Ein KP Gericht der Xiamen- Universität bezichtigt eine junge Lehrerin an der Kunstschule fälschlich

(Minghui.de) Frau Ye Mi, eine junge Lehrerin an der Kunstschule der Xiamen- Universität, schickte ihren Freunden einen Brief, in dem sie von ihren Kultivierungserfahrungen mit Falun Gong berichtete und die verleumderischen Lügen der KPC- Propagandaschlacht aufdeckte. Anlässlich dieser Sache brachte der städtische Gerichtshof Xiamen eine Klage gegen sie vor. Die Anhörung war ursprünglich für den 3. Juni angesetzt, wurde aber im letzten Augenblick auf den Morgen des 9. Juni verlegt. Die sogenannte „Verhandlung” unter der Führung der KPC wurde zu einer Show, in der Recht und Unrecht, Schwarz und Weiß vollständig verdreht wurde. Sie wurde gesetzwidrig dazu verwendet, eine Anklageschrift für den Verteidiger daraus zu machen.

Ye Mi ist eine junge Lehrerin an der Kunstschule der Universität Xiamen. Sie ist aufrichtig, freundlich, verständig und allezeit bereit, anderen zu helfen. Ihre Kollegen, Freunde und Schüler halten sehr viel von ihr. Alle sagen, dass sie ein besonders guter Mensch ist. Ye Mi arbeitet fleißig und gewissenhaft. Bei den Schulbewertungen schätzen ihre Schüler sie sehr hoch ein. Ihre Schüler erklärten, dass sie nicht nur Kunst unterrichtet, sondern auch in anderer Weise die Schüler voranbringt; sie bringt ihnen bei, wie man ein edler und guter Mensch sein kann.

Der Brief, den Ye Min an ihre Freunde schickte wurde von den Behörden abgefangen. Sie benutzten diesen Brief als Beweismittel für die Anklage. Sie verschoben den Gerichtstermin im letzten Augenblick vom 3. auf den 9. Juni. Beamte drohten, dass sie Frau Ye diesmal ernsthaft verurteilen würden.

Der Staatsanwalt las die Anklage vor und behauptete, dass Frau Ye Mi ein (schlechtes Wort ausgelassen) benutze, um die Ausübung eines Gesetzes zu stören. Er nannte es eine ”ernsthafte Lage”. Er schlug eine Strafe von 3 bis 7 Jahren Gefängnis für Frau Ye vor.

Der Staatsanwalt hielt einige Dafa- Bücher hoch, die in Frau Yes Wohnung beschlagnahmt worden waren und fragte sie, ob sie ihr gehörten. Frau Ye antwortete, ”ja, die gehören mir.” Dann fragte der Staatsanwalt, wozu man diese benutze. Frau Ye antwortete, dass sie sie zu ihrem privaten Studium benutze. Dann hielt der Staatsanwalt 30 VCDs hoch, die auch beschlagnahmt worden waren und fragte, ob es ihre wären. Frau Ye bejahte; aber sie seien leer- sie seien unbespielt. Der Staatsanwalt zeigte auf den Computer, der auch beschlagnahmt worden war und fragte, ob er ihr gehöre. Sie bejahte wieder. Er fragte, wozu er benutzt würde. Frau Ye sagte, sie benutze ihn hauptsächlich für ihren Unterricht. Es war klar, dass keines dieser Dinge als „Beweismittel” dienen konnte.

Die sogenannte „ernsthafte Lage” bezog sich auf 62 Briefe, die von den Behörden abgefangen worden waren. Nur einer von ihnen war von Frau Ye an ihre Freunde geschrieben worden, in dem sie ihre persönliche Erfahrung beschreibt und was sie durch Falun Dafa gelernt hat. Sie hatte erfahren, dass Falun Dafa die Gesundheit verbessert und den moralischen Standard anhebt. Sie sagte ihren Freunden und Mitpraktizierenden in diesem, dass sie sich an den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht orientiere und nicht die Absicht habe, irgendjemand entgegen zu sein. Aus so einem Grunde wurde Frau Ye verfolgt.

Ye Mi erklärte dem Gericht, dass sie diesen Brief selbst geschrieben habe. Gleichzeitig erklärte sie, dass eine chinesische Bürgerin die Freiheit habe, Briefe zu schreiben. Dieses Recht sei durch die Chinesischen Verfassung geschützt. Briefe von Bürgern abzufangen und sie als Beweismaterial zu verwenden, damit man eine lange Gefängnisstrafe verhängen kann, verstoße gegen die Verfassung. Sie sagte, es sei eine schlechte Tat, die gegen die Menschenrechte verstößt.

