Schweden: Appell am 20. Juli vor der chinesischen Botschaft für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong

Vor sechs Jahren begann der chinesische Kommunistenführer Jiang Zemin die Verfolgung gegen Falun Gong, weil er die große Popularität der Praxis, welche dafür bekannt war, die Gesundheit und die moralischen Werte zu verbessern, als Herausforderung seiner persönlichen Macht und der Legitimität der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) ansah. Die politische Macht der KPC, welche seit ihrer Machtergreifung 1949 für 80 Millionen unnatürliche Todesfälle verantwortlich ist, hat es Jiang Zemin ermöglicht, seine Befehle durchzuführen: "Zerstört die Falun Gong Praktizierenden physisch, treibt sie in den finanziellen Ruin und ruiniert ihren guten Ruf."

Praktizierende in Stockholm versammelten sich am 20. Juli, sechs Jahre nach dem offiziellen Beginn der Verfolgung, bei der chinesischen Botschaft, um für das Ende der gnadenlosen Gewalt gegen Falun Gong Praktizierende zu appellieren. Sie zeigten die Falun Gong Übungen, hielten ein großes Spruchband mit der Aufschrift: "Stoppt die Verfolgung von Falun Gong" hoch und verteilten Flyer an die Passanten. Die Übungsmusik und die Aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden erschufen eine friedliche Atmosphäre, die die Öffentlichkeit berührte. Viele Menschen erfuhren über die Praxis Falun Gong und die Menschenrechtsverletzungen, unter denen die Praktizierenden in China zu leiden haben.

Das Falun Gong Informationszentrum in Schweden hat bestätigt, daß die Anzahl der Todesfälle bei 2676 liegt (20. Juli 2005), doch wird befürchtet, daß die tatsächliche Anzahl um ein Vielfaches höher liegt. Die schwedischen Praktizierenden appellierten an die Medien und an die schwedische Regierung, diese Verfolgung von unschuldigen Chinesen zu verurteilen.


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