Todesmeldungen! Sechs Falun Gong Praktizierende kamen bei der Verfolgung ums Leben

(Minghui.de) Frau Tian Zhirong, 49, wohnte im Bezirk Hexi, Stadt Tianjin. Bevor sie 1998 anfing, Falun Gong zu praktizieren, hatten sie an mehreren Krankheiten gelitten und war mehrmals zur Notaufnahme gebracht worden. Durch das Praktizieren von Falun Gong war sie endlich von ihren Krankheiten befreit. Da Falun Gong von Juli 1999 an durch die KP Chinas unrechtmäßig verfolgt wird, ging sie am 31.Dezember 2000 nach Peking, um für Falun Gong eine Petition einzureichen. Allein deswegen wurde sie festgenommen und ins Banqiao Frauenarbeitslager in Tianjin eingesperrt. Trotz grausamer Gehirnwäsche und körperlicher Misshandlungen lehnte sie stets die sog. „Umerziehung” ab. Als sie wegen der Verfolgung sehr schwach war, wurde sie auf Bürgschaft freigelassen. Auch zu Hause wurde sie oft von der Polizei belästigt. Unter Druck ließ sich ihr Mann von ihr scheiden. Im Februar 2002 wurde sie ins Arbeitslager zurückgebracht, bis die Haft ablief. Auch danach hörten die Behörden nicht auf, sie zu belästigten und zu bedrohen. Am 11.Juni 2005 starb sie.

Herr Zhang Jinfang, 61, lebte im Dorf Houtun, Gemeinde Shangcang, Kreis Ji, Stadt Tianjin. Von 1997 an praktizierte er Falun Gong und seine chronischen Kopfschmerzen usw. waren dadurch geheilt worden. Seit Anfang der Verfolgung wurde er oft von den Behörden belästigt. Im Jahr 2000 wurde er zu einem sog. Gehirnwäschekurs verschleppt, um ihn dort von seinem Glauben an Falun Gong abzubringen. Aufgrund des körperlichen und geistigen Schadens infolge der Verfolgung, dazu auch noch des Drucks seitens seiner von der Verfolgung sehr verängstigten Familie, starb er am 26.Mai 2005.

Herr Fang Hongchi, etwa 60, kam aus Peking. Im Juni 1997 fing er an, Falun Gong zu üben. Wegen seiner Petition für Falun Gong im Jahr 2000 wurde er für drei Monate eingesperrt. Danach befand er sich stets auf der Flucht, um weiterer Verfolgung zu entkommen. Nun ist bestätigt worden, dass er im Jahr 2002 gestorben ist.

Frau Wang Aihua, 50, wohnte im Bezirk Qiaokou, Stadt Wuhan, Provinz Hubei. Bereits 1993 lernte sie Falun Gong. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 wurde sie 15 Tage lang im Erzhigou Frauengefängnis eingesperrt. Danach war sie noch mehrmals Belästigungen der Behörden ausgesetzt. Am 11.Januar 2003 starb sie.

Frau Shen Chunhua, 80, gehörte der koreanischen Minderheit an und lebte in der Stadt Wuchang, Provinz Heilongjiang. Bevor sie Falun Gong praktizierte, hatte sie jahrelang wegen Lähmung im Bett gelegen. Durch das Praktizieren seit 1996 war sie wie durch ein Wunder wieder gesund und konnte sogar die Haushaltsarbeit machen. Im Dezember 2000 fuhr sie zweimal nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Da das Umfeld zum normalen Ausüben von Falun Gong wegen der Verfolgung nicht mehr in China gegeben ist, erlitt die alte Frau eine akute Krankheit und starb Ende April 2001.

Herr Ma Fatou wohnte in der Stadt Zhengzhou, Provinz Henan. Auch er profitierte viel vom Praktizieren von Falun Gong, denn mehrere seiner Krankheiten waren durch die Praktik geheilt worden. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 wurden sein Sohn, seine Tochter und sein Schwiegersohn, die alle Falun Gong praktizieren, hintereinander festgenommen und der Gehirnwäsche ausgesetzt. Die Wohnungen von Herrn Ma und seinen Angehörigen wurden mehrmals willkürlich durchsucht, und sie sollten dazu noch Bußgelder bezahlen. All dies setzte Herrn Ma unter großen Druck, sodass er erneut krank wurde. Am 25.August 2003 starb er.