Der Staatsanwalt beschuldigte Frau Ye Mi, diese Briefe als „Propagandamaterial” benutzt zu haben. Der Verteidiger entgegnete, dass dieser Brief schlicht ein persönlicher Brief sei, auf keinen Fall jedoch „Propagandamaterial”. Außerdem erreichte der Brief nicht einmal die angegebene Adresse, folglich könne es nicht die Rolle von „Propaganda” gespielt haben.

Der Staatsanwalt fuhr mit seinen Anschuldigungen fort, indem er behauptete, die „61 Briefe hätten Dafa -Material und einige 100 Kopien von Dafa- Material enthalten”. Ye Mi hatte jene Materialien nie gesehen. Der Staatsanwalt behauptete, dass die Handschrift auf den Umschlägen ihre sei, folglich sei das Abfangen in Ordnung und konnte als Beweis gegen Frau Ye Mi verwendet werden, auch, wenn sie sie das nicht bestätigte.

Der Verteidiger forderte, dass die 61 Briefe dem Gericht vorgelegt würden. Aber der Staatsanwalt lehnte die Forderung ab.

Der Verteidiger bat den Staatsanwalt erneut, dass dieser wenigstens überzeugende Beweise vorlegen solle, dass Frau Ye Mi die 61 Briefe geschrieben habe und dass die Umschläge mit 100 Stück Propagandamaterial versehen waren. Wieder lehnte der Staatsanwalt ab.

Da sagte Ye Mi: ”Wenn Sie die 61 Originalbriefe nicht vorlegen können, dann legen Sie doch bitte Bilder oder Fotokopien von ihnen vor, damit ich sie sehen kann.” Das wurde auch abgelehnt.

Ye Mi gab eine Erklärung ab, nach der sie am Abend des 27. Dezember 2004 im Zuge einer Festnahmewelle gegen Dafa- Praktizierende des Büros 610 der Stadt Xiamen und der städtischen Polizeiabteilung festgenommen und gesetzwidrig zu mehr als einem halben Jahr Zwangsarbeit verurteilt worden war. Während dieser Zeit konnte sie nicht für ihren Sohn sorgen. Ihr Mann arbeitete im Ausland. Nun musste er seine Arbeit aufgeben, um wegen ihres Sohnes nach Hause zu kommen. Ye Mi vermisste ihre Eltern, ihren Mann und ihren Sohn sowie ihre Schüler und Freunde. Nach ihrer Entlassung aus dem Arbeitslager wurde sie ständig vom Büro 610- Beamten verfolgt. Ye Min verlangte, diese ungesetzliche und unmenschliche Verfolgung sofort zu stoppen.

Während der Verhandlung blieb Frau Ye Mi ruhig und zuversichtlich. Sie lächelte ihren Freunden und Kollegen zu, die unter den Zuhörern saßen. Sie war außerordentlich sanftmütig. Das ganze Auditorium stand Frau Ye mit großer Sympathie und hoher Achtung gegenüber. Sie benutzte die sanftesten Worte, um ihren festen und deutlichen Standpunkt klarzustellen. Ye Mi ist ein ganz besonders guter und freundlicher Mensch. Weil sie Falun Gong praktiziert und ihren Freunden über ihre Erfahrungen berichtete, wurde sie zu Gefängnisstrafe verurteilt. Das ist tückisch und absurd!

Ye Mi und ihr Anwalt forderten mehrfach, dass die 61 Briefe dem Gericht vorgelegt würden; aber das wurde wiederholt abgelehnt. Dann sagte der „Richter” einen kurzen Rückzug an. Nach einer Stunde des Wartens jedoch wurde den Zuhörern mitgeteilt, dass die Verhandlung geschlossen sei.

Was für eine Farce! Der gemeine Plan hinter dieser Show- Verhandlung war allerdings offensichtlich. Die Behörden nahmen zu allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln Zuflucht, um jemand ins Gefängnis zu bringen, der an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubt. Frau Ye Mi ist ein Mensch, der seine Pflichten gewissenhaft erfüllt und der seine Schüler von Herzen liebt. Sie ist eine tugendhafte Frau, liebevolle Mutter, eine freundliche, schöne und talentierte Künstlerin! Bitte helfen Sie mit, diese Verfolgung zum Ende zu bringen!