Deutschland: Unterschriftensammlung in Tübingen gegen die Verfolgung in China (Fotos)

(Minghui.de) Am 7. Mai informierten wir Praktizierenden aus Süddeutschland in Tübingen die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong in China. Wir sammelten Unterschriften, um der von deutschen Behörden nach China ausgewiesenen Familie Jiang zu helfen und um NTDTV bei der Vertragsverlängerung mit Eutelsat zu unterstützen. Außerdem sammelten wir auch Unterschriften für einen Aufruf, Jiang Zemin (ehemaliger chinesischer Staatspräsident und Initiator der Verfolgung) vor Gericht zu stellen.

Während der Standaufbau noch in vollem Gange war, begannen einige von uns schon mit der Verteilung von Infomaterial.

Durch das regnerische und windige Wetter war es schwierig, das mitgebrachte Ausstellungsmaterial aufzubauen. Immer wieder fuhr der Wind zwischen die Plakate, warf sie um und wirbelte das ausgelegte Infomaterial durcheinander. Dennoch ließen wir uns von unserem Vorhaben nicht abhalten.

Nachdem der Standaufbau abgeschlossen war, begannen einige von uns mit der Vorführung der Falun Gong Übungen. Zu Anfang waren nicht so viele Passanten unterwegs, doch im Verlauf unserer Vorführung kamen immer mehr Leute vorbei. Durch die Übungen aufmerksam geworden, nahmen sie das angebotene Infomaterial dann auch gerne an.

Praktizierende aus Ulm brachten sehr viel Ausstellungsmaterial mit. So konnten die Menschen sich anhand einer aufgestellten Bildergalerie und nachgestellten Folterszenen über die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China durch die Kommunistische Partei China (KPC) informieren.



Dabei ergaben sich einige sehr intensive Gespräche mit den Menschen:

Eine ältere Dame kam an den Stand und war sichtlich aus der Fassung darüber, dass solche Dinge jetzt in China passieren. Sie wollte von uns im Gespräch noch einmal die Bestätigung dafür haben, dass diese schrecklichen Vorgänge tatsächlich real sind. Nach dem Gespräch unterschrieb sie sehr gerne alle Unterschriftenlisten.

Eine junge Frau kam zu uns und fragte: „Warum werden die friedlichen Falun Gong Praktizierenden in China so grausam verfolgt und gefoltert?" Sie konnte den Sinn dieser Grausamkeit einfach nicht verstehen.

Ein junger Mann ärgerte sich sehr über die deutsche Chinapolitik und das Totschweigen dieser grausamen Verfolgung in den Medien. Er fragte, wie man helfen könne und unterschrieb anschließend auf allen ausgelegten Listen.

Eine ältere Dame mit ihren zwei Enkelkindern kam zu uns und bat uns darum, ihren Enkeln zu erklären, warum die KPC Falun Gong für so gefährlich hält, dass es in China verboten ist. Ein Praktizierender erklärte den beiden Kindern mit einfachen Worten, dass die KPC es nicht mag, wenn die Menschen selber denken und handeln und nicht nur das nacherzählen, was ihnen vorgesagt wird.

Eine Chinesin aus China kam spontan auf den Stand zu und erzählte den chinesischen Praktizierenden, dass an ihrer Universität in Peking ein Professor seinen Studenten offen über die Schönheit von Falun Dafa und die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong berichtete.

Die Reihe interessanter Gespräche könnte noch lange weitergeführt werden.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200507/25281.html

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