Frau Mu Yongxia wurde von der Polizei in Daqing, Büro Ranghulu festgenommen und ihrem Sohn wurde der Personalausweis verweigert (Fotos)

Ein Zeugnis über Die Verfolgung, die Frau Mu 2001 im Haftzentrum, im Gefängnis und in der Nervenklinik erlitt

(Minghui.de) Die oben genannte Polizeistelle zwang Frau Mu eine „Garantieerklärung” zu schreiben mit der Drohung, sie würden ihrem Sohn keinen Personalausweis ausstellen, solange sie nicht unterschriebe. Ohne einen gültigen Personalausweis würde es für ihren Sohn schwer sein, einen Arbeitsplatz zu finden. Frau Mu war ziemlich besorgt.

Am 3. Juni 2005 beantragte Frau Mu einen Personalausweis für ihren Sohn. Dieser wurde ihr von der Polizei in Ranghulu verweigerte mit der Begründung sie wollte nicht unterschreiben, dass Falun Gong Praktizieren einzustellen.

Eines Tages suchte Frau Mu ihren Mitpraktizierenden Shi Fugui auf, als die Polizei gerade bei ihm eine Durchsuchung vornahm. Kaum dass sie in die Tür eingetreten war, riss man ihr die Tasche weg . Mehrere Zivilpolizisten zerrten sie in ein Polizeiauto, das hinter dem Haus versteckt stand. Sie rief immer wieder mit lauter Stimme: ”Falun Dafa ist gut!” und „Hört auf mit der Festnahme von Falun Dafa- Praktizierenden auf!”

Schließlich wurde sie ins Polizeibüro von Ranghulu gebracht, wo man sie verhörte und versuchte, ihren Namen zu erfahren. Frau Mu schwieg. Später setzte sie sich auf einem Bett und sandte eine Stunde lang aufrechte Gedanken aus. Gegen 1 Uhr kamen eine Polizistin und fünf Polizisten, um sie ins Haftzentrum zu bringen. Frau Mu leistete Widerstand. Sie wurde heftig zu Boden gestoßen und an den Beinen und am Kopf gezerrt, bis die 60 Jahre alte Frau im Polizeiauto war.

Frau Mu gelang es, das geschlossene Fenster mit den Füßen zu öffnen und laut auf die Straße hinaus zurufen: ”Falun Dafa ist gut!” „Sie nehmen um Mitternacht Dafa- Praktizierende fest!” Die Praktizierenden Wang Yuhua und Yuan Lixue, die gleichzeitig festgenommen wurden, riefen ebenfalls laut: ”Falun Dafa ist gut!”. Als das Auto im Haftzentrum Daqing ankam, brachten sie Frau Mu in eine Einzelzelle und fesselten ihre Hände an einen Metallstuhl. Sie bekam Herzrhythmusstörungen und Schwindelanfälle, sodass sie sich an den Stuhl anlehnen musste. Deshalb trugen sie sie in die Zelle Nr.408, in der die Praktizierende He Lihua eingesperrt war.



Frau Mu Yongxia wurde im Polizeibüro Ranghulu vom 3. bis 8. Juni 2005 gefoltert. Nach ihrer Entlassung wurden diese Bilder von ihr aufgenommen

Seit dem 4. Juni litt Frau Mu ständig unter Herzrhythmusstörungen und Schwindelanfällen und konnte nicht aufstehen. Als sie am 5. Juni Falun Gong -Übungen machte, ging es ihr besser. Nachdem sie am Morgen des 6. Juni aufrechte Gedanken ausgesandt hatte, verließ sie ihr Bett, obgleich sie noch schwach war und setzte sich gegenüber von der Zellentür hin. Während sie sich mit beiden Händen an der Tür festhielt, rief sie laut hinüber zu den anderen Zellen: „Falun Dafa ist gut” und „Laßt sofort alle Falun Gong- Praktizierenden frei!” Bald hörte man über Lautsprecher beleidigende Worte der Polizei und eine Polizistin im Dienst trat Frau Mu dreimal hart mit dem Fuß durch die Stangen. Ihre Zellengenossin zerrte sie daraufhin sofort von der Tür weg. Als ihre Zellengenossinnen sie auf ihr Bett trugen, rief sie immer noch weiter. Dann erschienen zwölf Gefangene, warfen eine Decke über sie und trugen sie nach draußen. Die Zelle 408 befand sich im Innersten Teil des Flurs. Als man sie an den anderen Zellen vorübertrug, rief sie laut: ”Mitpraktizierende, wir sollten diese Verfolgung nicht passiv ertragen. Falu Dafa ist gut. Laßt sofort alle unrechtmäßig gefangenen Praktizierenden frei! Vor kurzem habe sie Yang Yongxia zu Tode gefoltert und jetzt soll ich dran sein. Ich heiße Mu Yongxia. Wenn ich nicht zurückkomme, heißt das, dass man mich umgebracht hat.” Da riefen alle Praktizierenden zusammen: ”Falun Dafa ist gut! Hört auf mit der Verfolgung von Dafa-Praktizierenden!” Sie trugen Frau Mu in die Halle, in der sich das Krankenhaus befand und wo sie zwangsernährt wurde und das, obwohl sie gar nicht in Hungerstreik gegangen war! (Die Zwangsernährung wird vorallem als Folter eingesetzt, da die Prozedur sehr schmerzhaft ist) Sie brachten sie zum Schweigen, indem sie ihr ein Handtuch in den Mund stopften. Der Arzt schob ihr einen Schlauch durch die Nase, sodass sie kaum atmen oder erbrechen konnte. Dann trugen sie sie zurück in die Zelle. Alle Praktizierenden riefen: ”Falun Dafa ist gut!” Das machten sie jeden Morgen ohne Unterbrechung. Unter den anderen Gefangenen befand sich eine schwangere Praktizierende in der Zelle Nr. 407. Am Nachmittag erzählte Frau Mu allen Mitgefangenen, was es wirklich mit Falun Gong auf sich hat und sprach über ihre persönlichen Erfahrungen in körperlicher und seelischer Hinsicht mit Falun Gong. Sie erzählte, wie ihre Familie vor einigen Jahren durch die Verfolgung kaputt gemacht worden war und wie die Polizei ihr keinen Personalausweis für ihren Sohn ausstellen wollte, was ihm die Arbeitssuche sehr erschwerte. Sie sprach auch über die Verbreitung von Falun Gong in der ganzen Welt, und dass alle Menschen in der Welt von den Wundern Falun Dafas wüssten.

