Melbourne: Falun Gong-Praktizierende hielten anlässlich des 20. Juli eine Reihe von Veranstaltungen ab, um gegen die Verfolgung zu protestieren (Fotos)

Enthüllung der Verfolgung vor dem Regierungssitz und eine Kerzenlicht-Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat

(Minghui.de) Am 20. Juli 2005 gegen 16:00 Uhr versammelten sich australische Praktizierende vor dem Regierungsgebäude in Melbourne und stellten die bereits seit sechs Jahren anhaltende Verfolgung von Falun Gong in China vor. Sie riefen die australische Regierung und die Öffentlichkeit dazu auf, die Gräueltaten, welche das chinesische kommunistische Regime begangen hat, zu verurteilen und zu helfen, die Verfolgung zum Ende zu bringen.


Mahnwache mit Kerzenlicht vor dem chinesischen Konsulat

Der Sprecher des „New South Wales” (NSW) Falun Dafa-Vereins sagte:
„Seit das chinesische kommunistische Regime am 20. Juli 1999 ganz offiziell mit seiner Verfolgung von Falun Gong anfing, sind mehr als 2.700 Praktizierende bekannt geworden, die in den letzten sechs Jahren durch die Verfolgung umgekommen sind. Die KPC hat nahezu ein Viertel der Ressourcen des Landes benutzt, um Falun Gong zu unterdrücken. Trotzdem haben Falun Gong-Praktizierende immer friedlich und mit Vernunft der Gewalt und der Täuschung widerstanden und bei internationalen Gerichtshöfen Anklagen gegen die Täter, darunter auch Jiang Zemin und Luo Gan, eingereicht. Bis heute wird Falun Gong in 70 Ländern ausgeübt. Immer mehr Menschen haben so die Wahrheit über Falun Gong erkannt.

Herr Ruan Jie, Vorsitzender der NSW-Abteilung der chinesischen Arbeiterpartei und Herr Zhang Weiqiang, Sekretär der australischen Abteilung der chinesischen Demokratiebewegung, eröffneten die Versammlung und drückten ihre Unterstützung für den Protest gegen die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden aus. Sie riefen die Australier auf, diese Aktion zu unterstützen.


Darstellung der Verfolgung vor dem New South Wales Regierungsgebäude

Einige Parlamentsabgeordnete, die im NSW-Regierungshaus arbeiten, kamen heraus, um sich die Versammlung und die realistische Darstellung der Foltermethoden anzusehen, die in China gegen Praktizierende angewendet werden.

Aufklärung über die wahren UmständeParlamentsabgeordnete kommen aus dem Gebäude heraus, um sich die Versammlung anzusehen

Von 19:00 bis 21:00 Uhr gab es eine Kerzenlicht-Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat zur Erinnerung an die Mitpraktizierenden, die durch die Verfolgung gestorben sind. Der Praktizierende Wang sagte: „Ich nehme jetzt schon zum 5. Mal an einer Mahnwache vor dem chinesischen Konsulat teil. Es gibt immer mehr und mehr Aufrufe aus aller Welt, die sich gegen die Verfolgung aussprechen. Es kommen auch immer mehr und mehr Praktizierende hierher, um an der Kerzenlicht-Mahnwache teilzunehmen. Die Kraft von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kann alles Böse überwinden.”