lage alleine zur Toilette zu gehen. Ihr Mann meinte: „Es wirkt wirklich!” Während dieser Zeit kamen auch andere Praktizierende oft zu ihr nach Hause, doch sie halfen ihr nicht aus der Sicht des Fa. Lieber sprachen sie nur über aktuelle Tagesereignisse in der Gesellschaft und über einige Gerüchte. Dadurch wurde der negative Einfluss ziemlich ernsthaft, denn sie konnte nicht mehr so recht an die Berichte, die auf der Minghui-Webseite erschienen sind, glauben. Sie wollte mir auch nicht mehr zuhören, als ich ihr diese Artikel vorlas. Als ich aufrichtige Gedanken aussenden wollte, sagte sie zu mir: „Nur Du sendest jeden Tag aufrichtige Gedanken für mich aus! Wer macht das denn noch? Das ist doch völlig sinnlos.” Tatsächlich war es aber ihr Karma und die schwarzen Hände, die sie störten, als sie diese Worte aussprach. Es war zweifelsohne nicht sie selbst, die das sagte.

Später als es ihr wieder möglich war, sich selbst zu versorgen, verließ ich sie. Sie bat mich darum, wann immer die neuen Vorträge vom Meister verfügbar waren, sie ihr zu bringen. Sobald ich sie erhalten hatte, brachte ich sie ihr auch vorbei. Jedoch studierte sie das Fa nicht mehr regelmäßig und so konnte sie wieder nicht mehr laufen. Sie bekam eine Thrombose am Bein und wurde erneut ins Krankenhaus eingeliefert. So erkannte sie ein weiteres Mal das Grundproblem nicht. Wieder realisierte sie nicht, was diese Angelegenheit bedeutete.

Eines Tages sagte eine Praktizierende zu mir: ”Du brauchst nicht mehr zu ihr nach Hause zu gehen oder ihr die Vorträge zu geben.” Ich fragte was geschehen sei. Die Praktizierende sagte ”Gestern gab ihr ein Praktizierender einige Artikel, doch sie wollte sie nicht annehmen. Dann begannen die beiden miteinander zu diskutieren und am Schluss hat sie den Praktizierenden vor die Türe gesetzt.” Am nächsten Tag ging ich zu ihr nach Hause und gab ihr einen neuen Vortrag vom Meister. Ich las ihr diesen dann vor. Als ich sie verließ, bedankte sie sich bei mir. Als ich von ihr zurückkam, sagte ich der Praktizierenden, dass alles in Ordnung ist, das Ganze konnte nur geschehen, weil sie das Fa schon einige Zeit nicht studiert hatte und dadurch Störungen aufgetreten sind. Ich schlug vor, dass wir fortfahren sollten, ihr zur helfen. Ein anderes Mal bat ich eine andere Praktizierende, ihr etwas zu bringen. Als diese Praktizierende zurückkam, sagte sie mir, dass sie nicht mehr zu dieser Praktizierenden gehen wird. Sie beklagte sich auch darüber, dass sich diese kranke Praktizierende auch in keinem guten Zustand befände.


Während der Zeit des chinesischen Neujahrfestes ging es mir selbst nicht so gut. So vergaß ich, ihr die Vorträge „Es ist kein Betreiben von Politik” und „Neujahrsgrüße” zu geben. Als dann der nächste Vortrag herauskam, brachte ich ihr die drei Vorträge auf einmal. Sobald ich ihr Haus betrat sah ich, dass sie wieder im Bett lag, unfähig, sich zu bewegen. Ich fragte, was denn geschehen war und sie sagte :„Ich habe eine Blockade im Bereich der Wirbelsäule. Du warst schon lange nicht mehr bei mir. Nach dem Chinesischen Neujahrsfest, kam ein Praktizierender zu mir, dessen Himmelsauge geöffnet ist. Er erzählte mir, dass meine untere Rückenseite ganz dunkel ist und sich mein ganzes Karma dort befindet. Danach war ich dann nicht mehr fähig aufzustehen.” Nachdem ich ihre Worte gehört hatte, war ich sehr betrübt. Wie konnte dieser so genannte Praktizierende nur so etwas tun und einfach so ganz beiläufig einen anderen Menschen mit seinem Himmelsauge beurteilen? Das ist wirklich schädlich. Außerdem sollten wir auch unsere Äußerungen bedenken. Möglicherweise könnte sich ja auch das Gesagte verwirklichen. Wird sich dann diese Person nicht selbst Karma zuziehen ?