Am Morgen des 7. Juni wollte sie sich auf den Boden setzen und zur angegebenen Zeit aufrechte Gedanken aussenden. Die Gefangenen hinderten sie daran und trugen sie zurück auf ihr Bett. Sie richtete ihre Hand auf zum Aussenden der aufrechten Gedanken. In diesem Augenblick stellten sich der Direktor des Zentrums und Gefängniswärter mitten im Raum nebeneinander auf. Nachdem sie alle Namen aufgerufen hatten, fluchte die Polizei auf Frau Mu und schlug sie mit Sandalen. Frau Mu antwortete darauf: ”Falun Dafa ist gut! Hört auf mit der Verfolgung von Dafa-Praktizierenden!” Dann schoben sie den eisernen Stuhl in die Zelle und schlossen sie ein. Frau Mu rief den ganzen Morgen weiter. Um Hass zu schüren, folterte die Polizei drei Gefangene mit sogenanntem „Körperfalten” dabei fiel einer von ihnen zweimal durch Hitzschlag zu Boden. Vier von ihnen mussten still stehen; 15 mussten von morgens bis abends um 21 Uhr auf einem kleinen Sitz sitzen. Dann rief Frau Mu: „Hört mit den Folterungen auf!” und konnte ihre Tränen nicht zurückhalten und auch eine Reihe von Gefangenen fingen an zu weinen. Frau Mu sprach laut das Lunyu (Vorwort des Buches „Zhuan Falun” - Kernlehre von Falun Gong). Am Morgen des 8.Juni wurde sie nach dem Aussenden der Aufrichtigen Gedanken plötzlich auf dem Metallstuhl ohnmächtig. Sie saß bereits seit 10 Stunden. Erst, als ihr Leben ernsthaft in Gefahr war, kümmerte sich jemand darum, sie gegen Bürgschaft frei zu bekommen.

Zur Zeit hat Frau Mu nachts Fieber und leidet unter kalten Schweißausbrüche. Sie hat am ganzen Körper Schmerzen und leidet unter Schwindel und Übelkeit. Die Polizei in Ranghulu und das Haftzentrum sind für ihren jetzigen körperlichen Zustand verantwortlich.

Die Verfolgung der Frau Mu Yongxia im Haftzentrum, im Gefängnis und in der Nervenklinik im Jahr 2001

Bevor Frau Mu anfing, Falun Gong zu praktizieren, hatte sie unter einer Lähmung gelitten (Sie ist noch im Besitz ihrer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ). Sie konnte sich nicht selbst versorgen. Jemand zeigte ihr die Falun Gong-Übungen und innerhalb eines guten Monats stellten sich gute Heilungserfolge ein. Ihre 88jährige Mutter war infolge von Muskelatrophie invalide. Sie schaffte es nach einem guten Monat des Praktizierens wieder zu gehen.

Im Juli 1999, als die Verfolgung von Falun Gong begann stifteten Lügen über Falun Gong durch die KP Chinas weltweite Verwirrung.

Frau Mu praktizierte weiter und klärte Menschen über Falun Gong auf. Im Mai 2001 wurde sie unterwegs, als sie ihre Verwandten besuchen wollte, von Beamten der Polizeistation Honggang festgenommen. Sie kam zur Polizei nach Rhanghulu. Später wurde sie ungesetzmäßig für einen Monat ins Haftzentrum Daqing und später ins Haftzentrum Saertu geschickt. 19 Tage später schickte die Polizei von Ranghulu sie sogar noch in das Psychiatrische Krankenhaus Nr.3 von Daqing, wo sie körperlich und geistig misshandelt wurde: Man band sie in einem Bett fest und injizierte ihr nervenbeschädigende Drogen. Sie flößten ihr zwangsweise Drogen ein und gaben ihr Spritzen, die Schwindel und ein geschwächtes Sehvermögen verursachten. Infolgedessen konnte sie weder aufrecht sitzen noch stehen. Sie bekam hohes Fieber, zitterte und verlor die Körperbeherrschung. Wenn sie auf dem Weg zur Toilette umfiel, musste sie zur Station zurückkriechen. Nach 20 Tagen konnte sie nichts mehr sehen und fiel in ein Koma. Später wurde sie von Praktizierenden befreit und praktizierte sechs Monate lang Falun Gong, um sich wieder zu erholen. Als sie allmählich gesund wurde, und nach Hause zurückkehrte, hatte ihr Mann eine andere Frau geheiratet. Ihre alte Mutter war vor Gram gestorben; ihre beiden Kinder weinten und suchten überall nach ihr, weil ihre Mutter weggegangen und ihr Heim zerstört war.

Und nun sind Frau Mu und ihre Kinder endlich wieder zusammen; können aber kein friedliches Leben führen. Die Polizei wollte nicht, dass sie Ruhe finden und will dem Sohn keinen Personalausweis ausstellen, damit er Arbeit finden kann.