San Francisco: Der Parteisekretär Xu Guangchun von der Parteikommission der Provinz Henan wurde angeklagt

(Minghui.de) Am 21. Juli 2005 führte der Parteisekretär Xu Guangchun eine Delegation nach San Francisco. Dort wurde - für ihn völlig unerwartet - von einer internationalen Menschenrechtsorganisation eine Klage gegen ihn erhoben. Die Organisation hatte ihn wegen des Folterverbrechen und Völkermord angeklagt, da er während seiner Amtszeit Falun Gong Praktizierende brutal verfolgen ließ. Bis jetzt gibt es 95 verifizierte Falun Gong Praktizierende aus der Provinz Henan, welche durch die Verfolgung zu Tode gekommen sind, die Dunkelziffer ist vermutlich wesentlich höher.


Falun Gong Praktizierende unterstützen die Anklage gegen Xu Guangchun vor dem Rathaus in San Francisco

Laut U.S. Gesetz kann derjenige, der Folterverbrechen außerhalb der USA begangen hat, in der USA bestraft werden. Die U.S. Zollbehörde und das Immigrationsgesetz erlauben denjenigen, auch nicht in die USA einzureisen. Einer der Kläger war ein Praktizierender, der sich immer noch in China aufhält. Der Kläger war ehemaliger Gefangener im 3. Arbeitslager in der Provinz Henan und wurde dort auch gefoltert. Man wollte ihn dazu zwingen, seinen Glauben und die Kultivierung aufzugeben und man zwang ihn auch, wie ein Sklave zu arbeiten. Er musste Exportartikel für das Unternehmen Rebecca Hair Product produzieren.

Der Anwalt der internationalen Menschenrechtsorganisation hatte aufgezeigt, dass eines Tages auch in China Klage gegen Beamte der KPC, die an der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden beteiligt waren, erhoben wird. Die internationale Gesellschaft wird es nicht mehr dulden und es auch nicht so einfach hinnehmen, dass in bestimmten Ländern Folterverbrechen und Völkermord gegen die eigenen Bürger begangen werden.

Bis heute wurden schon mehrere führende Beamte der KPC, einschließlich dem Generalsekretär der KPC Jiang Zemin, in vielen Ländern wegen der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden angeklagt.