Deutschland: Praktizierende protestieren beim chinesischen Konsulat in München (Fotos)

(Minghui.de) Am 21. Juni 2005 versammelten sich Falun Gong Praktizierende aus der Stadt München und Umgebung beim chinesischen Konsulat, um die Ermordung von Gao Rongrong durch die chinesischen Behörden scharf zu verurteilen. Die Praktizierenden zeigten ein Spruchband mit der Aufschrift: "Die Ermordung von Gao Rongrong deckt die blutdürstige Natur der KPC auf", und sie appellierten an das Gewissen der Beamten des Konsulates die KPC zu verlassen und sich auf die Seite der Gerechtigkeit zu stellen.

Gao Rongrong und eine Gruppe von Praktizierenden hatten den Mut, die Menschenrechtsverletzungen gegen sie durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) aufzudecken, was weltweit Aufmerksamkeit erregte. Als dann die Nachricht kam, daß Gao Rongrong aus Shenyang am 16. Juni zu Tode gefoltert wurde, war die ganze Welt schockiert. Wie die Clearharmony Webseite berichtete, wurde ihr Gesicht am 7. Mai 2004 stark verunstaltet, nachdem sie sieben Stunden lang von der Polizei in der Dragon Hill Umerziehungsanstalt in der Stadt Shenyang mit Elektroschocks gefoltert worden war.


Fotos ihres verunstalteten Gesichtes schockierten die Menschen in der internationalen Gemeinschaft. Später tauchten ihre Fotos bei den verschiedensten Falun Gong Veranstaltungen auf, um die Menschenrechtsverletzungen der KPC aufzudecken. Außerdem wurde sie zum führenden Fall im UN Menschenrechtsbericht über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPC. Das machte die KPC so ärgerlich, daß sie Gao Rongrong am 6. März 2005 erneut verhaftete. Sie starb an Erschöpfung. Alle Informationen über sie wurden strikt unter Verschluß gehalten. Die örtlichen Behörden erlaubten ihrer Mutter nicht, ihren Leichnam zu sehen, und sie zwangen die Familie, den Körper sobald wie möglich einzuäschern.

Die KPC verfolgt Falun Gong nun bereits seit sechs Jahren, wobei über 2600 Praktizierende zu Tode gekommen sind. Die Menschenrechte von Millionen von Praktizierenden werden verweigert, unzählige Familien wurden zerstört und Kinder von vielen Falun Gong Praktizierenden haben ihre Eltern und ihr Zuhause verloren. Doch obgleich Falun Gong Praktizierende unermüdlich Widerstand leisten, und die öffentliche Stimme Druck macht, hat die KPC die Verfolgung nicht beendet, sondern betreibt sie einfach nur versteckt. Die Situation der Falun Gong Praktizierenden in China hat sich aber nicht geändert.

Allerdings führen schlechte Taten zu schlechten Konsequenzen. Die Austrittswelle aus der KPC, welche durch Veröffentlichung der "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas" in der Zeitung Epoch Times hervorgerufen wurde, fegt über China hinweg. Darin werden die Verbrechen der KPC über die letzten 50 Jahre aufgedeckt. Über zweieinhalb Millionen Menschen sind offiziell aus der KPC ausgetreten.

Ein Polizist in München las sich den Bericht über die Verunstaltung von Gao Rongrongs Gesicht durch. Er war entsetzt zu hören, daß sie später ermordet wurde. Ein Passant hinterließ seine Kontaktadresse und hoffte, daß die Praktizierenden an einem Forum über chinesische Themen teilnehmen würden. Einige Menschen sagten, daß sie sich freuten zu hören, daß über 2 Millionen Menschen aus der KPC ausgetreten sind, da dies Hoffnung für China zeige.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200507/24984.html