Unser Meister sagte in „Nochmals über den Maßstab des Beurteilens” in „Essentielles für weitere Fortschritte”:

„In letzter Zeit nutzen gewisse Betreuungsstationen Menschen, deren Himmelsauge angeblich geöffnet ist, um den Kultivierungsstand der Schüler zu beobachten. In Wirklichkeit, was diese Menschen sehen, sind alles falsche Erscheinungen. Ich habe früher schon gesagt, der Maßstab, einen Menschen zu beurteilen, ist, das Xinxing der Anhänger zu sehen.”

Ich sagte zu ihr, dass ich zu Neujahrsbeginn ebenfalls unfähig war, meine untere Rückenregion zu bewegen. Doch nachdem ich aufrichtige Gedanken ausgesendet und das Fa studiert hatte, erholte ich mich innerhalb einiger Tage, ausgenommen weniger Schmerzen in den Beinen. Sie meinte, dass es in meinem Fall auch keine Krankheit gewesen sei. Aber ihre Probleme sah sie immer noch als Krankheit an.

Zufälligerweise begegnete ich der Praktizierenden B. Wir sprachen über die Situation der Praktizierenden. Praktizierende B meinte, dass sie wohl ihre Situation völlig falsch einschätzte, und somit weiterhin Medikamente einnimmt und sich Spritzen verabreichen lässt. Ich sagte, dass sie in den letzten Jahren doch immer zusammen gewesen sind, und da sie ihre Situation nicht klar einschätzen könne, sollten wir ihr alle helfen. Also ging Praktizierende B zu ihr nach Hause, und sie führten ein langes Gespräch mit sehr gutem Ergebnis. So fragte ich auch Praktizierende A, ob sie nicht ebenfalls einen Besuch bei ihr machen würde. Doch sie wollte nicht. Später jedoch ging Praktizierende A hin, um nach ihr zu sehen und auch sie hatte mit ihr ein gutes Gespräch geführt.

Ein anderer Mitpraktizierender brachte ihr die „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA”. Sodann schlug sie mir vor, ihr auch den Artikel über das richtige Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die wöchentlichen Minghui-Iormationen mitzubringen. Als ich sie besuchte, war ich sehr glücklich als ich sie sagen hörte: ”Jetzt studiere ich das Fa täglich, und ich sehe auch kein Fernsehen mehr. Alles wird gut, denn ich habe mich verbessert. Der Meister hat mir dabei geholfen.”

Ich schreibe diese Erlebnisse auf, um sie mit euch zu teilen. Denn so lange es nicht unsere allgemeinen Aktivitäten zur Aufklärung der wahren Umstände stört, sollten wir die Mitpraktizierenden nicht vergessen, die den Schritt der Fa Bestätigung noch nicht gemacht haben, oder diejenigen, welche vom Verständnis über das Fa und der Kultivierung abgewichen sind, oder welche, die den Pass der Krankheit nicht überwinden konnten. Wir sollten ihnen helfen, weil die Möglichkeiten für sie immer weniger und weniger werden.

Unser Meister sagte im Vortrag „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004”:

„Menschen - ein Lebewesen kann in den heutigen Tagen der Geschichte das Fa erhalten, das ist keine normale Angelegenheit. Das ist wirklich das größte Glück! Aber sobald er es verloren hat, wisst ihr was auf ihn wartet? Das ist sehr schrecklich, wenn ihm so eine große Verpflichtung und riesengroße Mission anvertraut wurde und er sie nicht erfüllt hat, dann steht das für ein Lebewesen im Vergleich zur Vollendung in umgekehrter Proportion. Dann wird dieses Lebewesen wirklich durch das Tor des Nicht-Lebens hinuntergehen. Ihr dürft auch nicht leichtsinnig irgendeinen von mir im Stich lassen. Egal was für Fehler er hat, egal was für ein Mensch er ist, ich möchte ihm die Chance geben. Natürlich, in der menschlichen Gesellschaft gibt es immerhin einen Teil Menschen, die es nicht schaffen können, dann lassen wir sie. Was ich heute gesagt habe, geht hauptsächlich darum, dass die Dafa-Jünger es besser machen sollen und die Menschen, die das Fa erhalten haben, sollen geschätzt werden.”

Wenn wir das Fa studieren und Erfahrungen miteinander austauschen, so kann vielleicht die Erfahrung anderen hilfreich sein, um eine andere Sichtweise zu bekommen, vielleicht wacht er dadurch auf. Es kann vielleicht helfen damit derjenige mit dem Prozess der Fa Berichtigung mithalten kann, und es nicht verpasst, sein vorgeschichtliches Gelübde einzulösen.